World Trade Center / Best of N.Y. Circle Line / Hubschrauberflug Deluxe
25.05.2016
Balken

das Wetter spielt mit

Der erste Blick heute früh aus dem Fenster lässt uns jubeln. Strahlend blauer Himmel und viel Sonne, das wird ein toller Tag. Gegen 7 Uhr stehen wir, nach einer erneut guten Nacht, auf und gehen später frühstücken. Es ist immer so ausreichend, dass wir tagsüber nur wenig essen müssen, aber immer viel trinken bei den steigenden Temperaturen.

tolle Ausblicke vom World Trade Center

WTC - die Halle über dem Bahnhof der PATH ist im ersten Augenblick sehr unübersichtlich

WTC - die Halle über dem Bahnhof der PATH ist im ersten Augenblick sehr unübersichtlich

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Kurz nach 9 Uhr machen wir uns auf den Weg und fahren, zum ersten Mal, mit einem Zug der PATH zum WTC (World Trade Center). Hier wollen wir hinauf auf das Observation Deck, um uns diesen neuen Aussichtspunkt anzusehen. Da hier am 11. September alles zerstört wurde, ist in den letzten Jahren u.a. ein völlig neuer Komplex aus Übergängen zur Metro und PATH und Verbindungsgänge in alle möglichen Richtungen gebaut worden. Wir fragen lieber jemand Offizielles nach dem Weg, sonst kommen wir nie dort an, wo wir hinwollen. Wir bekommen eine gute Wegbeschreibung und landen wenige Minuten später direkt an der Kasse des WTC.

WTC - der Eingang zum Observatory Deck, die Kasse befindet sich ein Stockwerk darüber

WTC - der Eingang zum Observatory Deck, die Kasse befindet sich ein Stockwerk darüber

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Als Senioren (65+) zahlen wir nur 30$ p.P. und können, zu unserem Glück, auch gleich nach oben fahren. Schon die Fahrstuhlfahrt ("Sky Pod Aufzüge") ist ein Erlebnis. Zuerst ist man (auf Projektionswänden) von Gestein umgeben. Dann beginnt die Fahrt und man hat das Gefühl man steht mitten in Manhattan, fährt langsam nach oben und um einen herum wachsen, wie auf einer Zeitachse, vom 16. Jhdt. bis heute langsam die Häuser in die Höhe. Nach noch nicht mal 60 Sek. öffnen sich die Fahrstuhltüren in der 102. Etage und es ist noch nichts von der tollen Aussicht zu sehen.

Zunächst müssen wir durch eine Ausstellung, die wir aber im Sauseschritt durchschreiten. Heute haben wir ein straffes Programm. Dann werden wir erneut ausgebremst, da von allen Besuchern ein Erinnerungsfoto geschossen werden soll, was wir aber dankend ablehnen.

WTC - die Videowand hebt sich zum Ende der Vorführung und gibt einen ersten Blick auf Manhattan frei

WTC - die Videowand hebt sich zum Ende der Vorführung und gibt einen ersten Blick auf Manhattan frei

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Nächste Station ist das "See Forever Theater". Hier wird uns eine zweiminütige 3D-Videopräsentation vorgeführt, die Luft- und Zeitrafferaufnahmen mit abstrakten Strukturen und Mustern kombiniert. Sie soll uns den einzigartigen Rhythmus und Puls der Stadt New York vermitteln. Wir sind aber schon etwas verstimmt, weil man sich diese Show ansehen muss, man kommt sonst nicht weiter. Außerdem wissen wir zu diesem Zeitpunkt nicht, wie lange die Show dauert. Dann aber, als krönender Abschluss, heben sich plötzlich die Projektionswände und geben einen erste Blick hinunter auf Manhattan frei, was für ein Spektakel !!. Das haben die Amerikaner drauf.

