Flug nach Budapest (BUD) mit airberlin ab Berlin-Tegel (TXL)
22.05.2017
Balken

TIPP DES TAGES
In Budapest ist das Bezahlen mit Kreditkarten gang und gebe. In den Restaurants wird man sogar direkt gefragt, ob man mit Kreditkarte oder in bar bezahlen möchte. Wer das mag, sollte nur wenige Euro in Forint umtauschen. Auch alle Taxen besitzen mobile Kreditkartenleser.

Budapest - wir kommen !!

Schon wieder müssen wir zu einer, zumindest für uns, unchristlichen Zeit aufstehen. Unser Flugzeug nach Budapest startet bereits um 8 Uhr 40 und so müssen wir schon um 5 Uhr aufstehen. Immerhin ist es draußen schon hell, das macht die Sache einfacher. Nach der üblichen Prozedur bestellen wir uns gegen 6 Uhr 45 ein Taxi zum Flughafen Tegel, der glücklicherweise noch immer geöffnet ist. Für uns dauert die Fahrt nach Tegel nur 15 Min und kostet etwa 25€. Nach Schönefeld wären wir bis zu einer Stunde unterwegs und die Kosten lägen bei wahrscheinlich bei mehr als 60-70€. Der Taxifahrer ist keine 5 Minuten später vor der Haustür und kurz nach 7 Uhr sind wir bereits am Flughafen.

Abflug in Berlin-Tegel

Am Check-In für das Gate C63, wo wir unser Gepäck loswerden wollen, ist allerdings noch niemand zu sehen, komisch. Überhaupt sind hier alle Check-In-Schalter leer. Die Anzeigetafel klärt uns auf, heute ist Check-In, bzw. Baggage Drop Off an den Schaltern 40-57, also wieder dahin zurück, wo wir hergekommen sind. Die Schlange ist lang, aber alles geht recht schnell. Boardingpässe (Web-Check-In) vorgezeigen und den Koffer auf die Waage wuchten. Volltreffer, genau 23,0 Kg. Hat er auch selten, sagt der Mann hinter dem Counter. Bei 9 Tagen reicht uns ein großer Koffer. Das Handgepäck von 8 Kg haben wir natürlich auch voll genutzt. Die Sicherheitskontrolle geht recht schnell. Komisch, auch diesmal will keiner meinen ganzen Kabelkram u.ä. sehen, wie schon beim letzten Mal. Auch gut.

BERLIN - gebucht war Airberlin, wir fliegen aber mit Alitalia mit sehr enger Bestuhlung

BERLIN - gebucht war Airberlin, wir fliegen aber mit Alitalia mit sehr enger Bestuhlung

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Wir suchen uns am Gate C63 2 Plätze, was um diese Zeit nicht ganz einfach ist. Scheinbar wollen heute alle Leute zur gleichen Zeit weg aus Berlin. Die ersten Maschinen starten und wir warten auf unser Flugzeug am Gate C63. Die einzige Maschine die kommt, ist eine Alitalia-Maschine. Wie sich dann herausstellt, fliegen wir tatsächlich mit dieser Maschine später nach Budapest. Es kommt doch immer wieder mal was Neues auf uns zu. Das Boarding ist wieder das übliche Drama, alle wollen als erste in die Maschine, also schnell weiter im Bericht. Die Bestuhlung in dieser Maschine ist noch enger als bei Airberlin. Kann man sich kaum vorstellen, ist wahrscheinlich für die „kleinen“ Italiener ausgelegt.

 
 
Flug-Nr.
Platz
St. / Ldg.
Dauer
Km
Typ
Abflug
Berlin-Tegel
AB8262
26CD
09:20
01:06
712
A320
Ankunft
Budapest
 
 
10:26
 
 
 

wir landen in Budapest

Mit 40 Minuten Verspätung starten wir schließlich um 9 Uhr 20 Richtung Budapest, die Flugzeit soll 1 Std. 15 Min. betragen. Nach erreichen der Flughöhe serviert man uns Getränke und einen kleinen Snack, die Trolleys stammen jetzt wieder von Airberlin. Die Snacks sind entweder süß (Müsliriegel) oder salzig (Kräcker). Der Flug verläuft ansonsten recht ruhig. Der Müll wird dann wieder in Alitalia-Containern eingesammelt. Kurz vor der Landung schüttelt es uns dann etwas heftig durch, aber nach 1 Std. 06 Min. landen wir sicher in Budapest.

