Malta: Ausflug in eigener Regie durch Valletta, Abfahrt Richtung Mallorca
07.04.2012
Balken

tolle Einfahrt in den Grand Harbour von Valletta

Heute früh klingelt der Wecker schon um 5 Uhr 30, ist ja fast wie arbeiten. Uns steht aber die Einfahrt in einen der schönsten Häfen des Mittelmeers bevor. Wir erreichen Malta. Auf Deck 12 suchen wir uns ein gutes Plätzchen. Wie aber nicht anders zu erwarten, sind die vielleicht besten Plätze bereits mehrfach belegt. Die Leute stehen in 3er- und 4er-Reihen am Bug des Schiffes. Wir gehen daher weiter nach hinten in den Sportbereich. Auch von hier aus hat man eine gute Sicht. Um 6 Uhr 30 kommt der Lotse an Bord.

MALTA - Einfahrt mit klassischer Musik in den Grand Harbour von Malta

MALTA - Einfahrt mit klassischer Musik in den Grand Harbour von Malta

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Kurz vor der Einfahrt in den Grand Harbour geht die Sonne auf, wird aber durch viele Wolken noch sehr abgeschwächt. Begleitet von klassischer Musik fährt die Aidadiva in den Hafen von Malta ein. Eine grandiose Kulisse. Diverse alte Festungen säumen den Hafen und die Stadt Valletta scheint zum Greifen nahe. An Steuerbord erscheint die Festung St. Elmo, an Backbord das Fort Ricasoli.

Von der Brücke aus versorgt der Lektor die Gäste auf der Aidadiva mit Informationen über alles Sehenswerte. Man kann in jede x-beliebige Richtung sehen und findet überall immer wieder interes- sante Gebäude. Langsam wird es heller, der Himmel ist allerdings immer noch stark bewölkt. Die Aidadiva gleitet sehr langsam durch den Grand Harbour In Valletta können wir die vielen alten Häuser gut erkennen und sogar in die engen Straßenschluchten hineinsehen.

MALTA - 
				wir passieren die Lower Barrakkas Gardens (links), das alte Militärhospital (Mitte) und Fort St. Elmo (rechts)

MALTA - wir passieren die Lower Barrakkas Gardens (links), das alte Militärhospital (Mitte) und Fort St. Elmo (rechts)

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Beim Fort Saint Angelo passieren wir die engste Stelle des Grand Harbour. Direkt vor der Pinto Wharf (Valletta Waterfront) beginnt dann Kapitän Mey damit, die Aidadiva um 180 Grad zu drehen, damit sie später direkt aus dem Hafen ausfahren kann und nicht erst dann gedreht werden muss. Es soll nämlich windig werden und das würde das Wendemanöver am Nachmittag deutlich erschweren. Auch hier ist vor und hinter dem Schiff nicht viel Platz zum manövrieren. Finger- spitzengefühle ist angesagt. Während des Wendemanövers zieht Valletta wie in einem Panoramafilm an uns vorbei. Diese Einfahrt sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Als das Schiff fast die Pier erreicht hat, gehen wir frühstücken. Heute ist Ostersonnabend und das merkt man beim Frühstück. Überall liegen kleinere und größere Ostereier und auch Osterhasen auf den Büffets herum. Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen und schnappe mir einige Eier und einen Osterhasen um alles später zu vernaschen. Wir wollen früh von Bord, da ich nicht ganz genau weiß, wie lange unser geplanter Stadtspaziergang dauern wird. Ich nehme noch eine weitere Tablette für meine tropfende Nase, um unseren Spaziergang gut zu überstehen. So ist die Nase für etwa 8 Stunden etwas, aber nicht komplett ruhig gestellt.

In Malta stellt Aida auch wieder Busses (Hop On Hop Off) zur Verfügung (15€ p.P.), die zur Stadt Mdina fahren.

