Bummel durch Havannas Altstadt
01.03.2016
Balken

die erste Nacht im Hotel / Frühstück

Unser erster voller Tag in Kuba beginnt bereits um 6 Uhr früh. Die letzte Nacht war mittelprächtig und ich habe leichte Kopfschmerzen wegen der ungewohnt harten Kopfkissen. Ansonsten sind die Betten sehr schön. Jetzt erst mal eine schöne Dusche. Dafür kann man die normale Dusche der Wanne oder die extra Regenwalddusche nutzen. Ist nicht jedermanns Geschmack, aber mir gefällt es. Das Bad und alles andere ist gut eingerichtet und auch Toilettenpapier ist ausreichend vorhanden, es soll ansonsten eher Mangelware in Kuba sein (wie wir noch erfahren werden). Auch Wasser ist (zumindest in den Hotels) kein Problem. in Havanna nehmen wir es sogar zum Zähne putzen.

HAVANNA  - zum Frühstück können wir uns Eier nach Wahl zubereiten lassen

HAVANNA - zum Frühstück können wir uns Eier nach Wahl zubereiten lassen

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Um 7 Uhr fahren wir zum Frühstück hinunter ins Parterre, unser Zimmer liegt im Neubau des Hotels Parque Central, das mit dem alten Bau durch einen Tunnel verbunden ist. Das Frühstück kann man sowohl im alten wie auch im neuen Teil des Hotels einnehmen. Wir bleiben im Neubau, der Weg ist uns zu weit. Anita und Dieter, unsere Freunde aus Bayern sind schon beim frühstücken. Erster Schwachpunkt für Teetrinker, es gibt keinen schwarzen Tee, das wird ein dauerhaftes Problem in ganz Kuba werden. Es gibt ein kleines warmes Buffet, Eierspeisen werden nach Wunsch zubereitet. Wurst, Käse, Kuchen, Müsli, verschiedene Brötchen (anders als zuhause), Säfte und einiges mehr und natürlich ist auch Kaffee vorhanden.

HAVANNA  - vor dem Hotel entdecken wir die ersten Oldtimer

HAVANNA - vor dem Hotel entdecken wir die ersten Oldtimer

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Kurz vor dem ersten Treffen der Reisegruppe (25 Personen) in der Hotelhalle sehen wir uns schon mal vor dem Hotel um. Wir sind begeistert von den vielen Oldtimern, die auf der Straße vor dem Hotel vorbeifahren, die 20 ersten Oldtimer sind darauf hin schon im (Foto-)kasten. Direkt gegenüber dem Hotel steht eine alte Feuerwache von 1909, die mich sehr an die Ghostbusterzentrale im gleichnamigen Film erinnert.

unser Stadtbummel in Havannas Altstadt beginnt

HAVANNA  - vom "Christus von Havanna" haben wir einen schönen Blick über Havanna

HAVANNA - vom "Christus von Havanna" haben wir einen schönen Blick über Havanna

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Um 8 Uhr 30 treffen wir dann das erste Mal mit unserem deutschen Reiseleiter Dr. Heinz-Joachim Gund. Maribel (unsere kubanischen Reiseleiterin), die uns gestern schon vom Flughafen abgeholt hat, ist auch dabai. Er begrüßt alle Teilnehmer, stellt sich kurz vor und dann begeben wir uns zu unseren Autobus (chinesisches Fabrikat, 48 Sitzplätze). Unser Fahrer Pedro Martinez fährt uns, damit wir Havanna im Überblick genießen können, zunächst zur anderen Hafenseite, zum Christus von Havanna. Die Skulptur befindet sich im Vorort Casablanca. Von hier oben aus (51 m über dem Meer) haben wir einen phantastischen, tollen Panoramablick über die Einfahrt in die Bucht (Baie de La Havane), den Hafen, die Altstadt und das restliche Havanna. Rechts von uns befindet sich die alte Hafenfestung Fortaleza de San Carlos de la Cabaña

schöner Blick über die Altstadt

HAVANNA  - auch vom Fortaleza de San Carlos de la Cabaña bietet sich uns ein tolles Panorama

HAVANNA - auch vom Fortaleza de San Carlos de la Cabaña bietet sich uns ein tolles Panorama

