Rückfahrt Binz-Berlin -- 336 Km
04.03.2006    
Balken

Unser Abreisetag ist da. Doch bevor wir noch so richtig einen Gedanken daran verschwenden können, klingelt der Wecker um 7 Uhr 40 uns aus dem Bett.

ein letztes Mal Wassergymnastik

Wir wollen zum letzten Mal an der Wassergymnastik teilnehmen, da es so richtig Spaß macht. Also sind wir kurz vor 8 Uhr im Pool, schütteln die Morgenmüdigkeit langsam ab und klappern uns warm. Kurz danach erscheint die Bademeisterin, die die Wassergymnastik leitet. Heute bekommen wir Bälle und dürfen damit die verschiedensten Übungen durchführen. Diesmal bin ich der einzige Mann, insgesamt sind wir 8 Personen. Nach 25 Minuten ist alles vorbei und zurück geht's wieder aufs Zimmer.

wir genießen noch mal das Frühstücksbüffet

Zum letzten Mal duschen, anziehen und dann fahren wir hinunter zum Frühstücksbuffet. Wir genießen noch mal die riesige Auswahl und essen bestimmt mehr als eigentlich notwendig ist. Aber erstens schmeckt es wieder sehr gut und außerdem wollen wir bis Berlin ohne Pause durchfahren . Daher essen wir die eine oder andere Schrippe mehr als sonst.

Gegen 9 Uhr 45 sind wir fertig und gehen zurück auf die Zimmer. Die letzten Sachen werden eingepackt und dann geht's mit dem Fahrstuhl direkt hinunter in die Tiefgarage um alles im Auto zu verstauen. Nach einigem Geschiebe passt dann alles in den Kofferraum und wir begeben uns, nach einer letzten Inspektion der Zimmer, zur Rezeption.

zum Abschied gibt es Tee

Die Rechnung ist schnell erstell und stimmt auch bis ins letzte Detail. Trinkgeld kann man hier im Hotel, wenn man möchte, direkt der Bedienung im Restaurant geben, in ein kleines Schwein am Abendbuffet für das Küchenpersonal hinterlassen oder für das Zimmermädchen auf dem Zimmer hinterlassen. Da wir aber alles immer auf die Zimmerrechnung haben schreiben lassen, war das etwas schwierig. So hinterließen wir beim Bezahlen der Rechnung das Trinkgeld für alle an der Rezeption, dort gibt es eine Sammelkasse, die dann auf das ganze Personal verteilt wird. Das finde ich gerechter. Als Dankeschön für den Aufenthalt erhielten wir pro Zimmer ein eine Büchse mit Tee.

Wir wurden ganz herzlich verabschiedet und gingen hinunter zum Auto. Das Navigationssystem wurde aktiviert und bei der Ausfahrt warfen wir die Parkkarte mit der Nummer des Stellplatzes in einen dafür vorgesehenen Kasten.

Bevor wir uns jedoch endgültig auf den Weg nach Berlin machten, fuhren wir noch zu einer Fischräucherei am Strand von Binz. Hier gibt es täglich frisch geräucherten Fisch und es standen schon einige Autos vor dem Laden. Elke und Annelie kauften sich jeweils ein Stück Heilbutt und dann ging's los.

unser TomTomOne (Navi) führt uns nach hause

Über Bergen und Stralsund erreichten wir die A20. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir fast alleine auf der Autobahn Richtung Berlin. Zwischenzeitlich verdichteten sich die Wolken ziemlich und wir dachten schon dass jetzt der Schnee kommt, aber nichts da.

Die Wolken rissen wieder auf und die Sonne schien kräftig ins Auto. Später wechselten wir dann auf die A11 und erreichten bei zunehmendem Verkehr Annelie`s Wohnung nach genau 3 Stunden Autofahrt um 14 Uhr 14. Wir halfen ihr noch mit dem Gepäck bis zum Fahrstuhl und verabschiedeten uns herzlich.

Da am letzten Wochenende vor der Abfahrt noch unser 9 Jahre alter Fernseher seinen Geist aufgegeben hatte, legten wir noch einen kurzen Zwischenstop beim Media Markt ein. Wir hatten uns noch kurz vor der Abfahrt nach Rügen bei Saturn umgesehen und wollten jetzt einfach sehen, was es bei Media Markt für Modelle gibt.

wir kaufen noch schnell einen Fernseher

Anschließend fuhren wir erst mal nach hause um unser gesamtes Gepäck auszuladen. Dann ging's gleich per Auto weiter zum Potsdamer Platz. Dort wollten wir eigentlich Kaffee trinken, aber überall war es total voll. So gingen wir direkt zu Saturn, ließen uns beim Kauf eines neuen Fernsehers (LCD) beraten und konnten nach einigem Hin und Her wegen der Bezahlung unser neues Stück zum Auto transportieren und nach Hause fahren.

Der neue Fernseher ist "relativ" leicht und so brachten wir ihn ohne Probleme bis in die Wohnung. Ich packte ihn erst gar nicht aus, den ich musste schließlich noch den Wagen von Stattauto zurück zu seinem Standort bringen. Unterwegs fuhr ich noch durch eine Waschanlage und saugte den Innenraum aus.

ein Defekt am Stattauto

Am Standort angekommen, musste ich feststellen, dass der Scheinwerfer auf der Fahrerseite defekt war, in diesem Falle die Birne für das Abblendlicht. Ich meldete den Schaden noch der Zentrale und fuhr dann mit der U-Bahn nach Hause. Nun durfte ich noch den neuen Fernseher anschließend und einstellen. Aber das gehört eigentlich alles schon nicht mehr zum Urlaub auf Rügen.

Es war eine ganz tolle Woche auf Rügen, von 6 vollen Tagen hatten wir 3 Tage Sonne, an einem Tag mindestens 5 cm Schneefall und so sah alles wie in einem Wintermärchen aus. Wir relaxten im Pool, nahmen an der Wassergymnastik teil und ließen uns auf dem Hydrojet und der Wasserschwebeliege verwöhnen.

Zum Glück haben wir trotz des guten Essens nur jeder ein Pfund zugenommen. Im nächsten Jahr fahren wir bestimmt wieder nach Binz ins Hotel Arkona.

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Wetter : aufgeheitert, vereinzelte Wolkenfelder, nachts -4 Grad, tagsüber +2, viel Sonne
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