Ankunft New York / USA - Bummel durch Harlem
17.09.2017
Balken

Ankunft in New York im Nebel

Heute schrillt unser Wecker bereits um 5 Uhr 30. Sogar Elke, die sich seit gestern mit einem ziemlichen Reizhusten rumquält will auch aufstehen. Eine schnelle Dusche muss da reichen. Das erste Bild entsteht gegen 5 Uhr 50, kurz bevor wir die Verrazano-Narrows Bridge, die Einfahrt zum New Yorker Hafen, erreichen. Elke steht noch unter der Dusche.

die Freiheitsstatue im Nebel

NEW YORK - ohne Sonne und im Nebel ist die Freiheitsstatue nicht besonders beeindruckend

NEW YORK - ohne Sonne und im Nebel ist die Freiheitsstatue nicht besonders beeindruckend

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Leider werden wir vom Wetter sehr enttäuscht. Der Nebel der letzten 2 Tage hat sich zwar etwas gelichtet, aber über New York City im Bundesstaat New York hängt der Nebel immer noch sehr tief. Dann unterfahren wir die beeindruckende Verrazano-Narrows Bridge. Minuten später, Elke ist jetzt auch dabei, sehen wir zum ersten Mal die Freiheitsstatue. Allerdings passiert die Aidadiva gegen 6 Uhr 45 die Statue in relativ weiter Entfernung. Aber man kann trotzdem schöne, aber nebelverhangene Fotos schießen. Die Freiheitsstatue wird angestrahlt. Auch Ellis Island und das südliche Manhattan sowie Jersey City sind jetzt zu sehen, leider auch noch sehr von Nebel verhüllt.

auch Manhattan liegt voll im Nebel

NEW YORK - wir erreichen die Südspitze von Manhattan, leider auch hier ist überall Nebel

NEW YORK - wir erreichen die Südspitze von Manhattan, leider auch hier ist überall Nebel

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Um 7 Uhr passiert die Aidadiva die Südspitze Manhattans bei viel Nebel. Die Sonne ist bereits seit 20 Minuten aufgegangen, aber noch immer nicht zu sehen. In langsamer Fahrt geht es weiter den Hudson hinauf. Sogar die Spitze des WTC befindet sich im Nebel. Noch immer ist alles mehr schemenhaft als richtig zu erkennen. Um 8 Uhr legt dann die Aidadiva fest am Pier 90 (Hudson River) gegenüber der West 50th St. Schade, dass uns das Wetter bei der Einfahrt in New York nicht mehr zur Seite gestanden hat. Allerdings ist die Ausfahrt bei Sonnenuntergang oder in der Nacht, aus unserer Sicht, wesentlich spektakulärer.

Wir gehen jetzt frühstücken und treffen auch unsere Dauertischnachbarn wieder. Diese sind nicht begeistert vom Wetter, denn sie wollen einen organisierten Ausflug u.a. auf das "One World Trade Center" (WTC) unternehmen. Dazu braucht man aber gute Sicht. Wir ziehen uns auf die Kabine zurück und Elke legt sich nochmal hin, sie ist immer noch ziemlich fertig wegen des Reizhustens. Gegen 10 Uhr beschließen wir loszugehen, denn lt. Wetterbericht soll jetzt langsam die Sonne herauskommen.

unser erster Tag in New York beginnt

NEW YORK - zum Times Square sind es vom Liegeplatz aus nur etwa 20 Minuten zu Fuß

NEW YORK - zum Times Square sind es vom Liegeplatz aus nur etwa 20 Minuten zu Fuß

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Und sie tut es auch. Ohne jede Kontrolle (Pass/Zoll) verlassen wir die Aidadiva und laufen die 50 St. bis zum nördlichen Ende des Times Square hoch und dann hinunter bis zur 42. St. Hier fahren die Linien 2 und 3 der Subway u.a. zur Station 110 th. Central Park. Genau dort wollen wir hin. Bei der Subway in Manhattan gibt es verschiedene Fahrkarten. Einzelne Fahrten (2,76$) kauft man direkt am Automaten. Da wir aber öfters mit der Subway fahren wollen, kaufen wir uns am Automaten eine Metrocard (1$) und unter der Auswahl "Pay per Ride" füllen wir sie mit 20$ auf (das gibt einen Bonus von 5%). Die Höhe des Betrags kann man frei wählen. Damit können wir zu zweit 4x hin- und herfahren. Das reicht erstmal.