Wir können das Flugzeug zum Glück über einen "Rüssel" verlassen und müssen nicht auf Busse auf dem Vorfeld warten. Die Beschilderung zur Gepäckausgabe ist etwas dürftig, aber schließlich finden wir das Gepäckband doch noch. Während Elke auf das Gepäck wartet, besorge ich mir an der Wechselstube per Kreditkarte schon mal etwas Bargeld. Zu unserer großen Freude erscheint unser Koffer mal nicht als letzter auf dem Band, wir sind begeistert.

Wir schnappen uns den Koffer und Elke weist mich auf eine sehr hilfreiche Linie am Boden hin. TAXI steht dort in großen Buchstaben und wir folgen ihr bis vor das Gebäude. Die Taxifahrer, die einen schon in der Halle ansprechen, sollte man meiden. Hier stehen oft "schwarze Schafe" der Branche. Vor der Halle beginnt dann eine, für uns sehr überraschend gute Organisation der Taxi-Vergabe. An einem Schalter von „Fötaxi“ nenne ich unser Fahrtziel und bekomme einen langen Streifen Papier. Das wichtigste darauf ist die Nummer des Taxis, das uns in die Stadt bringen soll. Diese Nummer befindet sich links oben hinter der Frontscheibe des Taxis.

Außerdem steht auf dem langen Streifen auch der ungefähre Preis der Fahrt und das Fahrtziel. Keine 10 m weiter sehen wir auch schon, wie das das Taxi mit der richtigen Nummer heranbraust. Koffer einladen, einsteigen und schon sind wir unterwegs. Der Taxifahrer kennt auf Grund dieser elektronischen Organisation auch schon unser Fahrziel, das ist super. Unsere Fahrt dauert etwa 25 Min und ist letzendlich mit 6680 Forint (ca. 22€) etwas preiswerter als die „Vorhersage“. 1 Euro entspricht etwa 300 Forint.

das K+K Hotel Opera - hier übernachten wir die nächsten Tage

BUDAPEST - unser Hotel K+K Opera in der Révay utca direkt neben der Oper

BUDAPEST - unser Hotel K+K Opera in der Révay utca direkt neben der Oper

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Gegen 11 Uhr 30 erreichen wir unser Hotel in Budapest. Am Counter des sehr zentral gelegenen K+K Hotel Opera legen wir unsere Reservierung vor und sind gespannt. Wir hatten für 15€ zusätzlich einen Early-Check-In gebucht. Wenn ein Zimmer schon verfügbar ist (weil der Gast abgereist und das Zimmermädchen sehr schnell war oder ein Zimmer sowieso frei ist), können wir so schon ab 10 Uhr das Zimmer beziehen und wir haben Glück. Ein Zimmer nach unseren Wünschen steht zur Verfügung und wir können „einziehen“. 6.Stock, Zimmer 610.

BUDAPEST - unser Zimmer, nicht riesig, aber ausreichend

BUDAPEST - unser Zimmer, nicht riesig, aber ausreichend

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Wir fahren hinauf und haben zunächst leichte Probleme mit dem elektronischen Zimmerschloss Auf dem Plastikteil, welches wir an der Rezeption bekommen, befindet sich ein roter Punkt. Diesen Punkt muss man mit leichtem Druck auf das farbliche Gegenstück an der Tür drücken, dann öffnet sich hörbar das elektronische Schloss. Mit einem darunter befindlichen Drehknopf kann man anschließend die Tür öffnen. So etwas hatten wir bisher noch nie. Das Zimmer ist sehr schön und wir packen unsere Sachen aus. Blick zum Innenhof, alternativ hätte man auch zur kleinen Seitenstraße wohnen können, aber das ist uns egal. Wie wir später feststellen werden, ist das Zimmer in dieser Lage sehr ruhig und wir können bei geöffnete Fenster schlafen.

kleine Stärkung bei McDonalds

Rund 20 Minuten später verlassen wir schon wieder unser Zimmer, wir wollen erstmal einen Kleinigkeit essen gehen. Wo kann man das besser als bei McDonalds. Wir bummeln die Andrássy ut Richtung Erzsebet ter hinunter, überqueren diesen Platz nach links und sehen dann schon den Burgerladen auf dem kleineren Deák Ferenc tér.

