die Halbinsel Reykjanes und die Blaue Lagune


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auf dem Weg zur Halbinsel Reykjanes treffen wir auf diese Gestelle mit Trockenfisch
z.t. hängen hier Köpfe mit Rückengräte, aber ohne Fleisch...
...man sieht aber auch nur Köpfe...
...bzw. nur den Körper der Fische
wir erreichen den See Kleifarvatn, umgeben von aktiven Vulkanen
der See liegt mitten auf der hier verlaufenden Plattengrenze zwischen den Kontinenten
am Rand des Sees kann man sehr anschaulich die Bewegungen dieser aktiven Zone sehen
seine Tiefe beträgt ca. 97 m und seine Wasserstand variiert öfters durch verschiedenste Einflüsse
absolute Ruhe konnten wir hier erleben, kein Wind, keinerlei Geräusche, Totenstlle
im Bereich des Vulkansystem Krýsuvík befindet sich u.a. das Hochtemperaturgebiet Seltún
über Holzstege und angelegte Wege wandern wir durch das Gebiet
Sehr viele unterschiedliche Stellen kanm man hier sehen: 
Schlammlöcher, aus denen Gase aufsteigen
großflächig steigt heißes, graues Wasser an die Oberfläche
ein weiterer "Champagnerpool", ständig treten kleine Blasen aus
hier ist es schon schlammartiger; kleinere und größere Blasen bilden sich
als Schlammpackung ungeignet, die Temperaturen liegen jenseits der 80 Grad C
überall tritt Dampf aus Spalten und Ritzen aus, teilweise mit lauten und zischenden Geräuschen
Ablagerungen von Schwefel und anderen Mineralien bilden sich an den Austrittsstellen
von weiter oben hat man einen schönen Überblick über das Gebiet
weitere "blubbernde" Löcher mit den unterschiedlichsten Farben
hier brodelt es ganz heftig
trotz der Wärme wächst hier Gewöhnliches Hornkraut, Cerastium holosteoides (lat.) und auch...
...(wahrscheinlich) stengelloses Leimkraut, Silene acaulis (lat.)
der Weg führt entlang eines aktiven Vulkansystems
das Hochtemperaturgebiet Seltún mit dem See Kleifarvatn im Hintergrund
die unterschiedlichsten Farben sind an den Austrittstellen zu erkennen
auch weiter oben am Vulkan sind Dampfaustritte zu sehen
alle möglichen Farbschattierungen findet man in diesem Gebiet
von rötlich, grünlich, gelblich bis hin zu leichten Blautönen
teilweise sind die Farben sehr intensiv
gleich gegenüber von Seltún liegt dieser "Mudpool"
ein größeres Schlammloch, welches aber relativ ruhig ist
wir fahren weiter auf der Halbinsel und verlassen den Bereich Grindavik Richtung Südosten
eine ausgedehnte Lavalandschaft, neben der alten wird bereits eine neue Straße gebaut
und auch hier treffen wir auf die Alaska-Lupine, wie auch an vielen anderen Orten Islands
nahe dem Ort Selvogur befindet sich die schön anzusehende Kirche Strandarkirkja
die Kirche wurde aus Spenden von Seeleuten errichtet um Trost und Hoffnung in Not zu spenden
die Kirche ist sehr schön ausgestattet...
...und besitzt alles was eine Kirche benötigt
besonders schön ist der Blick aus den Kirchenfenstern Richtung Meer
hier kommt Rollrasen zum Einsatz, normaler Rasen wächst nicht an im kurzen Sommer
sieht aus wie echt, sind aber nur kleine Modelle von Grassodenhäuschen, wie man sie noch auf Island findet
eine Statue vor der Kirche, die einen Engel o.ä. darstellen soll
ein guter Aussichtspunkt, wahrscheinlich eine Schnepfenart (vielleicht ein Rotschenkel)
die Küste vor der Strandarkirjka
die Küste vor der Strandarkirjka
über die Schotterpiste fahren wir zurück nach Grindavík
über die Schotterpiste fahren wir zurück nach Grindavík
der Eingang zur Bláa Lónið (Blaue Lagune), ein Thermalfreibad bei Grindavik
der See des Thermalfreibads ensteht als Abfallprodukts des Geothermalkraftwerkes Svartsengi
in den Gebäuden befinden sich Umkleideräume, eine Cafetria, ein Restaurant und mehr
die Mischung aus Süß- und Salzwasser wird zunächst zur Stromerzeugung genutzt,
anschließend wird es mit 37-42 Grad C in die "Blaue Lagune" geleitet
das Svartsengi-Kraftwerk, aus dem das Wasser der Blauen Lagune stammt
zunächst zieht man seine Schuhe vor den Umkleideräumen aus
hier die Schränke zur Aufbewahrung der persönlichen Sachen
sie werden elektronisch mit einem persönlichen Armband verriegelt
auch in deutsch gibt es Hinweise zum Verhalten in der Lagune
am Rand des Beckens ist die Temperatur "relativ" niedrig, ca. 30 Grad
aus den Umkleideräumen gelangt man direkt zum großen Becken
weiter in der Mitte steigt die Temperatur an, Wassertiefe ca. 1,5m
Das Heißquellengebiet Gunnuhver liegt im Südwesten Islands, westlich des Fischerortes Grindavík
der Leuchtturm Reykjanesviti auf dem Hügel Bæjaffell ist ein schönes Fotomotiv
selten hat man einen so freien Blick über die heißen Quellen
im Hintergrund das Geothermalkraftwerk Suðurnes
aus Spalten und Ritzen tritt mit lauten Geräuschen heißer Dampf aus
aus Spalten und Ritzen tritt mit lauten Geräuschen heißer Dampf aus
manche dieser kleinen Krater haben sie sich erst in den letzten Jahren gebildet
diese Gegend hier ist eine äußerst aktive Zone, 
das dazugehörige Vulkansystem ist in den letzten jahren wieder aktiver geworden
manchmal ist das Kraftwerk vor heißem Dampf kaum zu sehen
das Geothermalkraftwerk Suðurnes
Island kann sich vollständig mit Heißwasser und Strom aus den Geothermalgebieten versorgen
auf der Reikjanes Halbinsel tritt der mittelatlantische Rücken an die Erdoberfläche
auch an anderen Stellen Islands trifft man auf diese Trennlinie
etwa  20-30m breit und ca. 200m lang ist ist der Graben hier an dieser Stelle
links Amerika und rechts Europa
5 km südlich von Hafnir startet der Wanderweg zum Vogelfelsen Harnarberg
ca. 45 Min. wandern wir durch Lavafelder direkt zur Küste
schon weit voraus kann man durch kleine Steinhaufen den Verlauf des Weges erkennen
weit vor der Küste liegt die Vogelinsel Eldey
hier befindet sich eine der weltweit größten Basstölpelkolonien
ein erster Blick auf die steil abfallenden Felsen
immer wieder neue Einblicke auf die Felsen und die dort nistenden Vögel
immer wieder neue Einblicke auf die Felsen und die dort nistenden Vögel
es ist erstaunlich, wie die Vögel hier noch Nester bauen können
jeder kleinste Platz wird zum Bau der Nester ausgenutzt
einer der ganz wenigen Papageientaucher, den wir tief unter uns im Wasser entdecken konnten
toller Blick bei bester Sicht auf den Vulkan Snæfellsjökull auf der Halbinsel Snæfellsnes
nach etwa 30 Min. vor Ort begeben wir uns wieder auf den Rückweg
   

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