Mit dieser so genannte "Pay per Ride"-Karte (kann man sich vorher aussuchen) können mehrere Personen gleichzeitig die Karte nutzen. Elke geht damit durch die Schranke, gibt mir die Karte und ich gehe dann auch damit durch die Sperre. Somit werde 2 Fahrten für 2,75$ abgebucht. An der Sperre wird auch gleich der Restbetrag angezeigt. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es bei der MTA Manhattan.

mit der Subway nach Harlem

Mit der Linie 3 fahren wir Richtung Norden. Da es sich bei dieser Linie um eine Expresslinie handelt sind wir uns nicht sicher, ob sie wirklich an der von uns favorisierten Station hält. Aus dem Fahrplan ist das nicht genau zu erkennen. Aber wir haben Glück. An der Central Park North (110 Street) / Lenox Avenue verlassen wir die Subway und beginnen unseren Spaziergang durch Harlem. Diesen Spaziergang haben wir bei unserem Besuch im Mai 2016 in New York nicht ganz geschafft und wollen ihn jetzt bis zum Ende ablaufen.

Bis in die 90er Jahre hinein wäre so ein Spaziergang wegen der Kriminalität nicht möglich gewesen. Heute ist das kein Problem mehr. Egal wo, wir haben uns nirgendwo unwohl oder bedroht gefühlt. Im Gegenteil, alle Leute waren sehr freundlich und auch hilfsbereit.

wir bummeln kreuz und quer durch Harlem

NEW YORK - das Court House in Harlem wurde bereits 1891 erbaut

NEW YORK - das Court House in Harlem wurde bereits 1891 erbaut

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Über den Malcolm X Boulevard laufen wir zum MALCOLM SHABAZZ HARLEM MARKET, der aber schon von Eingang her nicht sehr spannend aussieht. Daher gehen wir weiter zu "La Marquetta", einem italienisch geprägten Italian Harlem (um die East 115th Street) farbenfrohen Gemüse- und Obstmarkt. Leider findet dieser Markt heute, es ist Sonntag, nicht statt, schade. Wir bummeln weiter, vorbei an vielen schönen, alten Häusern, zu einem am Sylvan Place gelegenen Court House von 1891. Es wurde im gotischen und romanischen Stil erbaut, ein sehr schönes Gebäude. Plötzlich spricht uns ein New Yorker Polizist an. Er hat gesehen, dass wir Fotos machen und will uns weitere interessante Stellen am Haus zeigen. Er macht gerade mit seinen Kollegen hier eine Pause. Wir befinden uns jetzt im Viertel Spanish Harlem.

NEW YORK - der Marcus Garvey Park liegt an der Grenze zu Spanish Harlem und bietet viele Freizeitmöglichkeiten

NEW YORK - der Marcus Garvey Park liegt an der Grenze zu Spanish Harlem und bietet viele Freizeitmöglichkeiten

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NEW YORK - um den Marcus Garvey Park herum stehen viele schöne und alte Häuser

NEW YORK - um den Marcus Garvey Park herum stehen viele schöne und alte Häuser

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Gegenüber dem Court House liegt der Sylvan Court, der Rest einer ehemaligen Poststraße, die bis nach Boston führte. Diese kleine Straße und die umliegenden Häuser aus den 1880er Jahren sind noch weitestgehend im Originalzustand erhalten. Von hier aus spazieren wir zum Marcus Garvey Park (ehemals Mount Morris Park). Auf dem höchsten Punkt des Parks steht der einzig verbliebene und 1865 erbaute Feuerwachturm New Yorks. Er ist 14 Meter hoch und ist heute einzigartig in den USA. Im Park selber gibt es ein Schwimmbad, ein Baseballfeld und ein Hundeauslaufgebiet. Um den Park herum stehen viele verschiedenartige, schöne Häuser, die fast alle um die 1900 erbaut wurden.