Schon auf diesen etwa 800m sind wir erstaunt, wieviele verschiedene schöne alte Häuser uns begegnen. Teils gut renoviert, teilweise aber auch im erbärmlichen Zustand. Egal, wir haben Hunger. Die Beschriftung ist zwar ungarisch, aber BigMac und Cheeseburger sind zu erkennen. Auf meine Frage hin, ob sie auch englisch spricht, antwortet die Bedienung hinter dem Tresen ganz locker „Of Course“. Also bestellen wir entspannt 2 Burger und 2 Milchshake Erdbeer und sind glücklich. Die Sonne scheint, wir sitzen im Freien bei 24 Grad, was will man mehr. Übrigens ist das Bezahlen hier in Budapest mit Kreditkarte so üblich (und unproblematisch) wie bei uns die Bezahlung mit Bargeld.

Bummel Richtung Parlament

Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg zum Parlament. Dort haben wir über das Internet Karten für eine Führung um 14 Uhr bestellt (für EU-Bürger 2200 Forint = ca. 7€). Unterwegs kommen wir am Ritz Carlton Hotel vorbei und wundern uns über die vielen Menschen vor dem Hotel. Dann fällt es uns wieder ein. H.P.Baxter und die Scorpions sind in der Stadt, vielleicht wohnen die hier.

Unser Weg führt uns u.a. weiter über die Nador utca, wo wir viele schöne alte Häuser im Jugendstil aus der Mitte des 19. Jhdts. bewundern. Am Szabadsag ter biegen wir rechts ab. Hier steht ein Denkmal für die Opfer der NS-Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Davor befindet sich ein begehbarer Brunnen, dessen Wasserwände unregelmäßig an verschiedenen Stellen, gesteuert über Sensoren, aus dem Boden hervorschießen, da kann man ganz schön nass werden.

der Freiheitsplatz (Szabadsag ter)

BUDAPEST - der Freiheitsplatz mit dem letzten kommunistischen Denkmal und dem Walko-Haus (rechts)

BUDAPEST - der Freiheitsplatz mit dem letzten kommunistischen Denkmal und dem Walko-Haus (rechts)

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Wir bummeln über den Freiheitsplatz (Szabadsag ter) und schießen einige Fotos der Alten Börse von 1905, die an der Westseite des Platzes steht. Beim Verlassen des Platzes sehen wir dann das Walko-Haus von 1901. Ein schönes Jugendstilgebäude, an dessen Fassade versteckten Tiermotive zu finden sind. Aber hierher kommen wir später noch zurück. Vom Denkmal für Imre Nagy aus (kleine Brücke mit Statue) sehen wir dann zum ersten Mal das Parlamentsgebäude von Budapest.

Wir gehen über den Lajos-Kossuth-Platz Richtung Besucherzentrum (Parlament) und sind beeindruckt von dem großen Parlamentsgebäude von 1902. Es gibt an den einzelnen Gebäudeteilen soviel zu sehen, einfach toll. Gegenüber dem Parlament liegt das Ethnografisches Museum, ein ebenfalls sehenswerter Gründerzeitbau von 1896. Von dem Lajos-Kossuth-Platz sehen wir dann auch das erste Mal die Donau und auf der anderen Seite Buda mit dem Burgberg, das zusammen mit Pest (wo wir stehen) die ungarische Hauptstadt Budapest bildet.

45-minütige Führung durch das Parlamentsgebäude

BUDAPEST - Denkmal für Imre Nagy mit dem Parlament im Hintergrund

BUDAPEST - Denkmal für Imre Nagy mit dem Parlament im Hintergrund

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Gegen 13 Uhr 40 erreichen wir das Besucherzentrum am nördlichen Ende des Parlament. Um 14 Uhr passieren wir eine Sicherheitskontrolle und erhalten anschließend jeder Kopfhörer. Damit müssen wir nicht ständig in unmittelbarer Nähe der Fremdenführerin sein, um sie hören zu können. Es gibt übrigens pro Tag 3 deutsche Führungen (10,13 und 14 Uhr). Die Führung dauert etwa 45 Min. Kurz nach 14 Uhr beginnt unsere Führung durch das Haus, die etwas emotionslos durch unsere Fremdenführerin verläuft. Das Parlament selber ist aber sehr sehenswert. Zunächst müssen wir 132 Stufen hoch in die oberen Stockwerke des Parlaments hinaufsteigen. Wem das zuviel ist, der kann auch mit einem Aufzug hinauffahren. Über diverse prunkvoll ausgestattete Gänge erreichen wir das prachtvoll ausgestattete Treppenhaus mit Deckenfresken, farbigen Fenstern und Skulpturen.

