Port Douglas - Mossman Gorge und schöne Strände -- 208 km
09.10.2011
Balken

noch ein leckeres Frühstück beim Coffee Club

PORT DOUGLAS -wir genießen erneut das sehr leckere 
				Müsli im Coffee Club

PORT DOUGLAS -wir genießen erneut das sehr leckere Müsli im Coffee Club

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Eine weitere ruhige und gute Nacht im Meridian. Wir fühlen uns hier in der Anlage sehr wohl. Unser Frühstück bestellen wir wieder beim Coffee Club. Heute entscheiden wir uns beide für das Müsli mit Nüssen, Honig und Milch. Ich nehme noch zusätzlich gemischte Beeren dazu. Dieses Müsli schmeckt einfach lecker und ist mit 9-13 AU$ für australische Verhältnisse noch relativ preiswert. Wie schon gestern, sind wir wieder mit dem Auto zu Frühstück gefahren. Wir müssen so nicht ins Meridian zurück und können gleich auf Tour gehen. Das spart etwas Zeit.

die Mossman Gorge - schöne Wanderwege

MOSSMAN GORGE - im Flußbett mit seinem 
				kristallklaren Wasser liegen riesige Granitfelsen

MOSSMAN GORGE - im Flußbett mit seinem kristallklaren Wasser liegen riesige Granitfelsen

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Erster Stopp wird die Mossmann Gorge sein. Als wir dort ankommen sind nur wenige Parkplätze besetzt. Das soll sich später erheblich ändern. Wir schnappen uns alle notwendigen Sachen und informieren uns am Lageplan über die Wanderwege. Wir entscheiden uns für den "Lower River Track", der uns direkt an der Mossmann Gorge vorbeiführt. Ein ganz toller Wanderweg mit vielen Lookouts auf die Gorge. Der Fluss führt viel Wasser und riesige glattgeschliffenen Steine liegen im smaragdgrünen, glasklaren Wasser.

MOSSMAN GORGE - die Rex Creek Suspension Bridge über dem Rex Creek

MOSSMAN GORGE - die Rex Creek Suspension Bridge über dem Rex Creek

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Nach einigen hundert Meter erreichen wir die Rex Creek Suspension Bridge, eine stabilisierte Hängebrücke über den Rex Creek. Elke ist so etwas nicht immer ganz geheuer, sie geht aber tapfer über die Brücke und schießt sogar einige Photos. Hinter der Brücke beginnt der Rainforest Circuit Track. Er ist 2 km lang, ist ein Rundweg und besitzt einige sehr leichte Steigungen und Abstiege. Alles ist gut ausgebaut. Zunächst erreichen wir einen Lookout auf den Mount Demi, von den Aboriginals Manjal Dimbi genannt. Ein schöner Blick über den Regenwald auf die Bergspitze.

MOSSMAN GORGE - durch Zufall entdecken 
				wir auf dem Boden diese Bronzenatter

MOSSMAN GORGE - durch Zufall entdecken wir auf dem Boden diese Bronzenatter

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Der Weg windet sich durch den Regenwald langsam bergauf. Wenn man nicht zu schnell läuft, sieht man viele kleine interessante Dinge am Wegesrand. So entdecken wir u.a. auch eine kleine Schlange, eine Bronzenatter. Ca. 75 cm lang, am Unterkörper gelblich gefärbt. Wir können sie sogar fotografieren. Der Weg gefällt uns beiden ausgezeichnet. Es gibt hier soviel zu sehen, aber man muss seine Augen öfters auf den Boden richten. Sonst bleibt man ganz schnell mal an einer der vielen Wurzeln auf dem Weg hängen.

MOSSMAN GORGE - einige Bäume entwickeln 
				ein unheimlich großes und ausgedehntes Wurzelwerk

MOSSMAN GORGE - einige Bäume entwickeln ein unheimlich großes und ausgedehntes Wurzelwerk

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Der Spaziergang ist wirklich einer der besten, den wir hier im Regenwald unternommen haben. An dem sehr kleinen, aber wirklich idyllischen Wurrmbu Creek legen wir eine kurze Pause ein. Es ist wunderschön hier, keine Menschenseele und nur die Geräusche des Urwalds. Über den "Baral Marrjanga", einem schön angelegten Boardwalk gelangen wir langsam wieder zum Ausgangspunkt unseres Rundweges zurück. Das Wort "Baral Marrjanga" bedeutet in der Sprache der Aboriginals (Eastern Kuku Yalanji) "eine Gruppe vom Älteren", wobei hier der Regenwald als die "Gruppe von Älteren" gesehen wird. Wir sind etwas überrascht von den Menschenmassen, die sich ab dem Parkplatz jetzt in die Mossmann Gorge "ergießen".