Kurz nach 8 Uhr verlassen wir bereits die Aidadiva und suchen uns einen Weg nach oben in das Zentrum von Valletta. Wir hatten im Internet eine Beschreibung für einen kurzen Weg bergauf gele- sen, aber wir finden diese Stelle nicht. Dafür aber einen etwas abenteuerlichen Treppenweg, der uns endlich weiter nach oben bringt. Der Hafen liegt etwa 25 Meter unter dem ersten Straßenniveau. Von hier aus ist der weitere Weg kein Problem.

Upper Barrakkas, Merchant Street und Lower Barrakkas

MALTA - 
				schöner Blick von den Upper Barrakkas Gardens auf Valletta

MALTA - schöner Blick von den Upper Barrakkas Gardens auf Valletta

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Dank einer ausgedruckten Google Maps Karte mit den interessanten Sehens- würdigkeiten (selbst erstellt) steuern wir direkt den ersten Punkt „Upper Barrakkas“ an, eine Gartenanlage der Barrakka Gardens. Dazu gehören auch noch die Lower Barrakka Gardens, die wir später sehen werden. Ein ganz toller Aussichtspunkt. Von hier aus sieht man wunderbar die Aidadiva an der Pinto Wharf liegen. Auf der anderen Seite liegt uns Valletta "zu Füßen“. Leider haben sich die Wolken noch nicht verzogen, so dass alles noch etwas grau wirkt.

Vorbei an der Auberge de Castellie et Leon und dem Castille Hotel erreichen wir die Merchant Street, die zweite Hauptstraße Vallettas neben der Republic Street. Hier liegen einige der sehr alten Häuser Vallettas, u.a. die Auberge d´Italy von 1574 und der Palazzo Parisio vom Anfang des 18.Jhdts., in dem auch schon Napoleon (1758) wohnte. Auch das Haus Castellania (1760) beein- druckt mit seinen Figuren rechts und links an einem Balkon im ersten Stock.

MALTA - 
				faszinierend sind die vielen und sehr unterschiedlichen Balkone im gesamten Stadtgebiet

MALTA - faszinierend sind die vielen und sehr unterschiedlichen Balkone im gesamten Stadtgebiet

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MALTA - 
				teilweise sind ganze Häuserfassaden mit Balkonen 	"übersät	"

MALTA - teilweise sind ganze Häuserfassaden mit Balkonen "übersät "

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Was uns aber auch fasziniert, sind die vielen Balkone an allen Häusern, wobei kaum einer dem anderen gleicht. Egal wohin man blickt, überall sieht man Balkone. Da Valletta nicht auf einer ebenen Fläche gebaut ist, sieht man das rechts und links die Straßen meistens zur jeweiligen Hafenseite hin abfallen. Fotografisch ein Leckerbissen. Teilweise fällt auch die Straße, auf der man sich gerade bewegt, vor einem langsam ab und steigt im weiteren Straßenverlauf wieder an, fas- zinierend.

Wir streifen kurz die St. John Kathedrale, die wir aber nicht von innen besichtigen. 6€ sind uns einfach zu teuer, da wir nicht die großen Kirchenfans sind. Weiter geht es auf der Merchant Road bis zur alten Markthalle von 1859. Leider befinden sich nur wenige Läden in der nicht besonders eindrucksvollen Markthalle. Vor der Halle allerdings sind diverse Marktstände aufgebaut, die Elke gleich zum Shoppen einladen. Allerdings ist nicht das Richtige für sie dabei. Über die St. Christopher Street biegen wir später nach rechts Richtung Grand Harbour ab.

Fort St. Elmo, Großmeisterpalast und der Marsamxett Harbour

Am Ende der Straße befinden sich die Lower Barrakkas Gardens, ebenfalls Teil der Gartenanlage der Barrakka Gardens. Auch von hier aus hat man eine ganz tolle Aussicht. Rückwärts blickt man über Valletta bis hin zu den Upper Barrakkas, in der andere Richtung befindet sich das alte Militärhospital von 1572 (heute ein Konferenz Zentrum) und das Fort St. Elmo. Mitten in den Lower Barrakka Gardens steht ein dem römischen Stil nachempfundener Marmortempel. Inzwischen ist die Sonne hervorgekommen und alles sieht noch viel schöner aus. Kleiner Hinweis, in der Anlage befindet sich auch eine recht vernünftige öffentliche Toilette. Ist ja auch manchmal ganz wichtig. Am Militär- hospital vorbei spazieren wir Richtung Fort St.Elmo, welches aber heute geschlossen ist. Das ist jedoch nicht so schlimm, in Valletta gibt es noch viele anderen Sehenswürdigkeiten.