BUDAPEST - das Treppenhaus im Parlament von Budapest mit korinthischen Granitsäulen, vergoldeten Ornamenten und einem riesigen Deckengemälde

BUDAPEST - das Treppenhaus im Parlament von Budapest mit korinthischen Granitsäulen, vergoldeten Ornamenten und einem riesigen Deckengemälde

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Von hier aus betreten wir die Kuppelhalle, der einzige Raum in dem nicht fotografiert werden darf. Bewacht von mehrere Personen befindet sich hier die Stephanskrone, das Nationalsymbol Ungarns. Dieses Machtsymbol wurde zwischen dem 11.-13. Jhdt. in seiner heutigen Form erstellt und wurde erst 1978 von den Amerikanern (Kriegsbeute) an Ungarn zurückgegeben. Zum Schluss unseres sehr interessanten Rundgang durch ein sehr schönes Gebäude sehen wir uns noch den Plenarsaal an. Auch dieser ist sehr schön und beeindruckend ausgestattet.

wir bummeln weiter durch die Stadt

Nach Ende des Rundgangs gehen wir in die nahe gelegene Honved utca. Das Haus Nr.3 ist ein sehr schönes Jugendstilhaus von 1903 mit einer interessanten Fassade. Das Haus des ungarischen Jugendstils enthält eine umfangreiche Jugendstilsammlung, die besichtigt werden kann. Am Freiheitsplatz kommen wir nochmals am Walko-Haus vorbei. Das Walko-Haus wurde 1901 als Einfamilienhaus (!!) errichtet. Die vielen Tierdekorationen am unteren Teil des Hauses übersehen wir allerdings durch die voll belaubten Bäume. Eigentlich wollen wir jetzt links zu einer Markthalle abbiegen. Aber plötzlich stehen wir vor einem Hochsicherheitstrakt, es ist die amerikanische Botschaft. Soviel Sicherheitssperren und hohe Zäune habe ich für eine Botschaft noch nicht gesehen, außer in Berlin. So kehren wir im Cafe Hütte mitten auf dem Freiheitsplatz ein. Wir bestellen uns einen Esi-Kaffee bzw. einen Erdbeershake und genießen unsere Getränke bei jetzt 26 Grad und viel Sonne.

Postsparkasse (Jugendstil) und die alte Markthalle

BUDAPEST - die Postsparkasse ist eines der schönsten Jugendstilhäuser in Budapest, erbaut 1902

BUDAPEST - die Postsparkasse ist eines der schönsten Jugendstilhäuser in Budapest, erbaut 1902

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Anschließend suchen wir uns den richtigen Weg zur Markthalle. Vorher treffen wir jedoch noch auf ein ganz tolle Gebäude, die ehemalige Postsparkasse, eines des schönsten Häuser im Jugendstil in Budapest, erbaut 1902. Neben der schönen Fassade beeindruckt besonders das grün-gelbe Keramik-Dach des Gebäudes. Auch innen können wir einige Fotos schießen, allerdings wird das Gebäude im Augenblick restauriert. Wir gehen weiter bis zur alte Markthalle Belvárosi Piac in der Hold utca 13. Hier herrscht bereits etwas „tote Hose“, es ist schon 15 Uhr 30 und viele Stände sind bereits abgebaut. Wir sehen uns trotzdem um.

BUDAPEST - den Charme der alten Markthallen kann man hier noch spüren

BUDAPEST - den Charme der alten Markthallen kann man hier noch spüren

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Teilweise spürt man noch den Charme der alten Markthalle, die weitestgehend restauriert ist. An einem unscheinbaren Stand in dieser Markthalle soll es einen besonders guten Langos geben. Das erfahren wir allerdings erst Tage später (Ausflug am 25.05.) von unser ungarischen Reiseleiter, Herrn Szabo. Ganz in der Nähe der Markthalle, wir haben schon wieder Durst bei der Wärme, finden wir einen kleinen Laden der selbstgepresste Säfte anbietet. Wir gönnen uns 2 verschiedene Säfte, die jeweils aus 3 Komponenten bestehen. Elke's Saft ist solala, meiner schmeckt mir gut, ist aber Elke zu sauer.