Dann senkt sich alles wieder und wir können endlich auf das Observation Deck. Denkste!. Schon wieder werden alle gestoppt, weil jemand uns ein interaktives Gerät vermieten möchte (es erklärt die Umgebung) und dieses Gerät ausführlich erklärt. Dann aber gibt es kein Halten mehr. Endlich sind wir auf dem Aussichtsdeck in der 100. Etage. Der Blickwinkel ist von hier aus ein ganz anderer als vom ESB oder TOTR.

WTC - die Freiheitsstatue ist von hier aus sehr gut zu sehen

WTC - die Freiheitsstatue ist von hier aus sehr gut zu sehen

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Die Aussicht ist grandios, da einem ganz Manhattan fast von der Südspitze bis zum Horizont zu Füssen liegt. Auch die Freiheitsstatue und Ellis Island sind gut zu sehen. Auf der Hauptaussichtsplattform befindet sich auch das so genannte Sky Portal. Hier steht man auf einer 4 Meter breiten Scheibe und sieht direkt nach unten. Allerdings sieht man nur hochauflösende Echtzeitaufnahmen von der Straße unter sich und sieht nicht direkt 100 Stockwerke in die Tiefe.

WTC - Manhattan liegt uns zu Füßen

WTC - Manhattan liegt uns zu Füßen

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WTC - der Hudson River und Teile von Manhattan

WTC - der Hudson River und Teile von Manhattan

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Leider ist am Vormittag der Sonnenstand so ungünstig, dass in vielen Richtungen sich die Sonne bzw. die Leute in den Scheiben spiegeln bzw. Reflexionen und andere Effekte auftreten, die das Fotografieren erschweren bzw. schlicht unmöglich machen. Das wird aber zu anderen Zeiten nicht anders sein, es sind dann halt nur andere Stellen der Aussicht betroffen. Das ist nicht sehr schön. Besonders für Nachtaufnahmen scheint dieser Aussichtspunkt, wegen der vielen Spiegelungen, nicht sehr geeignet zu sein.

WTC - die Brooklyn Bridge und die Manhattan Bridge mal aus einer ganz anderen Perspektive

WTC - die Brooklyn Bridge und die Manhattan Bridge mal aus einer ganz anderen Perspektive

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Ganz im Gegensatz zum ESB (Empire State Building) und TOTR (Rockefeller Center) , wo man ohne Sichtbehinderung im Freien fotografieren kann. Je nach Sonnenstand wird es immer wieder Bereiche in Manhattan geben, die sich besser oder schlechter fotografieren lassen. Wir würden auf jeden Fall das ESB oder TOTR als Aussichtspunkt bevorzugen, besonders wenn man zum ersten Mal in New York ist.

WTC - ohne Worte

WTC - ohne Worte

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Gegen 10 Uhr 45 machen wir uns wieder auf den Weg nach unten. Man sieht zunächst im Fahrstuhl nichts Besonderes. Sobald er sich aber in Bewegung setzt, hat man das Gefühl langsam vom WTC wegzufliegen und die Kamera dreht sich dabei auch noch langsam um die eigene Achse. Der Blick wandert rund um Manhattan und das World Trade Center. Kurz vor dem Ende der Fahrt verschwindet der Fahrstuhl scheinbar wieder mitten in dem Gestein, wo alles anfing. Ein toller Effekt, wir sind begeistert.

wir umrunden Manhattan mit einem Schiff der Circle Line

Mit einer Metro der Linie C fahren wir bis zur 42th ST. PABT (Port Authority Bus Terminal). Auf dem Weg zum Hudson River erleben wir noch eine Polizistin, die mit sehr viel Schwung und theatralischen Handbewegungen auf einer Kreuzung den Autoverkehr regelt. Am Pier 83 wartet bereits unser Schiff, auf dem wir an einer 3stündigen Rundfahrt um Manhattan teilnehmen wollen. Gebucht hatten wir diese Fahrt schon gestern. Gegen 11 Uhr 45 gehen wir aufs Schiff und finden gerade noch 2 Plätze auf dem Oberdeck, ansonsten ist das Schiff schon fast voll. So hatte ich mir das nicht gedacht. Aber erstmal abwarten.