MALTA - 
				im Zentrum von Valletta befinden sich noch viele kleine Geschäfte mit teilweise netten Fassaden

MALTA - im Zentrum von Valletta befinden sich noch viele kleine Geschäfte mit teilweise netten Fassaden

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Wir schwenken in die Republic Road ein und spazieren jetzt wieder Richtung Großmeisterpalast. Unterwegs faszinieren uns immer wieder die vielen Balkone. Sie sind teilweise wunderbar restauriert, zum Teil aber auch in einem erbärmlichen Zustand. Was auffällt, sind die vielen kleinen Geschäfte in der Stadt und keine riesengroße Läden oder Shoppingcenter. Dafür würde aber auch der Platz fehlen. In einem kleinen Geschäft kaufen wir eine 1,5-Liter-Flasche Limonade namens „Kinnie“. Eine sehr spezielle Brause, die nur hier auf Malta hergestellt wird. Bestandteile sind Bitterorange und Kräuter. Elke schmeckt diese Brause sehr gut, seit dem wir 1994 das erste Mal in Malta waren und sie diese damals probiert hat.

Den nächsten Stopp legen wir am Großmeisterpalast ein. Er liegt am St. George`s Square. Allerdings muss auch im Großmeisterpalast für den Eintritt bezahlt werden (10€). Da wir uns aber noch einiges andere ansehen wollen, gehen wir nur soweit hinein, wie es kostenlos möglich ist. Auf der Piazza Regina gleich neben dem Großmeisterpalast ist inzwischen schon einiges los. Die Restaurants und Cafes sind gut gefüllt. Uns interessieren aber eher die tollen großen Bogengänge dahinter.

MALTA - 
				im Zentrum von Valletta steht das prunkvollste Gebäude der Stadt, der Großmeisterpalast von 1571

MALTA - im Zentrum von Valletta steht das prunkvollste Gebäude der Stadt, der Großmeisterpalast von 1571

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MALTA - 
				schöner Bogengang in der Nähe des Großmeisterpalastes am Republic Square

MALTA - schöner Bogengang in der Nähe des Großmeisterpalastes am Republic Square

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Gegenüber der Piazza befindet sich auch das älteste Café Maltas, das Café Cordina von 1837. In der Gasse nebenan findet Elke dann endlich auch noch eine einfache Handtasche für 9€, ihre alte hat im Urlaub den Geist aufgegeben. In einer Gelateria kaufen wir uns 1 bzw. 2 Kugeln Eis und zu Füßen des Justizgebäudes lassen wir uns kurz im Schatten nieder. Das Eis schmeckt übrigens sehr gut (3 Kugeln 3€).

Über die Old Theater Street kommen wir am Manoel Theatre von 1731 vorbei. Nach einem Blick in die benachbarte Karmelita Kirche (von 1950), die mich an den Petersdom erinnert, gehen wir über die Old Mint Street und die St. Lucias Street hinunter zum Marsamxett Harbour. Hier hat man einen tollen Blick über die alten Teile Vallettas auf die Neubauten hinter dem Hafen. Über die gleiche Straße kehren wir wieder zurück zur Republic Street. Inzwischen ist es Mittag und die Straßen sind fast schwarz vor Menschen, es ist Ostersonnabend. Vor bei am Palazzo Ferreria, der Franzis- kuskirche und dem Nationalmuseum erreichen wir schließlich den Main Bus Terminus.