Unterwegs treffen wir immer wieder auf Anwohner, die in ihrer besten Sonntagskleidung auf dem Weg zur Kirche sind oder schon wieder auf dem Heimweg. Gerade hier in Harlem gibt es sehr viele Kirchen, da es hier die unterschiedlichsten Glaubensrichtungen gibt. Teilweise sind es große Kirchenbauten, aber wir haben auch Ladengeschäfte gesehen, die einer kleinen Kirchengemeinde als Gebetsraum dient.

Wir bummeln weiter und sind von den geschwungenen Zugängen zu den Häusern und kunstvollen Verzierungen der Hauseingänge begeistern. In dieser Gegend, wie auch in anderen, stehen viele der so genannten "Brownstone-Häuser. Diese sind meist aus Ziegeln gebaute Häuser die eine aus dunklem Sandstein hergestellte Fassade besitzen. Manchmal findet sich auch eine winzige Grünanlage zwischen den Häusern.

heute findet die African-American-Day-Parade statt

NEW YORK - heute findet auf dem Adam Clayton Powell Jr. Boulevard die African-American-Day-Parade statt

NEW YORK - heute findet auf dem Adam Clayton Powell Jr. Boulevard die African-American-Day-Parade statt

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Schon auf dem Malcolm X Boulevard, wie auch später auf dem Adam Clayton Powell Jr. Boulevard, wundern wir uns über die vielen Polizisten an den Straßen. Am letztgenannten Boulevard löst sich dann das Rätsel. Heute findet die 49th African-American Parade statt. Diese Parade wurde während der Bürgerechtsbewegung um 1968 das erste Mal abgehalten und wird heute von bis zu 1 Million Menschen besucht. Sie findet auf dem Adam Clayton Powell Jr. Boulevard zwischen der 111th bis 136th St. statt.

Hier herrscht richtig Jubel, Trubel, Heiterkeit. Viele Leute sitzen mit Klappstühlen an der Straße, an Ständen wird Essen und Getränke aber auch alles mögliche andere angeboten. Da die Parade um 13 Uhr startet, es ist jetzt 13 Uhr 45, wird es eine Weile dauern, bis die ersten Teilnehmer hier an der 125th St. eintreffen, wo wir gerade stehen. Wir schießen noch einige Fotos vom Hotel Theresa, dem ersten Luxushotel in Harlem, erbaut 1913.

NEW YORK - das mit grünen Schindeln verkleidete Haus wurde 1864 erbaut, es gibt nicht mehr viele Häuser dieser Art in New York

NEW YORK - das mit grünen Schindeln verkleidete Haus wurde 1864 erbaut, es gibt nicht mehr viele Häuser dieser Art in New York

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Toiletten sind in New York Mangelware und so kehren wir bei McDonalds ein, hier gibt es immer welche. Leider sind diese aber "Out of Order", Mist. Also laufen wir erstmal weiter. Vorbei an etlichen Kirchen der verschiedensten Glaubensrichtungen und weiteren alten Häusern, die man gar nicht alle beschreiben kann, erreichen wir in der East 128th Street das Haus Nr. 17. das mit grünen Schindeln verkleidete Haus wurde 1864 erbaut. Es ist eines der wenigen noch erhaltenen Häuser dieser Art aus einer Zeit als Harlem noch ein Dorf war und nicht zu New York gehörte. Zwischen der 110th. und 130th. entstanden damals viele dieser Häuser.

Je weiter wir uns in Richtung Norden begeben umso ruhiger wird die Gegend und es sind auch nicht mehr so viele Menschen auf den Straßen.

Astor Row und Strivers Row

NEW YORK - in der Astor Row stehen diese, für New York ungewöhnlichen Häuser mit Veranda und kleinem Vorgarten

NEW YORK - in der Astor Row stehen diese, für New York ungewöhnlichen Häuser mit Veranda und kleinem Vorgarten

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Ganz in der Nähe steht ein weiteres interessantes Haus. Es besitzt eine Veranda im maurischen Stil und einen extra Pavillon am Ende der Auffahrt. Erbaut wurde es 1863. Eine weitere außergewöhnliche Häuserzeile steht in der Astor Row, so heißt die 130th. St. zwischen Fifth Avenue und Lenox Avenue. Auf der Südseite der Straße wurden die Häuser etwas von der Straße zurückgesetzt erbaut und man hat hölzerne Veranden und Vorgärten vor die Häuser gesetzt. Das vermittelt so einen leicht südstattlichen Eindruck, eine Besonderheit in ganz Manhattan. Alle entstanden zwischen 1880 und 1883. Auf der anderen Straßenseite stehen große, attraktive Brownstone-Stadthäuser mit einer typischen Bauart.

