die Felsskulpturen von Dazu, Fahrt nach Cbongqing
04.10.1986
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die Felsskulpturen von Dazu

im Laufe vieler Jahrzente wurden hier unendlich viele Skulpturen in den Fels gemeißelt

im Laufe vieler Jahrzente wurden hier viele Skulpturen in den Fels gemeißelt

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Um 8 Uhr ist Frühstück in dem sehr einfachen Speisesaal, um 9 Uhr erfolgt die Abfahrt zu den 10.000 Steinskulpturen am Schatzkammerberg. Hier wurden buddhistische und weltliche Motive in die Felsen geschlagen. Die Figuren wurden während der Song-Dynastie innerhalb von 70 Jahren geschaffen. Hier ist auch der 31 Meter lange ins Nirwana eingegangene Buddha, vor ihm im Stein ein Wasserrinnsal (die Tränen seiner Schüler und Verehrer). Es ist sehr feucht, es hat auch etwas nachts geregnet; teilweise ist es wie im Dschungel. Be verschiedenen Skulpturen ist Fotografierverbot, Achim filmt heimlich weiter, wird erwischt und nur der Mühe der beiden Reiseleiter war es zu danken, dass er den Film behalten und keine Strafe zahlen mußte (100 Quai = 50 DM).

eine von vielen Tempelbesichtigungen während der Rundreise

eine von vielen Tempelbesichtigungen während der Rundreise

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Wir besichtigen noch einen Tempel. Die kleinen Kinder hier sind sehr helle und auf Draht. Vor uns war anscheinend eine Reisetruppe hier, die Bonbons verteilten, jedenfalls wollten sie nun von uns auch welche haben. Wir alle genießen diese herrliche Natur hier in vollen Zügen. Als wir morgens zum Schatzkammerberg hinkamen, war dicker Nebel, wir wußten nicht, wie die Sicht an den Höhlen sein würde. Aber es wurde ein herrlicher sonniger Tag und die reine frische Luft ist eine Wohltat für die Lungen. Diese große Buddha-Schlucht war wirklich ein Erlebnis, mitten im Gebirge in den Felsen diese riesigen Buddha und weltliche Figuren. Dieser Ausflug nach Dazu war nicht in Programm enthalten, war aber auf alle Fälle besser als ein Tag Aufenthalt in Chongqing.

Mittagessen und Rückfahrt nach Cbongqing

sind das nun Nudeln oder Textilfasern am Straßenrand ?

sind das nun Nudeln oder Textilfasern am Straßenrand ?

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Wir fahren zum Gästehaus zurück und essen dort Mittag (12-13 Uhr). Dann geht es vorbei an sich spiegelnden Terrassenfeldern, Ziegelfabriken und typischen Bauernhäusern in Richtung Chongqing. Wir machen noch zwei Foto-Stopps, man kann sich nicht satt sehen. Sowie wir anhalten, kommen die Kinder angerannt, sie umstehen unseren Bus neugierig und die Foto-Apparate interessieren sie am meisten. Unterwegs gibt es noch einen Halt zum Teetrinken, Gebäck und Erdnüsse. Im Schwimmbad vor dem Haus tummelt sich eine Schulklasse.

Ankunft im Hotel in Cbongqing

Um 18:15 Uhr kommen wir dann in Cbongqing an. Wir übernachten im Renmin-Grand-Hotel. Es macht von außen einen ganz tollen Eindruck, aber Wangi sagt gleich, wie er gehört hat, ist es innen leider nicht so wie außen, total veraltet. Die Zimmer werden verteilt. Wir wohnen im Parterre, neben uns Elke und Achim. Im Bad können wir uns mit ihnen nebenan unterhalten. Auch zum Flur ist alles sehr hellhörig. Die Fenster gehen auf den Hotelflur aber wir haben Seidentapeten!

unser 3. Spezialitätenessen, die scharfe Sezuan-Küche

Nach der Zimmerverteilung haben wir 15 Minuten Zeit zum Frischmachen, dann treffen wir uns in der Rezeption zu unserem dritten Spezialitätenessen, das die schärfer gewürzte südchinesische Küche, die Sezuan-Küche, betrifft. Wir sitzen in einem separaten Raum. Wie immer ist das Essen vorzüglich. Im Hotel sagte uns Wangi, dass er eine gute Nachricht für uns alle hätte, auf dem Schiff gäbe es Zweibettkabinen.

Kabinenverteilung für unsere Flußfahrt, wir gehen in eine 4-Bett-Kabine

phantastischer Blick über die Reisfelder während die Sonne untergeht

phantastischer Blick über die Reisfelder während die Sonne untergeht

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Als wir nun so schön beim Essen saßen, eröffnete uns Wangi, dass er leider auch eine Vierbettkabine hätte. Er kam zu Doris und mir und fragte uns, ob wir damit einverstanden wären, mit Elke und Achim die Vierbettkabine zu übernehmen. Er meinte, wir kämen am ehesten mit dieser Situation zurecht, außerdem haben wir in Schlafwagen ja bereits Nächte zusammen in Eintracht verbracht. Elke und Achim waren damit einverstanden, da sagten wir auch zu. Achim hatte das Gefühl, bei Wangi etwas gutzumachen, und zwar die Filmgeschichte in Dazu. So blieben Doris und ich nicht lange beim Essen sitzen, wir packten unsere Reisetasche / Rucksack und den Koffer um, weil wir nicht wissen, wie wir auf dem Schiff an die Koffer rankommen. Im Zimmer ist es sehr hellhörig. Wir haben beide schlecht geschlafen. Ich war seit 2 Uhr wach, leider mal wieder.

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