St. Petersburg / Russland -- privat gebuchter Ausflug mit Anna und Anton
16.09.2016
Balken

wir sind schon sehr gespannt auf unsere privaten Ausflüge in St. Petersburg

Heute Morgen werden wir schon gegen 6 Uhr durch laute metallische Geräusche geweckt. Es klingt, als ob jemand ganz in unserer Nähe mit Metall auf Metall schlägt. Wie sich später herausstellt, stammen diese Geräusche von den Vorbereitungen, um die Gangway von Deck 6 zur Pier herunter zu lassen. Wir dösen noch einige Zeit vor uns her und stehen dann gegen 7 Uhr 30 auf. Draußen herrscht nur wenig Sonnenschein.

ST. PETERSBURG - Neubauten in der Nähe des neuen Kreuzfahrtterminals

ST. PETERSBURG - Neubauten in der Nähe des neuen Kreuzfahrtterminals

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Wir liegen wieder im neuen Kreuzfahrthafen von St. Petersburg, wie schon 2010. Diesmal am Pier #3 (Marine Facade). Rings herum sind viele neue Bauten entstanden, u.a. auch ein Fußballstadion für die WM 2018, die in Russland stattfindet. Etwa eine Stunde später gehen wir heute im Marktrestaurant frühstücken, da das Calypso bereits um 9 Uhr schließt.

die Passkontrolle verläuft ohne Probleme

Gegen 9 Uhr 45 verlassen wir das Schiff über die schräge Gangway auf Deck 6, die doch etwas schwankt. Um 10 Uhr sollen wir Irina, mit der wir alles vereinbart haben, im Terminal treffen. Wir sind jetzt schon ganz gespannt, wie das alles mit unseren privat gebuchten 2 Tagen in St. Petersburg klappen wird. Irina hatten wir vorab per Mail unsere Wünsche und Vorstellungen mitgeteilt und auch die Kosten für die 2 Tage geklärt. An der Passkontrolle dauert die ganze Prozedur dank der Tourtickets (so eine Art Visum, siehe HINWEISE) nur etwa 5 Minuten, dann können wir passieren. Eine Zollkontrolle erfolgt nicht.

Irina und Anna erwarten uns bereits

ST. PETERSBURG - Anna, unsere Reiseleiterin und Anton, unser Fahrer erwarten uns am Terminal

ST. PETERSBURG - Anna, unsere Reiseleiterin und Anton, unser Fahrer erwarten uns am Terminal

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In der Halle erkenne ich sofort Irina mit einer weiteren jungen Dame und wir werden sehr herzlich begrüßt. Irina stellt uns Anna, unsere Reiseleiterin für die nächsten beiden Tage vor. Dann verabschiedet sie sich von uns. Anna (schätzungsweise Ende 20) spricht sehr gut deutsch und führt uns zum Parkplatz, wo schon unser Fahrer Anton mit einem Van für ca. 6 Personen auf uns wartet. Erster Eindruck: wie bei Anna, auch sehr sympathisch. Im Wagen liegen sogar 2 kostenlose kleine Wasserflaschen für uns bereit. Anna hat sich mit unseren Wünschen schon ausgiebig beschäftigt und schlägt uns vor, was wir an beiden Tagen in welcher Reihenfolge machen könnten. Wir sind voll und ganz mit ihrem Plan einverstanden.

Fahrt stadtauswärts nach Pawlowsk

Wir verlassen das Hafengelände und fahren heute zunächst die weiter entfernt liegenden Ziele an. Dazu gehören u.a. eine Sommerresidenz der Zaren in Pawlowsk und die Tschesmensker Kirche. Schon die Fahrt durch die Stadt kommt einer Rundfahrt gleich und wir sehen viele der schönen Kirchen, Kathedralen, Paläste und Häuser in St. Petersburg. Auch einige der Kanäle, auf denen wir morgen unterwegs sein werden, sehen wir schon bei der Fahrt aus der Stadt hinaus.