Fahrt Richtung Cow Bay

KIMBERLEY BEACH - ein fast menschenleerer, ausgedehnter Strand

KIMBERLEY BEACH - ein fast menschenleerer, ausgedehnter Strand

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Der Parkplatz ist total überfüllt und noch immer kommen Autos angefahren. Viele Besucher wollen einfach nur im Fluss der Mossmann Gorge schwimmen gehen. Ein Glück, dass wir so früh hier waren. Wir fahren weiter Richtung Daintree Ferry und setzen über ans andere Ufer. Kurz danach biegt rechts eine "Gravel Road" zum Kimberley Beach ab. Nach 5 Kilometern und etwa 100 Schritten stehen wir an einem endlos langen und menschenleeren Strand. Wahrscheinlich wegen der schlechten Straße fahren hier nur sehr wenige Menschen hin. Weiter geht es Richtung Cow Bay.

wir testen das Eis der Iceream Factory (Biodynamic Organic Ice)

Bevor wir zum Strand fahren wollen wir bei Floravilla mal das Eis testen, welches hier angepriesen wird. Ob es dem Vergleich mit der "Daintree Ice Company" standhalten wird? Es sei vorwegge- nommen, es hält nicht. Es gibt hier bestimmt 25 Sorten (statt nur 4) und jede ist einzeln in einem Becher für 5AU$ verpackt. Schmeckt einem die gewählte Sorte nicht, so ist man schon 5AU$ los. Bei der "Daintree Ice Company" bekommt man 4 Sorten für 6AU$. Schmeckte eine Sorte nicht bleiben immer noch 3 leckere Sorten übrig. Das Eis bei Floravilla ist außerdem sehr fest, da es aus der Tiefkühltruhe kommt und mit dem Plastiklöffel kaum bearbeitet werden kann. Elkes Coconut-Macademia und auch meine Goji-Beere mit Rainforest-Honey und Yoghurt kann nicht überzeugen, der Geschmack bleibt auf der Strecke.

Cow Bay - ein schöner Strand

COW BAY - ein weiterer Strand mit einer 
				enormen Ausdehnung und nur wenigen besuchern

COW BAY - ein weiterer Strand mit einer enormen Ausdehnung und nur wenigen Besuchern

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Wir fahren weiter zum Cow Beach, einem wunderbarer Strand mit vielen schattenspendende Bäumen. Es sind auch etliche junge Leute am Strand, die geteerte Straße ist halt besser zu befahren. Unsere Fahrt geht noch weiter in den Norden. In Mason's Café kehren wir auf einen Burger ein, können diesen wie auch den dünnen Milkshake nicht empfehlen. Wir suchen anschließend noch nach dem Einstieg zum Mangrove-Boardwalk, finden ihn aber nicht. Die Zeit schreitet voran und da wir noch bei der "Daintree Ice Company" einkehren wollen (11-17 Uhr), fahren wir wieder süd- wärts.

Daintree Ice Cream Company - unser 3. Besuch

DAINTREE ICE CREAM COMPANY - so sieht das sehr leckere Eis aus

DAINTREE ICE CREAM COMPANY - so sieht das sehr leckere Eis aus

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Am lilafarbenen Schild an der Straße (nicht zu übersehen) biegen wir rechts ab. Die Company ist gut besucht. Heute sind gleich mehrere Sorten neu im Angebot. Soursop, Blueberry und sind neu, Mango und Wattleseed kennen wir schon. Man bekommt immer nur einen Becher mit allen 4 Sorten.

DAINTREE ICE CREAM COMPANY - die Eissorten des Tages

DAINTREE ICE CREAM COMPANY - die Eissorten des Tages

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Eine Auswahl gibt es nicht. Die zwei neuen Sorten schmecken sehr lecker und sind überhaupt nicht mit dem Eis von Floravilla zu vergleichen. Zum letzten Mal genießen wir unser Eis, denn morgen fahren wir weiter in Richtung Süden und kommen hier nicht mehr her.

Rückfahrt nach Port Douglas

Anschließend geht die Fahrt weiter Richtung Ferry. Hier müssen wir überhaupt nicht warten und fahren direkt auf die Fähre. Die Kilometer bis Port Douglas sind schnell geschafft. Wir schlüpfen sofort in unsere Badesachen und schwimmen erstmal eine Runde. Welch ein angenehmes Gefühl nach dem feuchten Regenwald. Elke macht sich anschließend die Haare, während ich schon die erste Bilder überspiele.

Danach besorgen wir uns noch etwas für das leibliche Wohl. Nach dem guten Frühstück, 2mal Eis und einem Aussie-Burger soll es nur noch etwas leichtes sein. Fish und Chips hatten wir uns ausgedacht, geworden sind es 2 Döner. So ist das Leben. Ein kleiner und ein normaler Döner für zusammen 17 AU$ und beide schmecken sehr gut. Mit Knoblauchsoße und viel Fleisch, eine gute Wahl.

Inzwischen läuft wieder unser übliches Abendgeschäft und nebenbei auch der Fernseher. Unser Auto haben wir inzwischen weitestgehend geleert und müssen noch überlegen, was wir morgen alles mitnehmen. Zuerst werden wir unser Auto bei Apollo abgeben, fahren dann mit dem Taxi zu Europcar und übernehmen dort einen neuen Wagen. Gut das wir unser gesamtes Gepäck nicht dabei haben, wir fahren ja erst übermorgen weiter.

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Wetter : 32 Grad, 59% rel. Feuchte, nachts 23 Grad
Unterkunft : The Meridian Ü
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