Ankunft in Kiel am Ostseekai
Übernahme unseres Autos und Rückfahrt nach Berlin


10.09.2021

Balken

wir sind zurück in Kiel

Frühes Aufstehen (6 Uhr 30) ist heute angesagt. Eine Stunde später gehen wir zum letzten Mal im Bereich des Fischrestaurants frühstücken. Heute ist es hier deutlich voller, obwohl das Atlantik Mediterran auch geöffnet ist und schon einige von Bord gegangen sind bzw. gerade gehen. Wir genießen zum letzten Mal das Buffett und stärken uns für die Rückfahrt. Es ist trübe in Kiel, wo wir seit ca. 6 Uhr liegen. Wieder haben wir nichts vom Anlegemanöver mitbekommen.

wir kommen nicht in unsere Kabine

Nach dem Frühstück wollen wir wieder in unsere Kabine, aber sowohl Elkes wie auch meine Karte öffnen die Kabinentür nicht, es erscheint nur die rote Lampe. Ich gehe sofort runter zur Rezeption und bekomme mit, dass scheinbar auch andere Kabinen dieses Problem haben. Die Karte wird neu programmiert und ich soll mich über das Telefon (im Treppenhaus) melden, wenn es weitere Probleme gibt. Trotz neu programmierter Karte lässt sich die Kabinentür noch immer nicht öffnen. Unser Zeitfenster zum Verlassen des Schiffes öffnet sich langsam (8:30-9:00). Ich frage daher einen der Kabinenstewards, den ich entdecke, ob er mir die Kabine öffnen kann. Inzwischen kennt er uns schon. Er öffnet unsere Tür problemlos mit seiner Karte.

wir verlassen das Schiff

Wir packen den Rest ein, leeren den Safe und verlassen um 8 Uhr 35 unsere Kabine (Tschüß !). Iin den Aufzügen ist es jetzt recht voll. Es wurde darum gebeten, das max. 4 Personen mit dem Aufzug fahren, aber das hat schon während der Kreuzfahrt nicht so richtig funktioniert. Jetzt natürlich noch weniger. Ich habe das Gefühl, dass sich nicht alle Leute an ihre Check-Out-Zeit halten. Wir sind trotzdem bald auf Deck 4. Dort erfolgt eine letzte Kontrolle der Bordkarte und ein Face-Check (neudeutsch für Gesichtskontrolle). Dafür entfällt aber der Temperaturcheck.

unser Auto steht bereit

Dann gehen wir endgültig von Bord. Im Terminal stehen die Koffer farblich sortiert (Anhänger) nach Decks und wir finden sie dank der ungewöhnlichen Kofferfarbe (Koralle) schnell wieder. Gleich daneben befindet der Counter von „Parken & Meer“, wo uns gegen Vorlage des Ausweises unsere Autoschlüssel und -papiere ausgehändigt werden. Jetzt sind es noch ca. 300 m bis zum Stellplatz. Dort hatten wir ihn auch abgegeben. Hier stehen schon, wie bei der Herfahrt, mehrere Autos mit Berliner Kennzeichen. Das Gepäck ist schnell verstaut und ich programmiere noch eine Tankstelle, die direkt an unserer Strecke nach Berlin liegt und sehr preiswert ist.

Fahrt nach Berlin

Nach 6 Km erreichen wir die Tankstelle, tanken voll und dann geht es über die 404, die A21 und die A24 in Richtung Berlin. Unterwegs fängt es an zu regnen und wird in den nächsten 60 Min nicht mehr aufhören. Das ist kein schönes Fahren. Später lässt der Regen langsam nach und die Sonne kommt zum Vorschein. Ca. 65 Km vor Berlin leitet uns unser Navi von der Autobahn ab, ohne dass wir erkennen können warum. Später stellen wir fest das 20 Km weiter sich ein Stau mit 45-60 Min Dauer gebildet hatte.

kurzer Einkauf unterwegs

Wir fahren jetzt Richtung Osten bis zu B96 und dann direkt zu unserem Lieblingsbrotladen Lindner in Frohnau. Wir kaufen uns ein frisches, knackiges Krustenbrot und einige andere Köstlichkeiten. Dann sind es nur noch etwa 20 Min bis nach Hause. Für die Strecke brauchen wir knapp 5 Std. einschließlich tanken, kurzer Pause und Einkauf. Bei strahlendem Sonnenschein und 25 Grad erreichen wir wieder unser Zuhause. Schade, dass die Kreuzfahrt schon vorbei ist.

Kurzes Resümee

Es war eine sehr schöne Kreuzfahrt trotz der 2 Regentagen, aber dafür hatten wir an allen anderen Tagen Superwetter. Mit nur 1200 Passagieren war auch überall viel Platz auf dem Schiff. Die einzige größere Einschränkung war das Maskentragen im Theater während der gesamten Vorstellung, aber der Mensch gewöhnt sich an alles,

Balken
  Wetter : 22 Grad, teils weiter, teils wolkig, ein kräftiger Regenschauer am Vormittag