CIRCLE LINE - vom Pier 83 starten die Schiffe der Circle Line u.a. zur Umrundung von Manhattan

CIRCLE LINE - vom Pier 83 starten die Schiffe der Circle Line u.a. zur Umrundung von Manhattan

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Man sollte, um sich noch Plätze aussuchen zu können spätestens 30 Minuten vor der Abfahrt an Bord sein. Für Fotografen ist das Unterdeck sicherlich besser geeignet, da man hier mehr Möglichkeiten hat ohne störende Scheiben zu fotografieren. Außerdem darf man sich auf dem Oberdeck nicht frei bewegen. Man darf zwar hinauf und hinunter gehen, nicht aber frei über das Oberdeck wandern um sich einen schönen Fotopunkt zu suchen.

Ziemlich pünktlich um 12 Uhr legt das Schiff der Circle Line ab und fährt Richtung Südspitze von Manhattan. Ein junger Mann wird ab jetzt fast ununterbrochen über alles berichten (in englisch) was es rechts und links der Route zu sehen gibt. Schon die Fahrt entlang von Manhattan Richtung Süden ist einmalig. Die vielen Hochhäuser, die sich mit "kleineren" Bauten abwechseln, die verschiedensten Bauformen, einfach toll. Das Schiff fährt ganz dicht an Ellis Island und der Freiheitsstatue vorbei und die Fotoapparate und Smartphones usw. "klicken" nur so vor sich her. Bei den Abfahrten um 10 und 12 Uhr hat man hier sehr gutes Licht für die beiden Sehenswürdigkeiten. Auf dem Weg zur Südspitze Manhattans sehen wir auf der anderen Seite des Hudson River auch unser "kleines" Hotel Doubletree.

CIRCLE LINE - die USS Bataan läuft anlässlich des Memorial Day in den Hafen von Manhattan ein

CIRCLE LINE - die USS Bataan läuft anlässlich des Memorial Day in den Hafen von Manhattan ein

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In Höhe der Freiheitsstatue legen wir noch einen Stopp auf dem Wasser ein, weil ein so genanntes amphibisches Angriffsschiff der United States Navy, die USS Bataan (LHD-5) mit einigen Begleitschiffen in den Hafen einläuft und von der Feuerwehr mit 2 Booten und vielen Wasserfontänen begrüßt wird. Dieses Schiff ähnelt von weitem einem Flugzeugträger.

Diese Schiffe der Wasp-Klasse, erreichen Ausmaße von Flugzeugträgern aus dem Zweiten Weltkrieg und transportieren bis zu 40 Luftfahrzeuge, sowohl Hubschrauber als auch Senkrechtstarter und auch mehrere Landungsfahrzeuge. Das können Landungsboote, Luftkissenfahrzeuge oder auch amphibische gepanzerte Truppentransporter sein, jeweils in unterschiedlichen Mengen und Kombinationen, dem Auftrag angepasst. Sie werden in speziellen Kampfgruppen für die amphibische Kriegsführung eingesetzt, können aber auch humanitäre Hilfsoperationen durchführen.

An Bord der USS Bataan stehen zeitweilig alle Besatzungsmitglieder an der Reling und salutieren. Nachdem das Schiff uns passiert hat setzen wir unsere Fahrt vorbei am Heliport (Pier 11) und unter der Brooklyn Bridge hindurch fort. Schon die Fahrt rund um die Südspitze Manhattans ist ein Erlebnis. Wir fahren auch an Governors Island vorbei und sehen in einiger Entfernung die Verrazano Bridge. Dann passieren wir die Brooklyn Bridge, die wir diesmal von unten sehen. 2014 sind wir über die Brücke gelaufen. Kurz darauf folgt die Manhattan Bridge.