Immer wieder entdecken wir zwischen den Häusern ganz kleine Parkanlagen, die alle gut gepflegt aussehen. Uns aber faszinieren die vielen verschiedenen Häuser mit ihren teilweise geschwungenen Aufgängen und reichhaltigen Verzierungen am meisten. Am Adam Clayton Powell Jr. Boulevard treffen wir wieder auf die Paradestrecke und einzelne Gruppen sind hier auch schon unterwegs. Unterwegs stoßen wir dann auf ein McDonalds, wo auch die Toiletten funktionieren. Übrigens, je nachdem wo man sich in Harlem befindet, stößt man auf die unterschiedlichste ethnischen Gruppen und damit auch Sprachen.

NEW YORK - ohne Worte

NEW YORK - ohne Worte

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jetzt sind wir schon an der 139th St., relativ weit im Norden. Durch diese Straße, die auch Strivers Row genannt wird, bummeln wir zum Frederick Douglass Boulevard. In der 138th. und 139th. stehen Stadthäuser, die 1891-1893 von verschiedenen Architekten in verschiedenen Baustilen erbaut wurden. Zwischen den Hausreihen befinden sich grüne Hinterhöfe, an deren Zugängen (Tore) man noch alte Schriftzüge wie z.b. "Private Road - Walk Your Hourses" finden kann. Heute wohnen hier wohlhabende Afroamerikaner, die es zu etwas gebracht haben.

es geht immer weiter nach Norden

NEW YORK - in diesem Haus am St. Nicholas Park lebte am Anfang des 19. Jhdts. einer der Gründerväter der USA, Alexander Hamilton

NEW YORK - in diesem Haus am St. Nicholas Park lebte am Anfang des 19. Jhdts. einer der Gründerväter der USA, Alexander Hamilton

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Am St.Nicholas Park, einer etwas größeren Parkanlage, legen wir eine Pause ein und genießen kühle Getränke die wir uns in einer Diary ganz in der Nähe gekauft haben. Das Wetter heute ist wieder ganz toll, nachdem sich der Nebel aufgelöst hat. Strahlender Sonnenschein, 26 Grad, was will man mehr. Am Ende der Parkanlage an der West 141th. St. steht dann das Hamilton Grange National Memorial. In diesem Haus (1802 erbaut) hat Alexander Hamilton, einer der Gründerväter der USA, am Anfang des 19. Jhdts. gelebt.

NEW YORK - schöne Häuser in Hamilton Heights

NEW YORK - schöne Häuser in Hamilton Heights

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jetzt biegen wir auf Convent Avenue ab und gelangen nach Hamilton Heights. Auch hier stehen wieder viele der so genannten Brownstone-Häuser (dunkler Sandstein), die teilweise sehr ausladende Zugänge zum Hauseingang besitzen. Auch die Häuser, Balkone und Erker sind teilweise sehr schön verziert. Manche Häuser besitzen auch ein Ecktürmchen. Es macht einfach Spaß durch Harlem und die vielen kleinen und größeren Straßen zu bummeln und sich die Häuser anzusehen. Harlem hat nichts mehr mit dem Manhattan zu tun (südlich des Central Park), wo sich die meisten Touristen aufhalten.

eine kleine aber feine Grünanlage, der Convent Garden Park

NEW YORK - der Convent Garden Park, eine wirklich schöne Parkanlage, wird ausschließlich von Freiwilligen gepflegt und gehegt

NEW YORK - der Convent Garden Park, eine wirklich schöne Parkanlage, wird ausschließlich von Freiwilligen gepflegt und gehegt

