Chelsea - Meatpacking District - Highline - Bryant Park - Theater District
23.05.2016
Balken

der erste Tag beginnt mit einem guten Frühstück

Die Nacht war für mich recht kurz, da ich erst gegen Mitternacht schlafen gegangen bin und gegen 5 Uhr 30 schon wieder wach war. Elke hingegen hat sehr gut geschlafen und die Zeit bis zum Aufstehen (gegen 6 Uhr 30) gut genutzt. Wir genießen gleich nach dem Aufstehen erstmal den Ausblick von unserer Suite auf Manhattan und machen uns dann langsam fertig zum Frühstück. Vorher schieße ich noch einige stimmungsvolle Bilder von Manhattan und der Sonne.

HOTEL - im Frühstücksraum und Restaurant gab es immer genügend Platz

HOTEL - im Frühstücksraum und Restaurant gab es immer genügend Platz

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Das Frühstück hier im Hotel ist ausreichend und kostet komplett (warm/kalt) 21$. Es gibt Cerealien, einige warme Gerichte, Aufschnitt, Tomaten, Säfte, Joghurt, Obst und noch einiges mehr. Auch das übliche Toastbrot bzw. ähnliche Sorten wie z.B. Beagels stehen zum Toasten bereit. Dazu serviert uns der Kellner Kaffee und O-Saft direkt am Tisch. Wir frühstücken in Ruhe, unterschreiben die Rechnung und hinterlassen auch ein Trinkgeld. New Yorker hinterlassen in der Regel die doppelte Tax (Steuer), die auf allen Rechnungen ausgewiesen wird. Das hat uns ein New Yorker erzählt, weil Touristen oft Probleme mit den hohen Trinkgeldern in New York haben. In der Nähe des Hotels haben wir keine andere Möglichkeit für ein Frühstück gefunden.

mit der PATH fahren wir nach Manhattan

Dann packen wir unsere Sachen und machen uns auf den Weg zur nur 5 Min. entfernten Station NEWPORT der PATH, sozusagen der Metro von Jersey City, mit der wir immer nach Manhattan hinüber fahren müssen. Hier wollen wir uns am Automaten zwei Karten mit einem "SmartLink 7-Day Pass - unlimited" (unbegrenztes Fahren für 7 Tage) ziehen. Leider scheitern wir immer wieder und der Automat bricht den Vorgang bei der Bezahlung mit der Kreditkarte ab. Wir gehen davon aus, dass der Automat die entsprechende Karte, auf der sich dann unser 7-Tage-Pass befindet, mit "ausspuckt". Wie wir später feststellen werden, ist das aber nicht so.

PATH - der Bahnhof Newport war jeden Tag unser Startpunkt

PATH - der Bahnhof Newport war jeden Tag unser Startpunkt

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Eine Frau bietet uns zwischenzeitlich ihre Hilfe an. Sie besitzt eine alte Karte der PATH, die sie nicht mehr benötigt und uns zur Verfügung stellt. Damit klappt das Aufladen für die 7 Tage dann problemlos. Jetzt entdecken wir jetzt auch den Automaten, wo wir uns zunächst eine leere PATH-Karte für 5$ ziehen müssen. Nur diese Karte können wir dann problemlos am Automaten "befüllen" Anschließend gehen wir durch die Schrank zum Bahnsteig Richtung 33 th. Street. Die Karte wird ganz einfach vor einen "Touch-Point" gehalten und anschließend geht man durch die Schranke. Die PATH kommt wenige Minuten später. Sie sieht aus wie die New Yorker Metro. 10 Minuten später sind wir nur eine Station weiter in Manhattan und steigen an der Station Christopher Street schon wieder aus.

wir bummeln durch den Meatpacking District

Wir wollen heute, bei dem schönen Wetter, über die High Line laufen, da man hier auf jeden Fall Sonnenschein benötigt. Die High Line ist eine 2,33 km lange, nicht mehr als solche genutzte Güterzugtrasse im Westen von Manhattan, die von 2006 bis 2014 zu einer Parkanlage, dem High Line Park, umgebaut wurde.

Wir beginnen jedoch mit einem Rundgang durch Chelsea, einem Stadtteil von Manhattan und dem Meatpacking District, einem Bezirk, der früher für eine zweifelhafte Mischung aus Fleischfabriken, Nachtclubs und Prostitution bekannt war. Heute befindet sich das Viertel in einem grundlegenden Wandel, der an allen Ecken und Enden zu sehen ist.