zurück zum Hotel

Im nächsten Supermarkt, die hier in der Innenstadt aber relativ klein sind, versorgen wir uns dann mit Getränken, damit wir nicht die teuren aus der Minibar des Hotels nehmen müssen. Vorbei an der Stephans-Basilika, die wir im weiteren Verlauf der Reise noch besuchen werden, überqueren wir die Bajcsy-Zsilinszky utca und gehen dann die Revay utca Richtung Hotel. Den Zimmerschlüssel, den wir beim Verlassen des Hotel in eine Keybox geworfen haben, bekommen wir jetzt gegen den Hotelausweis (erhält man beim Check-In) wieder. Wir verstauen die Getränke im Zimmer und gönnen uns einige Schlucke. Leider ist die Minibar zu klein für unsere große Flaschen, also keine kalten Getränke. Nachdem wir uns eine Weile entspannt haben, gehen wir erneut los.

Abendessen ungarisch in einem netten kleinen Lokal

BUDAPEST - schön ausgestattete Innenräume im Restaurant Ferenc Jozsef Sörözo, aber wir sitzen lieber draußen

BUDAPEST - schön ausgestattete Innenräume im Restaurant Ferenc Jozsef Sörözo, aber wir sitzen lieber draußen

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Wir wollen noch etwas zu Abend essen und suchen uns ein passendes Restaurant. Bei diesem Bummel entdeckt Elke durch Zufall einen der typischen Hinterhöfe in Budapest, von denen ich auch 2 auf meiner Liste habe. Dieser ist nicht dabei, toll. Von den Treppenhäuser gibt es balkonartige Verbindungsgänge zu den einzelnen Wohnungen mit schönen schmiedeeisernen Gittern. Wir gehen kreuz und quer durch die Strassen um die Oper herum und landen schließlich im Ferenc Jozsef Sörözo in der Nagymezo utca 12 .

Auf der Speisekarte stehen ungarische Speisen und es gibt hier ein dunkles ungarisches Bier, welches Elke schon im Reiseführer entdeckt hat. Wir bestellen uns Rind auf Vadas Art, das ist eine spezielle ungarische Art Rindfleisch zuzubereiten. Elke bestellt sich Rindergeschnetzeltes Stroganoff Art und dazu eine Flasche Bier (0,5l Dreher Bak) mit 7,3 % Alkohol. Das Bier schmeckt sehr lecker und auch die beiden Essen sind sehr gut. Mit 8 bzw. 14€ sind sie auch preislich in Ordnung. Ein sehr nettes kleines Lokal, in das wir im Laufe der Tage bestimmt nochmal zurückkehren werden.

der erste Tag ist geschafft und wir haben noch 8 weitere vor uns

Durch kleine Seitengassen bummeln wir zurück ins Hotel und sind gegen 20 Uhr wieder im Zimmer. Elke ist vom ersten Tag (frühes aufstehen, Wärme, Stadtbummel) etwas geschafft und macht sich langsam fertig fürs Bett. Bei mir beginnt jetzt wieder der übliche Ablauf: Bilder sichern, Tagger auslesen und sichern, Reisebericht schreiben, alles wieder aufladen. Hierfür brauchen ich in der Regel noch 2 Stunden. Es ist zwar viel Arbeit, vertieft aber die die Dinge des Tages nochmal so richtig. Gegen 22 Uhr 30 ziehe ich mich dann auch in mein Bett zurück.

NOCH EINIGE BEMERKUNGEN ZUM REISEBERICHT :
In Budapest gibt es so viele interessante Dingen zu sehen, die wir im Reisebericht bei weitem nicht alle und auch ausführlich beschreiben können. Wir beschränken uns daher auf die Sachen, die uns gefallen haben und wir besonders schön fanden. In den Fotogalerien sind aber dann auch Fotos zu sehen, deren Inhalt hier nicht oder nicht näher beschrieben wurde. Es ist aber in Budapest, wie auch in vielen anderen Städten mit engen Straßen, schwierig die Häuser direkt von vorne zu fotografieren.

Balken
Kilometer : 10 Km
Wetter : viel Sonne, einige Wolken, später am Abend mehr Wolken, aber kein Regen, 26 Grad, 70% Feuchte
Unterkunft : K+K Hotel Opera Budapest ÜF