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Wir sind jetzt im Sugar Hill, einem Teil von Hamilton Heights. Am Dreieck Convent Avenue/West 151th. St./Saint Nicholas Avenue treffen wir auf den Convent Garden, eine kleine dreieckige Grünanlage. Als wir uns den Zugang zum Garten genauer ansehen, werden wir von einer Frau eingeladen, den Garten zu besichtigen. Diese heutige Grünanlage geht auf das Jahr 1998 zurück, als bei der Beseitigung eines alten Gastanks das Gelände ziemlich zerstört wurde. Durch die Initiative von Juliette Davis (die Dame die uns in den Garten eingeladen hat) und anderen Anwohnern wurde die Grünanlage neu aufgebaut und gepflegt. Ein kleiner Pavillon (eine Spende) wurde 1998 im Garten aufgebaut. Im Frühjahr 1999 wurden 3 Holzbänke (Spende) aufgestellt und neuer Rasen angelegt. Seitdem pflegt Juliette, mit der wir uns sehr nett unterhalten, diesen kleinen, aber sehr schönen Park, zusammen mit anderen Freiwilligen. Nachdem wir uns eine Weile ausgeruht und die Ruhe im Garten genossen haben bummeln wir weiter.

NEW YORK - der Audubon Terrace Historic District, ein großer Gebäudekomplex vom Anfang des 20.Jhdts. mit "monumentalen" Bauten

NEW YORK - der Audubon Terrace Historic District, ein großer Gebäudekomplex vom Anfang des 20.Jhdts. mit "monumentalen" Bauten

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An der West 152th. St. gehen wir am Trinity Church Friedhof und Mausoleum vorbei, der hier schon 1842 angelegt wurde. Es ist der einzig verbliebene aktive Friedhof der Insel Manhattan. Dann erreichen wir den letzten Punkt der auf unserer Harlem Tour steht, den Audubon Terrace Historic District. Dieser Gebäudekomplex vom Anfang des 20.Jhdts. aus "monumentalen" Bauten umfasst einen ganzen Straßenkomplex. In den Gebäuden befinden sich heute viele kulturellen Einrichtungen. Da mich der Komplex aber nicht sonderlich beeindruckt, umrunde ich ihn nur, während Elke am Ausgangspunkt wartet. In der West 155th. St. treffe ich auf ein weiteres Straßenfest, ganz New York scheint heute zu feiern.

an der 155th St. endet unser Spaziergang

NEW YORK - typischer Eingang zur New Yorker Metro, kann man glatt übersehen

NEW YORK - typischer Eingang zur New Yorker Subway, kann man glatt übersehen

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jetzt reicht es aber für heute, rund 15 Km sind wir jetzt schon unterwegs. An der West 155th. St./Saint Nicholas Avenue gehen wir zur Subway hinunter und fahren mit der Linie C bis zur 50th. St. direkt durch. Aber die Subway macht uns einen Strich durch die Rechnung. Ausgerechnet an der 50th. hält der Zug nicht, sondern erst an der 43th. Also laufen wir von dort aus zurück zur Aidadiva.

Zum Abendessen treffen wir wieder auf unsere Dauertischnachbarn und unterhalten uns noch viel über den Tag. Beide verlassen morgen endgültig das Schiff. Heute Abend gibt es auf dem Buffet sogar Kartoffelpuffer. Später kehren wir auf die Kabine zurück. Elke ist ziemlich erledigt und wird sich so langsam Richtung Bett begeben. Ich drehe noch eine Runde über die Aidadiva um einige Nachtaufnahmen vom Schiff und dem beleuchteten Manhattan zu schießen.

NEW YORK - Blick über die Aidadiva auf das nächtlich Manhattan

NEW YORK - Blick über die Aidadiva auf das nächtlich Manhattan

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Bemerkungen zum Ausflug

Wer glaubt südlich des Central Parks alles Interessante von Manhattan kennen gelernt zu haben, der sollte sich auch Harlem ansehen. Ein völlig anderer Stadtteil, sowohl von seinen Bewohnern her, wie auch von der Bebauung. So viele schöne Häuser, wie hier auf engsten Raum, findet man nicht in Manhattan. Ein Tag für Harlem reicht auch bei weitem nicht aus, aber man bekommt schon einen ersten Eindruck. Man erreicht Harlem gut mit der Subway und Angst braucht man wirklich keine zu haben. Wir haben nur nette und fröhliche Menschen der verschiedensten ethnischen Gruppen getroffen.

Balken
Kilometer : 21 km
Wellen : spiegelglatte See letzte Nacht
Wetter : erst trübe und nebelig, später viel Sonne, bis zu 26 Grad, morgens schon 21 Grad
Unterkunft : Aidadiva Kabine 6257 backbord