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Unser nächster Stopp ist das Castillo de los Tres Reyes Magos del Morro weiter vorne am Meer, es ist allerdings nur ein kurzer Fotostopp. Auch von hier aus bieten sich phantastische Ausblicke auf Havanna. Dann fahren wir zurück in die Altstadt. Während der Fahrt klären der Reiseleiter und Maribel schon mal, wo wir heute Mittag essen gehen könnten und was wir essen wollen. Jeder Mitreisende kann vorher auf einer Liste ankreuzen, was er essen möchte. So wird es dann auch an vielen Tagen auf der weiteren Rundreise gehandhabt. Sie bestellen daraufhin im Hotel Ambos Mundos, mitten in der Altstadt gelegen, Plätze und auch das Essen. Maribel kennt etliche gute Restaurants bzw. private Restaurants (Paladars) und ihre Tipps während der Rundreise waren sehr oft ganz toll.

Havannas Altstadt

HAVANNA  - die Basilica Menor de San Francisco de Asis auf der Plaza San Francisco

HAVANNA - die Basilica Menor de San Francisco de Asis auf der Plaza San Francisco

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In der Nähe der Plaza de San Francisco de Asis verlassen wir den Bus. Auf dem Weg zur Plaza entdecken wir einige der kuriosen "Coco-Taxis", die hier in Havanna durch die Gegend fahren. Direkt auf der Plaza de San Francisco de Asis beginnt unser Reiseleiter mit seinen Erklärungen und dem Stadtrundgang durch die Altstadt. Die Plaza wird von der Basilica Menor de San Francisco de Asis dominiert. Die Kirche wurde zwischen 1580 und 1591 erbaut, im 18. Jahrhundert restauriert und ausgebaut und diente als Domizil der Franziskaner.

Direkt vor der Kirche steht der Marmorbrunnen Fuente de los Leones, dieser diente früher u.a. als Trinkwasserquelle für die Besatzungen der Schiffe. Am Platz befinden sich noch weitere interessante Gebäude wie z.b. das das alte Zollhaus (Aduana General de la República) vom 1914 und die Börse von 1908 (Lonja del Comercio) und das sehr beliebte Café del Oriente, eines der besten Restaurants in Havanna. An einigen Häusern befinden sich sehr schöne Holzbalkone. Ein Fidel Castro-Double bietet sich den Touristen für ein Foto an und etliche Verkäufer offerieren kleine Tüten mit Erdnüssen. Alle sind nicht aufdringlich und sehr nett.

Über die Calle Oficios erreichen wir die Calle Brasil (oder auch Teniente Rey). Hier wurden Teile einer alten Wasserleitung von 1556 freigelegt, die zum Kloster der Basilica Menor de San Francisco de Asis führt. Sie diente damals auch der Wasserversorgung der Stadt. Rings um uns herum gibt es so viele interessante große und kleine Dinge zu beobachten, man kann gar nicht alles beschreiben. Wir sind schon jetzt überwältigt von der Pracht der alten, leider teilweise sehr heruntergekommene Häuser. Aber woher soll Kuba das Geld für die Renovierung nehmen? Interessanterweise sind aber auch sehr viele Überwachungskameras zu sehen.

HAVANNA  - die Plaza Vieja gehört wohl zu den schönsten Plätzen Havannas, fast alle Häuser sind restauriert

HAVANNA - die Plaza Vieja gehört wohl zu den schönsten Plätzen Havannas, fast alle Häuser sind restauriert

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Wir erreichen die Plaza Vieja. Der Platz wurde 1559 angelegt und heute stehen hier wertvolle Gebäude aus dem 17., 18. und 19. Jhdt. und einige Beispiele des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Fast alle Gebäude rund um den Platz sind bereits restauriert. Mangels eines Schulhofs verbringen einige Kinder einer nahen Schule hier auf dem Platz ihre Sportstunde.