MEATPACK/ HIGH LINE - der kleine Abingdon Park ist einer der ältesten Parks von Manhattan

MEATPACK/ HIGH LINE - der kleine Abingdon Park ist einer der ältesten Parks von Manhattan

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Auf der Hudson St. bummeln wir nach Norden. Schon hier sehen wir wieder das, was uns u.a. in New York so gefällt. Es sind die unterschiedlichsten Häuser und Baustile am Wegesrand, die uns ständig "zwingen" stehenzubleiben, um uns alles anzusehen und Fotos zu schießen. So werden wir unser geplantes Pensum in New York nicht schaffen. Auf einer der vielen Feuerleitern liegt noch ein übrig gebliebener Weihnachtsmann (Puppe). Wir erreichen den Abingdon Square Park, einer von New Yorks ältesten (1836) und mit 1000m² kleinsten Parks. Hier blühen wunderbar die Rosen und man kann sich in diesen Parks gut für einen Augenblick von dem Trubel in der Umgebung zurückziehen.

Auf dem Weg zum Chelsea Market kommen wir noch an den schönen Gebäuden der New York Bank For Savings mit einer schönen Kupferkuppel von 1897 und der New York County National Bank von 1907 vorbei. An der Kreuzung Ninth Avenue / Hudson Street, gleich schräg gegenüber vom hochmodernen Apple-Store steht noch ein altes Gebäude (The Herring Safe & Lock Company Building) aus der Meatpack-Zeit von 1849 mit einer sehr spitz zulaufenden Ecke.

Es gibt so viele schöne Gebäude unterwegs zu sehen, die man gar nicht alle beschreiben kann. In unseren Fotogalerien werden wir diverse Fotos dieser Häuser online stellen. Auf dem Weg zum Chelsea Market sehen wir in der W 15th St. eine von einigen Brücken (Skybridge) in New York, die zwei Gebäude verbindet, ein interessantes Bauwerk. Diese Skybridge verbindet die ehemaligen Nabisco Bäckerei Fabrik, mit den ehemaligen Nabisco-Büros auf der anderen Straßenseite. Kurz darauf stehen wir vor dem Chelsea Market.

der Chelsea Market

MEATPACK/ HIGH LINE - im Chelsea Market ist noch viel von dem ehemaligen Gebäude zu erkennen

MEATPACK/ HIGH LINE - im Chelsea Market ist noch viel von dem ehemaligen Gebäude zu erkennen

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In dem historischen Gebäudeblock residierte von 1890 an die National Biscuit Company, erfunden und gebacken wurde hier u.a. der berühmte Oreo Cookie. In dem Gebäude befinden sich edle Shops, Restaurants und diverse andere Läden zwischen rostigen Rohren, stillgelegten Leitungen und rustikalen Backsteinwänden.

Hier entdecken wir einen Stand mit dem Namen "Berlin Currywurst" in der Markthalle. Wir outen uns als Berliner und können uns daher mit den deutschen Betreibern gleich in unserer Muttersprache unterhalten. Die Wurst, die wir uns aussuchen, ist eine Rindswurst, zubereitet als Currywurst und normal scharf. Das alles kann man vorher genau festlegen. Wenige Minuten später wird uns für 8,62$ + 1$ Trinkgeld die Wurst serviert. Sie ist etwas dünner als gewohnt, schmeckt aber sehr lecker und ist leicht scharf gewürzt. Das dazugehörige Brötchen ist etwas größer als in Berlin, schmeckt aber auch sehr gut. Wir sind zufrieden und lassen uns einen Visitenkarte und eine Speisekarte für die Homepage mitgeben.

MEATPACK/ HIGH LINE - im Meatpacking District stehen nur noch wenige im Original erhaltene Häuser

MEATPACK/ HIGH LINE - im Meatpacking District stehen nur noch wenige im Original erhaltene Häuser

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In einem Supermarkt holen wir uns 2 Getränke und legen eine kurze Pause ein. Anschließend bummeln wir noch ein bisschen durch den sehr rustikal aussehenden Chelsea Market bevor es durch die Straßen des Meatpacking District geht. Leider verändert sich hier vieles schneller als erwartet. Sowohl die Biker-Bar " Hog und Heifers" wie auch das Restaurant "R&L", seit langem hier angesiedelt, sind verschwunden. Die alten Gebäude werden saniert, viele kleine und große Geschäfte und Restaurants ziehen ein und die Gegend verliert so langsam ihren alten Charme. Nur noch in der Gansevoort St. entdecken wir einige nicht restaurierte, alte Gebäude.