Auf dem Moskovskiy Prospekt verlassen wir St. Petersburg. Unterwegs erzählt uns Anna schon viel über die Stadt. Es herrscht sehr reger Verkehr und viele große Wagen sind auf den Straßen unterwegs. Anna meint, dass sich viele wegen der besseren Überlebenschancen bei einem Unfall so einen großen Wagen anschaffen. Das sind ja Aussichten.

wir besuchen die Tschesmensker Kirche

ST. PETERSBURG - auf dem Weg nach Pawlowsk besuchen wir auch die Tschesmensker Kirche

ST. PETERSBURG - auf dem Weg nach Pawlowsk besuchen wir auch die Tschesmensker Kirche

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In der Nähe der Metrostation Moskovskaya legen wir unseren ersten Stopp an der Tschesmensker Kirche ein. Zunächst sehen wir uns die Kirche von außen an und gehen dann hinein. Da in der Kirche gerade Gottesdienste abgehalten werden ist das fotografieren (verständlicherweise) nicht erlaubt. Die neugotische Kirche wurde 1780 zu Ehren der Seeleute errichtet, die an der Seeschlacht von Çesme 1770 beteiligt waren. Interessant ist die Farbe der Kirche (rosa mit weiß), die sich auch im Inneren wiederfindet.

Innen ist die russisch-orthodoxe Kirche relativ schlicht ausgestattet. Kleine interessante Begebenheit am Rande: als einige Lieder gesungen werden hat eine Frau ein Gesangbuch in der Hand, eine andere offensichtlich die Texte auf ihrem Smartphone. Sie schiebt beim singen ständig die Textzeilen auf ihrem Smartphone vorwärts. Auch hier hat die moderne Technik schon Einzug gehalten.

ausführlicher Besuch in der Sommerresidenz Pawlowsk

ST. PETERSBURG - wir erreichen die Sommerresidenz Pawlowsk

ST. PETERSBURG - wir erreichen die Sommerresidenz Pawlowsk

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Wir verlassen die Kirche wieder und fahren weiter Richtung Pawlowsk. Durch teilweise sehr volle Strassen und vorbei am Katharinenpalast in Puschkin, den wir schon kennen, erreichen wir schließlich die Sommerresidenz Pawlowsk im gleichnamigen Ort. Während Anna die Eintrittskarten kauft, schießen wir schon mal die ersten Fotos vom Palast.

ST. PETERSBURG - das Schlafzimmer der Zarin im Schloss Pawlowsk

ST. PETERSBURG - das Schlafzimmer der Zarin im Schloss Pawlowsk

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Keine 10 Minuten später beginnt unser Rundgang mit dem Anziehen der Überzieher für die Schuhe wegen des Bodens im Palast. Anna, die u.a. auch Kunsthistorie studierte, kann uns unwahrscheinlich viel über den Palast, die diversen Räumen und noch vieles mehr erzählen. Der Palast, der 1782 erbaut wurde, ist so ganz anders als z.B. der Katharinenpalast. Man merkt, dass die Zarenfamilie hier gewohnt hat und die Räume nicht ausschließlich der Repräsentation dienten. Alles ist auch ein bisschen kleiner gehalten. Er wirkt trotz seiner Größe entsprechend bescheidener und intimer. Wir können in aller Ruhe und ohne viele Leute um uns herum fotografieren und uns alles ausgiebig ansehen. Anna wartet jedes Mal geduldig bis wir weitergehen.

ST. PETERSBURG - nach der Schlossbesichtigung unternehmen wir eine Kutschfahrt durch den Park

ST. PETERSBURG - nach der Schlossbesichtigung unternehmen wir eine Kutschfahrt durch den Park

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Fast 2 Stunden bummeln wir durch den wunderschönen Palast, den wir hier nicht ausführlich beschreiben können. Es gibt so viel Interessantes zu sehen. Zum Abschluss des Besuchs unternehmen wir mit einer geschmückten Pferdekutsche eine 20-minütige Rundfahrt durch den Park. Dieser im englischen Stil errichtete Landschaftspark ist über 600 ha groß. So bekommen wir wenigstens einen kleinen Eindruck des Parks.

faszinierende Metrostationen in St. Petersburg

ST. PETERSBURG - wir besichtigen einige Metrostationen, hier die Metrostation Prospekt Veteranov

ST. PETERSBURG - wir besichtigen einige Metrostationen, hier die Metrostation Prospekt Veteranov

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Von Pawlowsk aus fahren wir wieder zurück nach St. Petersburg. An der Metrostation Prospekt Veteranov verlassen wir Anton und unseren Wagen, den wir später in der Stadt wiedersehen werden. Dann geht es in den Untergrund. Anna besorgt die Fahrkarten für die Metro und wir sind schon mal vom Eingangsbereich fasziniert. Grauer Marmor mit Reliefs von Soldaten und anderen Figuren und "Hammer und Sichel"-Zeichen. Jetzt beginnt die von uns gewünschte Metrofahrt zu einigen der schönen Metrostationen in St. Petersburg.

