alle Bilder im Reise- bericht lassen sich
durch anklicken vergrößern
Frühstück im Restaurant La Bimba
Unser erster Blick gilt natürlich heute früh wieder dem Wetter. Teils heiter, teils bewölkt, das sieht gar nicht so schlecht aus. Bezahlen müssen wir heute beim Auschecken nichts, denn wir frühstücken woanders. Weitere Dienste haben wir nicht in Anspruch genommen.
Gestern Abend hatten wir uns schon das Restaurant „La Bimba“ ausgesucht, um dort zu frühstücken. Im ersten Stock mit Blick auf das Meer, was will man mehr. Direkt in vorderster Reihe finden wir noch 2 Plätze in der Sonne und genießen ein schönes Bircher Müsli nach Art des Hauses. Dazu 2 Capuccino und wir sind rundherum zufrieden
wir verlassen Apollo Bay
Nach einem kleinen Ortsbummel und einigen Fotoschüssen fahren wir zum Marina Lookout. Dort angekommen stellen wir allerdings fest, das man noch etwa 20 Minuten von hier aus laufen muss und der Weg als moderate mit einigen steilen Stellen beschrieben wird. Wird haben uns daher diese Lookout geschenkt und sind weitergefahren. Bei der Abfahrt hat man allerdings auch einen schönen Blick auf Apollo Bay.
Ein weiterer Lookout in Apollo Bay (Crows Nest Lookout) liegt auf einer Schotterstraße, daher sind wir dort auch nicht hingefahren. Noch immer heißt die Straße am Meer „Great Ocean Road“. Leider macht sie ihrem Namen nicht alle Ehre, denn während der Fahrt ist das Meer durch die vielen Büsche eher selten zu sehen.
Dafür gibt es allerdings unzählige Stellen an denen man stoppen und einen schönen Küstenblick erhaschen kann. Schon alleine dafür benötigt man wahrscheinlich einen ganzen Tag wenn man an jedem Punkt anhalten würde.
Lookout am Cape Patton
Nach einem kurzen Halt unterwegs stoppen wird dann ca. 20 Km hinter Apollo Bay am Cape Patton Lookout. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die Küste in beide Richtungen. Bei Kennet River wollten wir eigentlich auch auf die Grey River Road fahren wegen der angeblich dort zu sehenden Koalas, haben aber wegen der Schotterpiste dann doch darauf verzichtet.
Lorne
Der nächste Ort, den wir dann durchfahren ist Lorne. Im Vergleich zu Apollo Bay tobt hier richtig das Leben. Obwohl der Ort nur 1200 Einwohner haben soll, ist hier jede Menge los. Vor allen Dingen viele junge Leute, offensichtlich hier zum surfen, beleben das Straßenbild. Ein Lokal neben dem anderen am Straßenrand und viele andere Geschäfte prägen das Bild von Lorne.
Abzweig zu den Erskin Falls
Mitten in Lorne folgen wir dem Hinweis auf die Erskin Fals. Über die William Street und die Lorne Erskin Falls Road auf die Erskin Falls Road. Vom Parkplatz aus sind es etwa 80 m bis zum oberen Lookout auf den schönen Wasserfall.
Im Regenwald gelegen, umgeben von vielen Farnen, sieht er sehr schön aus. Zum unteren, deutlich besseren Lookout, klettern wir anschließend eine ziemlich lange Treppe hinunter bis zum Fuß des Wasserfalls. Von hier aus sieht er natürlich besonders schön aus. Wir genießen eine Weile den Anblick und klettern dann nicht mehr so leichtfüßig alle Treppenstufen wieder nach oben. Aber der Weg hierher (etwa 7 Km ab Lorne) lohnt sich.
Weiterfahrt nach Melbourne
Die Fahrt zum Leuchtturm bei Ayries Inlet schenken wir uns wegen der Schotterstraße wieder. Dafür fahren wir zum Point Addis, einem schönen Aussichtspunkt an dem so langsam die steile Küste an der Great Ocean Road immer flacher wird. Übrigens, an vielen Stellen der Straße gilt ab Apollo Bay nur 80 km/h und sehr oft kann man gar nicht so schnell fahren. Die Strecke ist sehr kurvenreich. Man sollte also genügend Zeit einplanen. Der letzte Punkt, den wir heute anfahren wollen, ist der Ort Geelong. Am Strand Eastern Beach soll es noch viele Häuser im Art Deco-Stil geben. Allerdings haben wir die Größe des Ortes völlig unterschätzt. Der Ort hat 200000 Einwohner und als wir durch ihn hindurchfahren erscheint er uns riesig. Wir sehen weder das Meer noch sehen wir ein Hinweisschild zum entsprechenden Strand. Mit dem Anhalten auf einer Art Highway um den Navi zu befragen ist das auch nicht so ganz einfach. Wir versuchen auf gut Glück einen Abzweig, der aber dann doch völlig falsch war.
