alle Bilder im Reise- bericht lassen sich
durch anklicken vergrößern
Rückfahrt nach Mannum
Wir verlassen die Odyssey
Dann verlassen auch wir die Odyssey und werden von allen sehr herzlich verabschiedet. Es waren sehr schöne Tage an Bord, die wir sehr genossen haben. Wir können diese Kreuzfahrt nur wärmstens empfehlen. Sie ist wunderbar entspannend und der krasse Gegensatz zur täglichen Autofahrt. Um uns noch mal die Weinanbaugebiete in den Adelaide Hills genauer anzusehen, fahren wir zunächst Richtung Adelaide .
Fahrt durch Weinanbaugebiete
Auf der Herfahrt hatten wir sehr regnerisches Wetter und keine Zeit dazu. Heute haben wir die Zeit, um uns diesen Umweg leisten zu können.
Auf sehr kurvenreicher und bergiger Strecke durchfahren wir eine wunderschöne grüne Landschaft und stoppen an etlichen sehr schönen Punkten. Neben Wein wird hier auch sehr viel Obst angebaut, eine fruchtbare Gegend. Zum Abschluss bummeln wir noch durch Hahndorf, gegründet von deutschen Einwanderern um 1839. Auf dem Freeway M1 geht es dann zügig voran bis wir schließlich bei Tailem Bend auf die B1 abbiegen.
Coorong National Park
Diese führt entlang der Küste, vorbei am Coorong National Park nach Robe. Zunächst ist viel Landwirtschaft zusehen, später in der Nähe des Nationalparks wird die Gegend etwas kahler. Von der Straße aus sieht man zwar immer wieder den Coorong N.P., hat aber nur wenige direkte gute Einblicke in den Park.
Es gibt einige Lookouts, aber besser ist es in den Park, z.b. über einen Scenic Drive zufahren. Mit unserem normalen Miet-Pkw sind uns aber die Schotterstraßen grundsätzlich verboten. So nutzen wir die wenigen Lookouts für einige schöne Fotos. Langsam endet dann der N.P. und kilometerlange Strände treten an seine Stelle
Aussichtspunkt "Granites"
Bei "Granites", gut ausgeschildert, fahren wir an so eine Stelle. Strand bis zum Ende des Horizonts und kein Mensch zu sehen. Dazu eine schöne Dünenlandschaft hinter dem Strand. Später wird die Landschaft etwas eintöniger, bis dann plötzlich ziemlich unerwartet wieder Weinanbaugebiete rechts und links der Straße auftauchen.
Robe, ein "Nest" als Zwischenstopp
Die letzten Kilometer bis nach Robe kommen wir zügig voran und erreichen den kleinen Ort gegen 16 Uhr 15. Wir checken im Best Western Motel ein und werden vom Rezeptionisten persönlich in die "Geheimnisse" des Zimmers eingeweiht. Das Zimmer erscheint uns, trotz unserer "Luxussuite" auf der Odyssey, ganz ordentlich.
Probleme mit der Kreditkarte.
Ein kurzer Bummel durch Robe zeigt uns, hier werden die Bürgersteige noch früher als sonst hochgeklappt. Im Supermarkt kaufen wir uns noch einiges zu essen. Nach der Völlerei der letzten Tage werden wir uns mal wieder etwas zurückhalten. An der Kasse haben wir dann ein Problem. Unsere Visa-Kreditkarte wird nicht akzeptiert. Wir bezahlen erst mal in bar. Dann versuchen wir an einem Geldautomaten Bares abzuheben (war sowieso notwendig), aber auch hier ohne Ergebnis. Wir kehren ins Hotel zurück und nutzen zunächst mal die Gelegenheit kostengünstig zu waschen (1 AU$ + freies Waschmittel). Noch besser ist allerdings der völlig kostenlose WLAN-Zugang ins Internet.
Ursache ist die hohe Kaution von Apollo
Ich kontrolliere sofort unser Konto und tatsächlich, unsere Kreditkarte ist am Limit. Ursache ist die Fa. Apollo. Als wir in Perth den 4WD übernahmen, haben wir die Haftung durch Zuzahlung von 7500 AU$ auf 2500 AU$ reduziert. Bei solchen Summen belastet Apollo zunächst die Kreditkarte mit dieser Summe, überweist aber später (bei Rückgabe des Autos) das Geld zurück. Das dauert aber eine Weile. Inzwischen hatten wir natürlich diverse andere Ausgaben, so dass wir unser Limit erreicht hatten und daher im Supermarkt und am Automaten nichts mehr geht. Zum Glück besitzen wir noch eine weitere andere Kreditkarte, die wir jetzt einsetzen werden. Als wir in Adelaide den neuen Wagen übernahmen, haben wir auch den Selbstbehalt von 2500 AU$ auf 250 AU$ reduziert. Diese Summe bucht Apollo aber nicht, sondern holt selber nur eine Art Sicherheitsauskunft über diese Summe ein.
allgemeines Abendprogramm
Während sich unsere Wäsche dreht, genießen wir unser kleines Abendessen. Als Elke dann die Wäsche aufhängt, schreibe ich E-Mails an Freunde und Bekannte und verschicke einige Bilder. Endlich können wir uns auch wieder detailliert über das Wetter informieren. Es sieht nicht so schlecht aus. Heute werden wir erst mal wieder alles sortieren und richten, was wir in den letzten Tagen nicht so nachhaltig betrieben haben, wie z.B. unsere Unterlagen.
| Wetter | : | sonniger Tag, 28 Grad |
| Unterkunft | : | Best Western Malaleuca Motel VP 4 Sterne Guest Laundry 1,20 pro Waschgang (Waschmittel kostenlos) Internet kostenlos WLAN |