die Metrostation Avtovo

ST. PETERSBURG - die Metrostation Avtovo

ST. PETERSBURG - die Metrostation Avtovo

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Wir fahren 2 Stationen bis zur Station Avtovo, wo wir die Bahn verlassen um uns die Station anzusehen. Eröffnet wurde der Bahnhof, wie viele andere der Linie 1 (Kirovsko-Vyborgskaya Linie) im Jahr 1955 und ist sicherlich einer der schönsten dieser Linie. Die Wände sind mit weißem Marmor verkleidet. Am Ende der Plattform sehen wir ein Mosaik, welches an die Blockade Leningrads (1941-1944) während des Zweiten Weltkriegs erinnern soll. Die Säulen der Station sind mit Ornamenten aus Glas verkleidet. Wir sind sehr beeindruckt von dieser Station. Sie liegt im Gegensatz zu vielen anderen Stationen nur 12 m unter der Erde.

die Metrostation Kirovskiy Zavod

ST. PETERSBURG - die Metrostation Kirovskiy Zavod

ST. PETERSBURG - die Metrostation Kirovskiy Zavod

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Anschließend steigen wir in die nächste Bahn und fahren weiter zur Station Kirovskiy Zavod. Diese Station wirkt durch den vielen Marmor zwar hell aber sehr kühl. Der einzige Schmuck an den Spitzen der Marmorsäulen sind verschiedenen Darstellungen der sozialistischen Industrie. An einem Ende der Station steht auf einem Sockel eine Lenin-Büste. Alle Metrostationen wirken eher wie Paläste und sind gefühlt wesentlich breiter und auch länger als z.b. die Stationen der Berliner U-Bahn. Auch zu dieser Station liefert uns Anna wieder viele Informationen.

die Metrostation Narvskaya

ST. PETERSBURG - die Metrostation Narvskaya

ST. PETERSBURG - die Metrostation Narvskaya

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Die nächste Station, an der wir wieder aussteigen, ist die Station Narvskaya. Auch in dieser Station wurde viel Marmor verbaut. An den Säulen befinden sich u.a. die typischen Symbole Hammer und Sichel. Die Ecken der Säulen sind mit Hochreliefs von Menschen aus verschiedenen Berufen versehen. Direkt über den Bahnsteigen hängen in kurzen Abständen große Kronleuchter, während der restliche Bahnhof mit großflächigen Leuchten an der Decke erhellt wird. Wieder eine beeindruckende Metrostation.

die letzte Metrostation Vladimirskaya

ST. PETERSBURG - die letzte Metrostation Vladimirskaya

ST. PETERSBURG - die letzte Metrostation Vladimirskaya

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Mit der nächsten Bahn fahren wir dann zur letzten Station Vladimirskaya. Diese Station wirkt etwas schmuckloser als die bisherigen und auch nicht so wuchtig. Dreiarmige Leuchter an den Bahnsteigen und Kronleuchter in der Mitte beleuchten die Station. Aus einer Tiefe von 55 m fahren wir mit einer endlos erscheinenden Rolltreppe wieder hinauf an die Oberfläche. Gleich am Beginn der Rolltreppe steht übrigens eine Reklame von McDonalds. Die Eingangshalle ziert ein riesiges Wandbild. Das war eine tolle Fahrt mit der Metro, so wie wir es uns vorgestellt haben.

Bummel durch eine Markthalle

ST. PETERSBURG - vor der Metro stehen einige "ältere Herrschaften" und verkaufen ihr selbstangebautes Obst und Gemüse

ST. PETERSBURG - vor der Metro stehen einige "ältere Herrschaften" und verkaufen ihr selbstangebautes Obst und Gemüse

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Vor dem Ausgang stehen einige "ältere Herrschaften" die hier ihr vermutlich selbstangebautes Obst und Gemüse verkaufen. Direkt neben dem Ausgang befindet sich eine Markthalle durch die wir einen kleinen Bummel unternehmen. Ein Verkäufer versucht uns für überteuerte Preise verschiedene Obstsorten anzudrehen, aber Anna blockt ihn ab. Interessant sind hier an einem Stand Käseteile, die auf den ersten Blick wie Brötchen aussehen.