Spaziergang auf der High Line

MEATPACK/ HIGH LINE - die High Line ist wirklich eine grüne Oase in der Stadt

MEATPACK/ HIGH LINE - die High Line ist wirklich eine grüne Oase in der Stadt

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Anschließend steigen wir die Stufen zur High Line hinauf. Hier herrscht reges Treiben, wir sind ganz überrascht. Als wir uns über einen schönen Aussichtspunkt (direkt über dem Zugang an der Gansevoort St.) unterhalten, bietet uns ein New Yorker gleich seine Hilfe an, weil wir nicht wissen, wie man dort hinauf kommt. Er googelt und teilt uns mit, dass wir mit 22$ (p.P.) dabei wären. Soviel kostet der Museumseintritt mit Aussichtspunkt. Das ist uns viel zu teuer.

So bummeln wir weiter über die High Line. Von hier aus bieten sich immer wieder schöne Ausblicke auf die nähere und weitere Umgebung. Auf der High Line sind teilweise noch die alten Schienen zu sehen, ansonsten ist sehr viel hier oben angepflanzt worden. Eine richtig grüne Oase ist entstanden, wenn nur nicht die vielen Menschen wären. Teilweise stehen hier auch Skulpturen einzelner Künstler. Die High Line unterquert an manchen Stellen sogar einige Häuser. Viele Sitzgelegenheiten bieten immer wieder die Möglich sich auszuruhen bzw. die Umgebung zu genießen. Die gesamte High Line wird von den "Friends of the High Line" gepflegt und instand gehalten, eine bewundernswerte Arbeit.

MEATPACK/ HIGH LINE - direkt am Chelsea Market befinden sich auf der High Line einige Imbiss- und andere Stände

MEATPACK/ HIGH LINE - direkt am Chelsea Market befinden sich auf der High Line einige Imbiss- und andere Stände

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Wir passieren in Höhe der W 13th. St. den "Floating Pier 57" und im weiteren Verlauf die Chelsea Piers. mit deren Bau bereits Anfang 1900 begonnen wurde. Auf Höhe des Chelsea Market befinden sich auf der High Line mehrere "Verpflegungsstände" wo man etwas zu essen und zu trinken kaufen kann. Wir bleiben immer wieder stehen um uns die interessante Umgebung anzusehen. Viele verschiedene blühende Pflanzen auf der High Line ziehen die Fotografen magisch an.

Bummel durch den Chelsea Historic District

MEATPACK/ HIGH LINE - kurzer Abstecher von der High Line in den Chelsea Historic District mit den Häusern im Italinate Stil

MEATPACK/ HIGH LINE - kurzer Abstecher von der High Line in den Chelsea Historic District mit den Häusern im Italinate Stil

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An der W 20th. St. verlassen wir kurzfristig die High Line. Hier befinden sich im Chelsea Historic District alte Reihenhäuser im Italinate Stil. Dieser Stil beinhaltet aber so viele Stilvarianten, so dass wir die Häuser nicht eindeutig identifizieren können. Viele der alten Häuser hier sehen aber einfach schön aus. Das Chelsea Hotel, was wir uns auch ansehen wollen, ist komplett eingerüstet und daher nicht zu fotografieren. Das Empire Diner, wo wir eigentlich einen kleinen Imbiss einnehmen wollten, existiert noch, ist aber scheinbar dauerhaft geschlossen. So ein Pech.

zurück auf der High Line

Wir gehen wieder zurück auf die High Line und laufen weiter durch eine richtig grüne Oase. Hier stehen jetzt viele verschiedene Bäume mit tollen großen Blüten. Viele der Bauten auf der rechten Seite der High Line werden vom weithin sichtbaren Empire State Building überragt. In Höhe der W 23th. St. steht ein riesiger Wohnkomplex von 1929 mit 1700 Wohnungen und einem eigenen Schwimmbad, die London Terrace Gardens and London Terrace Towers.