CIRCLE LINE - die Williamsburg Bridge verbindet Williamsburg in Brooklyn mit der Lower East Side in Manhattan

CIRCLE LINE - die Williamsburg Bridge verbindet Williamsburg in Brooklyn mit der Lower East Side in Manhattan

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Noch kommt uns die Gegend von unserem ersten Besuch in New York bekannt vor. Als nächste und uns noch nicht bekannte Brücke folgt die Williamsburg Bridge. Ab jetzt kommen wir in unbekanntes Gebiet. Wir fahren jetzt schon eine Weile auf dem East River Richtung Norden. Rechts von uns Brooklyn, links die East Side. Später passieren wir, bei weiterhin strahlendem Sonnenschein, linkerhand Tudor City. Auch durch diesen Apartment-Komplex an der Ostseite Manhattans (erbaut 1925-1928) sind wir bereits 2014 gebummelt und es ist interessant ihn vom Wasser aus zu sehen. Wir passieren jetzt Roosevelt Island das mit Manhattan und Long Island City auf der anderen Seite mit der Ed Koch Queensborough Bridge verbunden ist. Von Manhattan aus ist die Insel auch mit der Roosevelt Island Tramway zu erreichen. Es handelt sich um eine Seilbahn, die mit 2 großen Kabinen für je 110 Personen im Pendelverkehr zu Metrotarifen fährt. Dieses Vergnügen werden wir uns in den nächsten Tagen auch leisten.

CIRCLE LINE - das Yankee Stadium ist das Baseballstadion der New York Yankees und liegt im Süden der Bronx

CIRCLE LINE - das Yankee Stadium ist das Baseballstadion der New York Yankees und liegt im Süden der Bronx

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In Höhe der E 100th. St. fahren wir halblinks in den Harlem River ein. Wir passieren Ward's und Randell's Island. Interessant wie viele Hochhäuser hier stehen bzw. sich im Bau befinden. In einiger Entfernung befindet sich rechter Hand auch der La Guardia Flughafen. In Höhe der W 155th. St. passieren wir rechts das gut sichtbare Yankee Stadium im Stadtteil Bronx. Dieser Stadtteil begleitet uns jetzt schon eine ganze Weile.

CIRCLE LINE - wir erreichen die geöffnete  Spuyten Duyvil Bridge (Eisenbahnbrücke) und fahren zurück in den Hudson River

CIRCLE LINE - wir erreichen die geöffnete Spuyten Duyvil Bridge (Eisenbahnbrücke) und fahren zurück in den Hudson River

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Insgesamt wird es auf der Manhattanseite immer grüner und die dichte Bebauung geht immer weiter zurück. An der nördlichsten Spitze von Manhattan unterfahren wir, kurz bevor wir wieder den Hudson River erreichen, die Henry Hudson Bridge. Sie verbindet die Bronx mit dem nördlichen Manhattan. Sehr interessant ist die gleich darauf folgende Spuyten Duyvil Bridge. Es ist eine Eisenbahndrehbrücke die von den Zügen der Gesellschaft Amtrak genutzt wir. Sie ist natürlich im Augenblick offen, damit wir passieren können.

Jetzt sind wir wieder zurück auf dem Hudson River, der an dieser Stelle etwa 1,5 Km breit ist. Ab jetzt fahren wir wieder nach Süden. Noch ist hier oben in Manhattan viel Grün zu sehen. Aber die Bebauung nimmt schnell wieder zu. In der Entfernung ist schon die typische Skyline von Manhattan zu sehen. Neben einigen Leuchttürmen sehen wir, neben den normalen Booten, auch Kajak- und Jetskifahrer während unserer Schiffstour. Nach gut 3 Stunden erreichen wir dann wieder den Pier 83. Wer etwas mehr von dem Manhattan und anderen Teilen von New York sehen will, als die üblichen Stellen, dem können wir diese Rundfahrt absolut empfehlen. Uns hat sie jedenfalls sehr gut gefallen.