Pause mit Piroggen im Café Stolle

ST. PETERSBURG - im Café Stolle, hier soll es die besten Pirogen geben, legen wir eine Pause ein

ST. PETERSBURG - im Café Stolle, hier soll es die besten Piroggen geben, legen wir eine Pause ein

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Gleich um die Ecke, auf dem Vladimirskiy Prospect, gegenüber dem weithin sichtbaren Glockenturm der Vladimirskiy Kathedrale legen wir dann im Café Stolle eine Pause ein. Von außen sieht das Café nicht besonders einladend aus. Hier soll es aber die besten Piroggen in ganz St. Petersburg geben. Es gibt sie mit Fleisch, Fisch, Gemüse oder auch Beeren. Die Inneneinrichtung ist sehr ansprechend, so ein wenig "old fashioned" mit Jugendstilelementen. Wir laden Anna natürlich zum Essen ein und suchen uns dann 2 Piroggen mit Hackfleisch bzw. Kaninchen aus. Beide schmecken ausgezeichnet, so wie auch der Kaffee.

der erste Tag ist fast vorbei

Es ist erstaunlich wie schnell die Zeit vergeht. Da wir heute Abend noch einmal zu Nachtaufnahmen in die Stadt wollen, fahren wir jetzt direkt durch St. Petersburg zurück zum Schiff. Unterwegs sehen wir wieder viele interessante Gebäude und andere Sachen. Punkt 17 Uhr, wie geplant, setzen uns Anna und Anton wieder am Terminal im Kreuzfahrthafen ab. In 3 Stunden, um 20 Uhr sind beide wieder hier, um uns zu einer nächtlichen Stadtrundfahrt abzuholen. Die Passkontrolle erfolgt sehr zügig und einige Minuten später sind wir wieder an Bord.

Abendessen und Beginn der Stadtrundfahrt bei Nacht

Gegen 18 Uhr gehen wir zum Abendessen ins Calypso. Hinterher entspannen wir noch ein bisschen auf unserer Kabine und lassen die bisherigen Erlebnisse schon mal Revue passieren. Gegen 19 Uhr 45 gehen wir erneut zur Passkontrolle. Auch jetzt geht es ganz schnell und die Passbeamtin will kaum noch das Tourticket sehen. Statt einer Bootstour durch St. Petersburg haben wir uns für eine Stadtrundfahrt mit dem Auto entschlossen. Mit dem Boot gäbe es wahrscheinlich Probleme (wegen der Bewegung) einige schöne Fotos zu schießen. Außerdem können wir uns bei jedem Stopp soviel Zeit nehmen wie wir wollen.

Fotostopp an der Newa

ST. PETERSBURG - bei Nacht sieht St. Petersburg auch sehr schön aus, hier die Blagoweschtschenski-Brücke von 1850

ST. PETERSBURG - bei Nacht sieht St. Petersburg auch sehr schön aus, hier die Blagoweschtschenski-Brücke von 1850

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Unseren ersten Fotostopp legen wir an der Russische Kunstakademie schräg gegenüber der Admiralität ein. Schon die beleuchteten Gebäude auf der anderen Seite der Newa sind ein toller Anblick. Gleich rechts neben uns befindet die Blagoweschtschenski-Brücke, die erste feste Brücke über die Newa von 1850. Sie ist, wie die meisten Brücken in St. Petersburg, nachts beleuchtet und wechselt sogar die Farben an den Brückenpfeilern in kurzen Abständen. Wir fotografieren auch die gegenüberliegende Seite mit der Admiralität und der Isaaks-Kathedrale dahinter. Anna lässt uns auch jede Menge Zeit zum Fotografieren, sie hat offensichtlich die Zeitplanung gut im Griff.

schöner Aussichtspunkt gegenüber der Eremitage

ST. PETERSBURG - die Schlossbrücke mit einer der Rostra-Säulen, im Hintergrund die Admiralität und die Isaaks-Kathedrale

ST. PETERSBURG - die Schlossbrücke mit einer der Rostra-Säulen, im Hintergrund die Admiralität und die Isaaks-Kathedrale