Hastings Garden, Upper Barrakkas und Rückkehr zum Schiff

MALTA - 
				leider sehen wir keinen dieser schönen nostalgischen Busses mehr am Main Bus Terminus  <br /> (Aufnahme von 1994, erster Besuch in Malta)

MALTA - leider sehen wir keinen dieser schönen nostalgischen Busses mehr am Main Bus Terminus <br /> (Aufnahme von 1994, erster Besuch in Malta)

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Auf diesem Platz starteten vor 25 Jahren bei unserem Besuch auf Malta die schönen alten Busse. Leider ist keiner dieser alten Busse übrig geblieben und nur noch moderne Fahrzeuge sind hier zu sehen. Wir gehen zurück bis zur eingezäunten Ruine des alten Opernhauses. Hier befindet sich eine riesige Baustelle und bis 2013 wird alles mögliche um- und neugebaut. U.a. wurde auch das City Gate eingerissen, weil alles komplett umgestaltet wird.

Wir wenden uns nach links und erreichen die Hastings Garden. Eine kleine gepflegte Grünanlage ähnlich den Barrakkas. Dieser schöne Garten befindet sich auf dem höchsten Punkt von Valletta und bietet einen wundervollen Blick auf Floriana (Nachbarstadt von Valletta), den Marsamxett Hafen und die malerische Insel Manoel mit seiner Festung und Bastionen. Nach über 4 Stunden und gut 10 km haben wir genug gesehen. Außerdem kennen wir Valletta, wie schon erwähnt, bereits von unserer einwöchigen Reise im Jahr 1994.

MALTA - 
				über die inzwischen quirlige Republic Street (es ist Ostersonnabend) kehren wir zur Aidadiva zurück

MALTA - über die inzwischen quirlige Republic Street (es ist Ostersonnabend) kehren wir zur Aidadiva zurück

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Wie gehen noch einmal zur den Upper Barrakkas, um jetzt bei herrlichen Son- nenschein noch einige Bilder der Aidadiva zu schießen. Dann versuchen wir durch ein Labyrinth aus Tunneln und Treppen einen Weg hinunter zum Hafen zu finden. Wir landen aber ganz woanders, als wo wir eigentlich hin wollten. Von hier aus ist es aber trotzdem einfach den Weg zum Schiff zu finden. Nach knapp 5 Stunden und rund 12 km reicht es uns. Vom Bug der Aidadiva schießen wir noch einige schöne Fotos und gehen dann endgültig an Bord.

der Strom der Ausflügler reißt nicht ab

MALTA - 
				die Aidadiva an dem sicher schönsten Liegeplatz der gesamten Reise

MALTA - die Aidadiva an dem sicher schönsten Liegeplatz der gesamten Reise

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Jetzt ist erst mal eine Pause angesagt. Als wir in unsere Kabine zurückkehren, finden wir die Fotos vom Aida Inside-Rundgang vor, sie sind sehr schön ge- worden. Außerdem können wir einem Infozettel zur Abreise entnehmen, dass unser Transfer um 12 Uhr am Ostermontag stattfinden wird, das ist in Ord- nung. Unser Backbordbalkon bietet uns schöne Ausblicke auf Valletta und den Hafen. Wir können gut verfolgen, wie die Massen von Aidapassagieren zurück zum Schiff strömen. Viele bepackt mit Tüten und Taschen vom Shopping. Die Sonne strahlt weiterhin von einem fast wolkenfreien Himmel. Das Wetter hat sich im Laufe des Tages ganz toll entwickelt. Um 16 Uhr 30 sollten eigentlich alle an Bord sein. Wie wir aber über eine Durchsage erfahren, fehlt scheinbar eine Frau, die dann endlich 10 Minuten vor dem eigentlichen Auslaufen erscheint.

Eine Anmerkung zum diesem Thema. Die Aidaschiffe warten normalerweise nicht auf fehlende Passagiere. Sollte sich aber ein Kunde telefonisch auf dem Schiff melden (Nummer steht auf der Bordkarte) dann ist es durchaus möglich, dass das Schiff wartet. Z.B. bei einer Panne mit dem Mietwagen oder einem anderen außergewöhnlichen Ereignis. Aida kann hier auch über die jeweiligen Port-Agents Hilfestellung jeder Art leisten. Sollte sich die Abfahrt aber erheblich verzögern, wird die Aidadiva trotzdem auslaufen. Dann sorgen die Port-Agents dafür, dass der Passagier möglichst pünktlich wieder am nächsten Hafen zusteigen kann. Also immer ein Handy, falls vorhanden, mit an Land nehmen.