Helikopterrundflug Deluxe mit HeliNY

Nun müssen wir wieder bis zur 42th St. Times Square zurücklaufen, weil wir mit den Linien 1,2 oder 3 zur Station South Ferry fahren wollen. Auch auf dieser Fahrt entdecken wir in einer der U-Bahn-Stationen an einer Wand Figuren, die aus kleinen Mosaiksteinen entstanden sind. Viel Kunst in der New Yorker Metro, wie wir auch noch später feststellen werden. Im Battery Park wollen wir eigentlich noch eine Pause einlegen bevor der Höhepunkt des Tages kommt. Allerdings sind wir erst gegen 16 Uhr 30 in South Ferry und müssen uns schon um 17 Uhr am Heliport melden.

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - das Eingangsgebäude zum Heliport auf dem Pier 11

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - das Eingangsgebäude zum Heliport auf dem Pier 11

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Also nichts mit Pause, wir marschieren direkt zu Heliport. Schon von außen sehen wir die vielen Hubschrauber, die im "Minutentakt" landen oder starten. Es geht zu wie in einem Bienenstock. Mehrere Firmen bieten Rundflüge vom Heliport aus an. Bei einer minimale Flugzeit von 15 Minuten ist es kein Wunder, das es sich auch anhört wie ein Bienenschwarm.

Als wir dort eintreffen, werden wir nach unserer Reservierung gefragt und wie am Airport erfolgt eine Taschenkontrolle (sehr lasch) und man wird "abgepiepst". Dann heißt es warten. Eine Weile später werden wir ins Gebäude geführt und bezahlen dort bei HeliNY, dem Anbieter unseres Rundflugs (Deluxe-Tour, 25-30 Min., 284$ p.P.) die Tour. Zum Preis des Hubschrauberflugs kommen noch 25$ Heliport Tax und 15$ Treibstoffzuschlag. Unsere überflüssigen Sachen müssen wir in einem Schließfach verstauen, nur die Fotoapparate dürfen mit. Zur Sicherheit wird jedem Fluggast noch eine Schwimmweste umgeschnallt, die aber noch in ihrer Verpackung ist (und hoffentlich auch bleibt).

Anschließend bekommen wir im Warteraum bestimmte Sitzplätze zugewiesen, wo wir bis zum Abflug warten müssen. So weiß offensichtlich das Personal genau, wer wann auf welchen Flug geht. Man darf dann auch noch sein Körpergewicht in Kg verraten, damit der Helikopter sitzplatztechnisch gut ausbalanciert werden kann. Einfluß auf die Sitzplatzwahl hat man nicht.

Ca. 15 Min. vor dem Abflug dürfen wir uns dann, zusammen mit 4 anderen Passagieren in eine bestimmte Reihe (mit Bändern abgeteilt) stellen und uns einen Sicherheitsfilm ansehen. Kurze Zeit später, unser Heli wurde noch aufgetankt, werden wir nach einer kurzen, weiteren Einweisung hinaus aufs Flugfeld geführt. So langsam steigt die Spannung. Unser Helikopter (dunkelblau, Bell 407, N470TD), steht schon startbereit auf seiner Position. Fotografieren ist übrigens auf dem gesamten Flugfeld verboten, schließlich wollen sie ihre eigenen Aufnahmen verkaufen. Daher werden erst noch alle Passagiere einzeln oder paarweise vor dem Helikopter abgelichtet. Trotzdem wird von einzelnen Leuten fotografiert und keiner stört sich daran.

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - alle Passagiere werden im Helikopter plaziert, man kann sich seinen Platz nicht aussuchen

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - alle Passagiere werden im Helikopter plaziert, man kann sich seinen Platz nicht aussuchen

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Anschließend werden wir platziert. Es gibt einen Sitz neben dem Piloten, hier sitzen die Leichtgewichte. Dann gibt es 3 Plätze in Flugrichtung, Elke bekommt einen der Außenplätze, sehr günstig. Jetzt gibt es noch 2 Plätze gegen die Flugrichtung, einen davon bekomme ich, also auch einen Fensterplatz, super. Zwischen den beiden Plätzen gegen die Flugrichtung befindet sich noch eine Konsole so dass man nicht zu dicht neben seinem Nachbarn sitzt. Jetzt müssen wir uns noch anschnallen und die Kopfhörer aufsetzen.