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Nur einen Stück entfernt befindet sich die Ostspitze (auch Streika genannt) der Wassiljewski-Insel . Von hier aus hat man einen der schönsten Blicke auf St. Petersburg. Halblinks liegt die Peter-und-Paul Festung, vor uns die Newa und am gegenüberliegenden Ufer die Eremitage. Außerdem stehen hinter uns diverse alte Gebäude u.a. auch die Börse von 1810. Die Börse wird flankiert von den Rostra-Säulen. Diese wurden 1811 erbaut. Im 19. Jahrhundert sollte das Licht auf diesen beiden Säulen die Navigation der Schiffe auf dem Fluss Newa vereinfachen. Auch die Schlossbrücke gleich rechts neben uns (blau angestrahlt) ist uns mehrere Fotos wert. Von hier aus bieten sich uns jede Menge Fotomotive und auch hier warten Anna und Anton geduldig bis wir fertig sind. Eine Nachtfahrt durch St. Petersburg sollte man auf jeden Fall unternehmen. Wir können uns von diesem Anblick nur schwer trennen, haben aber noch einige andere Stellen vor uns.

die Blutkirche bei Nacht

ST. PETERSBURG - die Blutkirche bei Nacht, auch ein schöner Anblick

ST. PETERSBURG - die Blutkirche bei Nacht, auch ein schöner Anblick

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Unseren nächsten Stopp legen wir am Flüsschen Moika ein, direkt gegenüber der Blutkirche (Auferstehungskirche). Von dieser Stelle aus bekommen wir einen schönen Überblick über die ganze Kirche. Anschließend nähern wir uns der Kirche zu Fuß um uns einige Details anzusehen und zu fotografieren. Morgen sehen wir diese Kirche dann auch von innen. Wir sind sehr beeindruckt von der angestrahlten Blutkirche.

das Kloster Smolny

ST. PETERSBURG - das Smolny-Institut ist ganz in weißes Licht getaucht, passend zu den Klosterfarben

ST. PETERSBURG - das Smolny-Institut ist ganz in weißes Licht getaucht, passend zu den Klosterfarben

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Nächster Stopp ist das Smolny-Institut, ein ehemaliges Kloster, was aber nie als solches genutzt wurde. Der ganze Komplex ist in weißes Licht getaucht und die blau-weißen Farben des "Klosters" kommen so besonders gut zur Geltung.

der beleuchtete Newski Prospekt

ST. PETERSBURG - der Feinkostladen Jelissejew auf dem newsky Prospekt bei Nacht

ST. PETERSBURG - der Feinkostladen Jelissejew auf dem Newsky Prospekt bei Nacht

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Anschließend bummeln wir noch ein kurzes Stück über den nächtlichen Newski Prospekt. An der Ecke Newski Prospekt / Malaya Sadovaya Straße befindet sich der Feinkostladen Jelissejew welcher hier schon seit 1903 existiert. Sowohl die Fassade des Jugendstilhauses mit wunderschönen bunten Fenstern wie auch die imposante und prunkvolle Inneneinrichtung faszinieren uns sehr. Wir bummeln vorbei am Gostiny Dwor, dem größten Kaufhaus von St. Petersburg.

die Isaaks-Kathedrale und das Ende einer tollen Nachttour

ST. PETERSBURG - die Isaaks-Kathedrale ist die letzte Station unserer Stadtrundfahrt bei Nacht

ST. PETERSBURG - die Isaaks-Kathedrale ist die letzte Station unserer Stadtrundfahrt bei Nacht

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Hier sammelt uns Anton wieder ein und wir fahren jetzt zum letzten Besichtigungspunkt des Abends, der Isaaks-Kathedrale. Auch hier schiessen wir noch einige Nachtaufnahmen und kehren dann wieder zum Schiff zurück. Wir sind noch völlig beeindruckt von den vielen schön beleuchteten Gebäuden in St. Petersburg. Unserer Rundfahrt endet, als wir kurz vor 23 Uhr wieder am Kreuzfahrtterminal ankommen. Anton und Anna verabschieden sich bis morgen früh um 10 Uhr und wir kehren zurück an Bord. Die Passkontrolle geht schnell. Es dauert noch eine ganze Weile bis wir so langsam zur Ruhe kommen. Diese Rundfahrt war absolut Klasse und man sollte so eine Fahrt auf jeden Fall unternehmen.

wir sind wieder zurück auf dem Schiff

Ich sichere noch schnell alle Fotos des Tages und tippe wenigstens noch die wichtigsten Gedanken in den Laptop. Morgen erwartet uns erneut ein Tag voller Eindrücke. Daher ist es wichtig alles noch schnell zusammen zufassen. Es ist schon nach Mitternacht als wir endlich in die Betten klettern.

Balken
Wetter : überwiegend bewölkt, vereinzelt Nieselregen, 13 Grad, leicht windig
Unterkunft : Aidavita Kabine 7115