Wie wir heute wissen, hätten wir lediglich an dem Abzweig nach rechts statt nach links abbiegen müssen, dann hätten wir 300 m weiter den Eastern Beach und die schönen Häuser erreicht.
Navi führt uns auf eine noch nicht eröffneten Highway
Also programmieren wir den Navi mit der Hoteladresse in Melbourne und erhalten auch eine Route. Als wir jedoch auf den angegebenen Highway abbiegen wollen, ist dieser noch gar nicht fertig gestellt. Hier kennt der Navi schon eine Straße, die es noch gar nicht gibt. So was passiert auch schon mal. Also fahren wir zurück zum Ausgangspunkt des falschen Abzweigs und dann wie eigentlich geplant auf dem Motorway 1 Richtung Melbourne. In Melbourne selber muss man aufpassen, es gibt einige Straßen, die mautpflichtig sind. Unser Navi kennt aber die Mautstraßen. Die Maut muß vorab bezahlt werden, es gibt keine Mautstellen. Wird man ohne Ticket erwischt, zahlt man eine saftige Strafe oder kann innerhalb einer gewissen Zeit noch telefonisch nachzahlen. Melbourne, die zweitgrößte Stadt Australiens ist im Linksverkehr schon eine Herausforderung. Zu unserem Glück führt uns der M1 bis dicht an die Stadt heran.
komplizierte Kreuzungen
Dann allerdings sind noch einige Kreuzungen und Abbiegungen zu überstehen und wir stehen tatsächlich vor unserem Hotel. Es gibt in australischen Großstädten ganz schon komplizierte Kreuzungen wo man sehr genau aufpassen muss, das man die Spur erwischt, die einem der Navi vorgibt. Nur die Sprachansage allein genügt hier nicht. Man sollte auch auf die Karte sehen. Aber wir haben es geschafft. Wir checken im Holiday Inn ein und unser Auto wird (irgendwo) durch das Hotel (Valet Parking, 15 AU$) geparkt, nachdem wir alles ausgepackt haben. Wir haben ein schönes Zimmer, Internetzugang und eine Guest Laundry, was will man mehr.
Bummel durch Melbourne
Wir machen uns aber gleich wieder auf den Weg ins Zentrum, weil wir noch einiges kaufen wollen. Fast alle Geschäfte sind jetzt noch, am Sonnabendnachmittag, geöffnet, was für australische Verhältnisse schon erstaunlich ist. Aber wir sind in einer Großstadt und da ist es auch hier etwas anders. Von der Firma. Eagle Creek wollen wir uns noch einen kleinen Organizern kaufen. Diese haben sich so gut bewährt auf den Reisen, das wir noch einen gebrauchen können. Allerdings müssen wir feststellen, das sie hier in Melbourne fast das Doppelte von dem kosten was wir bisher dafür unterwegs bezahlt haben. Also nicht bis zur Großstadt warten, auch kleinere Orten führen das Sortiment.
Wir gönnen uns auch noch einen Capuccino und eine Apfeltasche (Apel Turnover). Kreuz und quer bummeln wir solange durch die Einkaufszone von Melbourne bis die ersten Geschäfte bereits schließen. Kurz vor Toresschluss kaufen ich noch einen sehr günstigen USB-Stick (8GB) für unter 15 €, d ich denke es ist ein guter Preis. Er funktioniert gut und ist sehr schnell.
Bei Subway nehmen wir uns noch ein großes Sandwich (Italien B.M.T) mit. Mal sehen wie es schmeckt, hatten wir noch nie. Im Hotel werfen wir noch schnell die Wäsche in die Maschine der Guest Laundry (4 AU$ !!), das Waschpulver ist kostenlos, bevor wir uns auf das Abendessen stürzen. Dann widmen wir uns wieder dem üblichen Abendprogramm. Heute war wieder ein sehr schöner Tag. Wir haben noch einige schöne Stellen an der Great Ocean Road erlebt, die Sonne schien teilweise und es blieb trocken.
Neues aus Thailand
Noch immer ist keine Ende der Flughafenbesetzung in Bangkok abzusehen. Wir rufen dann noch bei unserem Reisebüro in München an, dort kann man sich nicht vorstellen (wie wir auch) das man einen internationalen Flughafen so lange besetzen kann. Wir werden wieder telefonieren.
| Wetter | : | teils heiter, teils wolkig, 25 Grad |
| Unterkunft | : | Holiday Inn on Flinders Ü 4 Sterne Internet Kabel 0,55c / Min oder 27,50 AU$ / 24 Stunden WLAN nur Lobby 10 AU$ / 30 Minuten |