MEATPACK/ HIGH LINE - wir spazieren weiter auf der High Line mit tollen Ausblicken in alle Richtungen

MEATPACK/ HIGH LINE - wir spazieren weiter auf der High Line mit tollen Ausblicken in alle Richtungen

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Immer wieder entdecken wir neue und interessante Blüten am Weg und fotografieren die eine oder andere. Im Bereich zwischen der W 31th und W 34th ST. werden gerade riesige Hochhäuser erbaut. Hier umrundet seit 2014 die High Line in einem weitem Bogen einen großen Rangierbahnhof der Long Island Rail Road (LIRR). Hier werden Züge geparkt und leichte Reparaturarbeiten durchgeführt. Bei dem knappen verfügbaren Platz in New York ist es erstaunlich, dass so eine große Fläche nur zu diesem Zweck genutzt wird.

MEATPACK/ HIGH LINE - fast am Ende der High Line befindet sich der Rangierbahnhof der Long Island Rail Road

MEATPACK/ HIGH LINE - fast am Ende der High Line befindet sich der Rangierbahnhof der Long Island Rail Road

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Von hier aus bieten sich uns wunderbare Ausblicke auf Manhattan und über den Hudson hinüber nach Jersey City. An der W 34th St. / 11th. Ave. verlassen wir endgültig die High Line. Wir können diesen Spaziergang "dort oben" absolut empfehlen. Es gibt sehr viel zu sehen und man sollte sich viel Zeit nehmen. Auf der W 34 th. St. laufen wir Richtung Osten.

wir verlassen die High Line / die New York Public Library

An der W 34th ST. / 8th Ave kehren wir im Tick Tock Diner ein. Wir genehmigen uns 2 leckere Burger mit Beilagen und 2 Erdbeershakes, sehr lecker. Hier sieht noch einiges so aus, wie man es sich in einem typisch amerikanischen Diner vorstellt. Vorbei am Madison Square Garden und immer das ESB ( Empire State Building) voraus im Auge erreichen wir das Kaufhaus Macys. Das Wetter ist allerdings viel zu schön zum shoppen. Wir bummeln die Avenue of the Americas (6th. Ave.) Richtung Norden und biegen am Bryant Park rechts ab.

BRYANT PARK - die New York Public Library, leider ist der berühmte Rose Main-Lesesaal noch immer geschlossen

BRYANT PARK - die New York Public Library, leider ist der berühmte Rose Main-Lesesaal noch immer geschlossen

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Vorbei am schönen Eingang des Bryant Park Hotels erreichen wir die New York Public Library ab. Schon das Eingangsportal hinter dem Bryant Park sieht beeindruckend aus. Leider ist der Rose Hauptlesesaal immer noch wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Schon 2014, bei unserem ersten, kurzen New York-Aufenthalt, waren Bauarbeiten im Gange, schade. So bummeln wir ein wenig durch die einzelnen Etagen des Gebäudes und gehen anschließend in den Bryant Park zu "Le Pain Quotidien" an der 6th. Avenue. Diesen Laden kennen wir schon aus SOHO seit unserem ersten Besuch 2014

Erholung im Bryant Park

BRYANT PARK - einer der schönsten Parks in Manhattan zum Entspannen

BRYANT PARK - einer der schönsten Parks in Manhattan zum Entspannen

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Im ganzen Park stehen überall Stühle und Tische (auf dem Rasen nur Stühle) und es ist ziemlich voll. Trotzdem sieht der Park sehr ordentlich und sauber aus. Wir finden noch 2 freie Plätze und gönnen uns einen Kaffee und einen Eistee. Die Sonne scheint und bei nahe 25 Grad genießen wir einfach nur die gute Stimmung vor Ort. Kinder vergnügen sich in einem alten Karussell und die Erwachsenen bei einem guten Getränk. Jede Menge Spatzen und auch ein Streifenhörnchen sind ebenfalls im Park unterwegs. Ein Versuch dieses zu fotografieren scheitert kläglich, es ist einfach viel zu schnell und bleibt selten an einem Fleck stehen.

Am Bryant Park habe ich vorher noch im Internet einen schönen Fotopunkt gefunden, wo sich Häuser in einer Fassade spiegeln und auch noch der Tower der Bank of America mit im Bild ist, ein sehr schönes Motiv. Wir haben noch ein wenig Zeit und Elke kann auch noch ein bisschen laufen. Vorbei an der Bank of Amerika sehen wir uns noch von außen das Hudson Theater von 1903 an. Der Versuch, das schöne Hotel Algonquin zu fotografieren und innen zu besichtigen, scheitert.