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - wir fliegen am Strand von Coney Island entlang, unter uns die Vergnügungsparks

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - wir fliegen am Strand von Coney Island entlang, unter uns die Vergnügungsparks

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Dann startet auch schon unser Flug. Der Pilot hebt die Maschine sanft ab und fliegt zunächst Richtung Governors Island, was wir gut sehen und fotografieren können. Dann geht es weiter Richtung Ellis Island und Freiheitsstatue, an denen wir in einiger Entfernung vorbeifliegen. Trotz des Sonnenstandes liegt die Freiheitsstatue noch schön in der Sonne. Wir fliegen weiter Richtung Meer über die Verrazano-Narrows-Bridge hinweg und in einem Bogen hinüber nach Coney Island. Bei der Beleuchtung können wir den Strand und den Vergnügungspark sehr gut sehen und fotografieren.

Nach einer Linkskurve geht es zurück in Richtung Südspitze von Manhattan, die wir in der Entfernung gut erkennen können. Vorbei am südlichen Brooklyn, das erstaunlich flach bebaut ist, fliegen wir jetzt mit etwa 250 km/h und in 400-600 m Höhe Richtung Norden. Links vorbei an Governors Island erreichen wir den Hudson River und die Südspitze von Manhattan, ein traumhafter Anblick. Da Elke in Flugrichtung rechts sitzt, kann sie jetzt schöne Aufnahme von Manhattan schießen. Die Beleuchtung ist einfach perfekt. Kein gleißendes Licht wie mittags, schöne Schatten und ziemlich klare Luft. Wir fliegen mit geschätzten 200 m Abstand zur Wasserfront von Manhattan entlang der Hochhäuser des südlichen Bereichs entlang.

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - vorbei am World Trade Center fliegen wir Richtung Norden

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - vorbei am World Trade Center fliegen wir Richtung Norden

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Es ist phantastisch das World Trade Center aus dieser Höhe zu sehen. Besonders gut sieht man aus dieser Perspektive, dass in Manhattan im Süden und weiter oben (vor dem Central Park) die großen Hochhäuser stehen, dazwischen sieht Manhattan richtig "flach" aus. Der Rundumblick aus dem Hubschrauber ist phantastisch. Es gibt in alle Richtungen soviel zu sehen und ständig entdeckt man irgendwelche bekannten Gebäude. Man sieht kleine Parks, kann weit nach Brooklyn hinüber schauen und diverse Helikopter folgen uns bzw. sind schon wieder auf dem Rückflug. Von hier oben aus können wir endlich mal den Central Park in seiner ganzen Ausdehnung sehen.

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - aus einer Höhe von etwa 500 m können wir den ganzen Central Park sehen

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - aus einer Höhe von etwa 500 m können wir den ganzen Central Park sehen

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HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - an diesen Piers liegen sehr oft diverse Kreuzfahrtschiffe, u.a. auch Aida

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - an diesen Piers liegen sehr oft diverse Kreuzfahrtschiffe, u.a. auch Aida

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Vorbei an den Hochhäusern und entlang des Central Park fliegen wir jetzt bis hinauf zur nördlichsten Spitze von Manhattan. Ein absolut toller Flug. Vieles haben wir heute schon vom Schiff aus einer anderen Perspektive gesehen. Am nördlichsten Punkt von Manhattan dreht der Hubschrauber dann nach links und fliegt jetzt den Hudson wieder zurück Richtung Süden. Nun sitze ich auf der richtigen Seite und kann nochmal das ganze, tolle Panorama bzw. die einzelnen Bauten fotografieren und die Aussicht genießen. Schon der Anblick des Central Park mitten in der Stadt ist grandios, so kann man ihn vom Boden aus nicht mal erahnen. Man kann diesen Flug einfach nicht richtig in Worte fassen, schaut einfach die Fotogalerie an.