MALTA - 
				am späten Nachmittag verlassen wir Valletta wieder bei schöner Beleuchtung

MALTA - am späten Nachmittag verlassen wir Valletta wieder bei schöner Beleuchtung

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2 Minuten nach 17 Uhr driftet dann die Aidadiva langsam von der Pier weg. Durch den jetzt stärker blasenden Wind muss der Kapitän aufpassen, um das Schiff sicher aus dem Hafen zu manövrieren. Die Seitenflächen der Aidadiva wirken wie ein sehr großes Segel und bieten dem Wind eine prima Angriffs- fläche. Aber alles klappt wunderbar. Von unserem Balkon aus können wir mit Blick auf Valletta die Ausfahrt ganz toll verfolgen. Viele der von uns besuchten Orte ziehen am Schiff vorbei und alles liegt in voller Sonne. Die Aidadiva fährt, nachdem sie den Grand Harbour verlassen hat, eine Linkskurve und schlägt jetzt einen Kurs entlang der Nordküste Maltas Richtung der Straße von Messina ein.

Der Kapitän hatte vorher schon angekündigt, dass die Überfahrt nach Mallorca nicht ganz ruhig ver- laufen wird. Wir durchfahren ein Tiefdruckgebiet, so dass der Wind in den nächsten Stunden auf- frischt und die Wellen werden 3-4 m Höhe erreichen, kommen allerdings direkt von vorne auf das Schiff zu. Thomas Mey erwartet ein leichten Stampfen, aber keinerlei Probleme. Am morgigen Nach- mittag soll alles wieder vorbei sein. Wir sehen Valletta noch lange hinterher. Die Ausfahrt aus diesem Hafen mit der Aidamusik erinnerte doch schon etwas an unsere erste Ausfahrt in Warnemünde. Valletta ist eine tolle Stadt und man könnte stundenlang weiter durch die engen Straßen, Gassen und zwischen den alten Häusern mit ihren tollen Balkons spazieren gehen.

uns erwartet eine etwas unruhige Nacht

Um 19 Uhr 30 geht dann die Sonne unterhalb einer Wolkenbank glutrot im Meer unter. Die Wellen sind schon ganz schön hoch, aber das Schiff liegt ruhig im Wasser. Zeit zum Abendessen zu gehen, wir werden uns aber wegen meines Schnupfens einen Platz etwas abseits suchen. Das Essen ist lecker wie immer.

Im Fotoshop sehen wir uns noch die Bilder von Heute beim Landgang an. Aber auch dieses Bild kann uns nicht zu einem Kauf „überreden“. Da es draußen ziemlich heftig stürmt und meine Nase auch öfters tropft, sehen wir uns die Theateraufführungen lieber im Fernsehen an, damit ich nicht andere noch anstecken oder laut während der Veranstaltung niesen muss.

Ein sehr schöner Tag in einer ganz tollen Stadt. Tolle Einfahrt, schöner Rundgang und eine sonnige Ausfahrt Richtung Mallorca. Damit hatten wir bisher nur einen bewölkten Tag auf See und sonst immer wunderbares, zum Teil sehr warmes Wetter, wie erstaunlicher Weise auch in Kreta. Heute Nacht holen wir nun alles fehlende nach. Mehr Wellen und auch ein Regengebiet, welches über uns hinweg zieht. Am morgigen Seetag werden wir noch einiges unternehmen und das ist die Reise leider zu Ende.

Balken
Wetter : erst bewölkt, dann sonnig, 16-22 Grad
Unterkunft : Aidadiva - Kabine 7263 - VP
Seemeilen : Seetag bis Malta -- 459 sm
Wellen : leichter Seegang bei unter 1 m Wellenhöhe
Liegeplatz : Pinto Wharf, Grand Harbour, Valletta Waterfront
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