Hier finden Filmaufnahmen statt. Der Eingang ist verhüllt und vor dem Hotel stehen sehr viele Filmutensilien. So wandern wir weiter zum Tower 145 (120 W 45th St.), die Eingangshalle des Towers erstreckt sich über 14 Etagen. Gut, das man heute mit Panoramaaufnahmen so etwas fotografieren kann. Zum Abschluss bummeln wir noch am ältesten Theater Manhattans vorbei, dem Lyceum von 1903, ein sehr schöner Bau. Kurz darauf sind wir am Times Square, auf dem wieder Jubel, Trubel, Heiterkeit herrscht.

Probleme mit dem Fahrtkartenautomat

An der Ecke 50th St. steigen wir in die Metro, bzw. haben das eigentlich vor. Leider akzeptiert der Fahrkartenautomat aber unsere VISA-Karte nicht. Auch mit Hilfe eines Mitarbeiters der MTA gelingt es uns nicht eine "7-Day Unlimited Ride MetroCard" zu ziehen. PATH und MTA akzeptieren nämlich gegenseitig nicht die Fahrkarten (es gibt nur eine Ausnahme). Vorher hatten wir an anderen Stellen keine Probleme mit der VISA-Karte. Übrigens muss man beim Bezahlen mit Kreditkarte auch eine PLZ eingeben. Als deutscher Tourist, so erklärt uns der MTA-Mitarbeiter drückt man einfach nur die ENTER-Taste und braucht nichts einzugeben. Wir kaufen also zwei ganz normale Einzelfahrscheine (Bezahlung in bar) und fahren mit der Linie 1 bis Christopher Street. Leider liegen die Bahnhöfe der PATH und der METRO sehr oft etwas auseinander, hier sind es ca. 600m. Wir müssen also den Bahnhof verlassen und auf der Straße setzt nun auch noch der angekündigte Regen ein und wir müssen uns sputen.

mit der PATH fahren wir zurück nach Jersey City

An der Station angekommen zücken wir unsere "Unlimited-Karte" der PATH und passieren ohne Probleme die Schranke. Der Zug Richtung Newport (Richtung Journal Square) ist proppevoll und wir quetschen uns noch gerade so hinein. Zum Glück ist es nur eine Station. Allerdings dauert die Fahrt rund 12 Min. wegen der Unterquerung des Hudson River. Zum Glück können wir auch wieder auf unserer Seite aussteigen, sonst hätten wir ein Problem gehabt. Der Weg zum Hotel ist nur 5 Minuten lang und zum Glück auch trocken.

unser erster Tag geht zu Ende

Im Zimmer angekommen nehmen wir erst mal einen großen Schluck aus unseren gut gekühlten Getränkeflaschen aus dem Kühlschrank. Da wir beide noch von den Hamburgern total gesättigt sind beschließen wir heute nur noch den Keks des Hotels zu essen, der jedem von uns beim Check überreicht wurde. Er schmeckt sehr lecker. Wir schauen noch eine bisschen Fernsehen, vor allen Dingen den Wetterkanal. Morgen soll es ziemlich ungemütlich werden. Elke verzieht sich ziemlich frühzeitig ins Bett, nachdem sie erfahren hat, dass wir heute rund 20 Km durch die Stadt gelaufen sind. Der Weg und die Zeitverschiebung lassen ihre Augen klappern und so geht sie einfach schlafen. Ich sichere noch die Bilder, schreibe einige Mails und werde dann auch ins Bett kriechen. Ein toller erster Tag in New York mit vielen neuen Stellen, die wir bisher noch nicht kannten. Die Stadt ist wirklich spannend und bietet so viele verschiedene Facetten. Selbst an Stellen, wo wir schon mal waren, entdecken wir immer wieder etwas Neues.

Balken
Kilometer : 20 Km
Wetter : Sonnig, bis 25 Grad, spätnachmittags auf dem Heimweg etwas Regen
Unterkunft : DoubleTree by Hilton Hotel & Suites New Jersey
Premium Corner Suite mit New York City View Zimmer PH15 (1415)