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - vor der Landung bekommen wir noch einen phantastischen Ausblick auf die Südspitze Manhattans

HUBSCHRAUBERRUNDFLUG - vor der Landung bekommen wir noch einen phantastischen Ausblick auf die Südspitze Manhattans

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Die Umrundung der Südspitze mit grandiosem Blick auf den Battery Park sowie die Landung sind dann nochmal das I-Tüpfelchen des Fluges. Die Lichtverhältnisse sind einfach super und einzelne Wolkenkratzer (Skyscraper) glänzen im Sonnenlicht und das World Trade Center wirft einen langen, glitzernden Schein auf das Wasser. Noch ein letzter Blick auf die schön beleuchtete Brooklyn Bridge und nach genau 27 Min. und 30 Sek. setzt der Hubschrauber wieder auf dem Heliport Pier 11 auf. Ein absolutes Highlight unseres Aufenthalts ist zu Ende. Es war ein toller Flug mit phantastischen Aussichten über New York bzw. Manhattan. Wir können nur jedem so einen Flug, egal wie lange er dauert, empfehlen. Wir beide sind absolut begeistert und bereuen keinen Cent, den wir für diesen Flug bezahlt haben.

Eine Bemerkung noch zum Helikopter. Natürlich sind die Scheiben der Hubschrauber nicht frei von Verunreinigungen und Beschädigungen (bei allen). Daher kommt es auf der Seite des Hubschraubers, der der Sonne zugewandt ist, zu Spiegelungen und Lichtbrechungen, die Fotos (zumindest bei unserem Flug) fast unmöglich gemacht haben. Daher waren wir froh, dass wir so spät am Nachmittag geflogen sind und der Sonnenschein Richtung Manhattan uns daher keinerlei Probleme bereitet hat. Nur nach Jersey City hinüber ergaben sich Probleme, was aber nicht weiter schlimm war. Wir würden auf jeden Fall einen Flug am späteren Nachmittag empfehlen.

ein toller Tag geht zu Ende

NEWPORT MALL - in der Newport Mall befindet sich auch einen "Fressmeile"

NEWPORT MALL - in der Newport Mall befindet sich auch einen "Fressmeile"

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Inzwischen ist es 18 Uhr 15 und wir haben heute, außer dem Frühstück noch nichts weiter gegessen. Wir fahren daher mit der Linie 1 Richtung Uptown bis zur Christopher Street, wo wir (nach einem Fußmarsch von ca. 500m) in die PATH umsteigen und bis Newport fahren. Wir verlassen die PATH und gehen in die gegenüberliegende Newport Mall. Hier befindet sich im 2. Stock so eine Art Fressmeile, wo man sich verschiedensten Essen auswählen kann. Wir entscheiden uns für Pizza bei Two Boost Pizza. Erstaunlicherweise kostet hier ein Stück (etwa 1/8) Pizza nur 3,50$, obwohl dieses Stück wirklich sehr groß ist und auch sehr lecker schmeckt. Dazu noch 2 Getränke und wir sind rundherum glücklich.

Anschließend machen wir noch einen Abstecher zum Supermarkt um Blasenpflaster zu kaufen, die wir vergessen haben. Das rächt sich jetzt, den Elke hat sich 2 große Blasen gelaufen, die verpflastert werden wollen. Schließlich sind wir, ziemlich ermattet, um kurz vor 21 Uhr wieder im Hotel. Was für ein Tag!

Balken
Kilometer : 13 Km
Wetter : durchweg sonnig, bis 32 Grad bei 37% Feuchte
Unterkunft : DoubleTree by Hilton Hotel & Suites New Jersey
Premium Corner Suite mit New York City View Zimmer PH15 (1415)