Wir bekommen 30 Minuten Zeit um uns den Platz und die umliegenden Häuser anzusehen. Wir nutzen die Zeit u.a. um im Café Bohemia 2 schöne Säfte zu trinken (Mint, Lime und Honey, bzw. Papaya und Banane). Das Café befindet sich im Innenhof eines der alten Häuser. Es handelt sich um das Conde de Lombillo (erbaut ca.1730). Mitten auf dem Platz steht der Fuente de la Plaza Vieja, ein schöner Marmorbrunnen. Er ist der Nachbau eines Brunnens, der früher der Wasserversorgung der Bewohner diente. Wir wandern weiter durch die Altstadt und sind ganz fasziniert von dem morbiden Charme der alten Häuser.

Ab und zu bieten sich uns Einblicke in die Treppenhäuser der alten Gebäude, wo wir teilweise noch Reste der schon damals installierten Fahrstühle entdecken können. Bei den ebenerdigen Wohnungen können wir hier und da Einblick in die Unterkünfte der einheimischen Bevölkerung werfen. Das Leben spielt sich in Kuba sehr viel (u.a. wegen der Temperaturen) vor der Wohnung und auf der Straße ab.

HAVANNA  - sehr oft begegnen uns in der Altstadt diese Fahrradrikschas

HAVANNA - sehr oft begegnen uns in der Altstadt diese Fahrradrikschas

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Immer wieder begegnen uns Oldtimer, Fahrradrikschas und weitere teilweise skurile Gefährte. Man ist in Kuba sehr erfinderisch. Hier in der Altstadt sehen wir die unterschiedlichsten Baustile bis hin zu einzelnen Gebäuden, die durch ihren Art Deco Stil besonders in Auge fallen. Fast alle Geschäfte, die es hier gibt, sind von der Straße gut einsehbar. So sehen wir u.a. Frisörläden, kleine Werkstätten, Bäckereien, Schulen und einiges mehr.

HAVANNA  - schöne alte Apotheke, mit schönen Kronleuchtern, bunten Mosaiken im Jugendstil und geschnitzten Regalen

HAVANNA - sehr schöne alte Apotheke, mit schönen Kronleuchtern, bunten Mosaiken im Jugendstil und geschnitzten Regalen

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Sehr schön ausgestattet sind einige Apotheken, (z.b. die "Farmacia La Reunion" in der Calle Brasil) mit ihrer Einrichtung, die teilweise von 1886 stammt. 2004 wurde diese Apotheke am jetzigen Standort wieder neu aufgebaut. Die an der Decke hängenden schöne Kronleuchter, bunte Mosaike im Jugendstil an den Wänden und sehr große, schön geschnitzte Regale an den Wänden sehen einfach toll aus. Wir dürfen hier ohne Probleme fotografieren. Im Casa de la Obra Pia (erbaut 1665, umgebaut 1780) erklärt uns unser Reiseleiter etwas näher die Bauweise und Funktion dieses barocken Adelshauses mit dem Patio in der Mitte, erläutert uns die Barockdekorationen und einige Kachelbilder an den Wänden.

Mittagspause im Hotel Ambos Mundos

HAVANNA  - der Hafen von Havanna wird für Kreuzfahrtschiffe immer interessanter

HAVANNA - der Hafen von Havanna wird für Kreuzfahrtschiffe immer interessanter

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Unseren Bummel durch die Altstadt unterbrechen wir im Hotel Ambros Mundos, hier wohnte u.a. Ernest Hemingway. Auf der leider total vollen Dachterrasse legen wir eine Mittagspause ein und genießen unser erstes Sandwich Cubano bzw. Elke isst Rindfleisch mit Reis (Ropa Vieja = "alte Klamotte"), dazu trinken wir 2 Bier Crystal aus Kuba, hell und nicht so lecker wie gestern das Bucanero. Von der Terrasse aus sehen wir, wie ein Kreuzfahrtschiff der MSC-Reederei langsam in den Hafen einfährt. Die Schiffe legen sehr zentral an der Altstadt an.

Hier schon mal ein Hinweis auf die Unzulänglichkeiten während der Reise. Man sollte immer dann eine Toilette aufsuchen, wenn eine vorhanden ist und nicht wenn man muss. Wir treffen ab und zu auf Toiletten außerhalb der Hotels, die nicht immer voll funktionsfähig sind. D.h. manchmal fehlt Wasser oder Toilettenpapier oder sie ist komplett gesperrt. Man sollte also immer auf alles gefasst sein. Meistens fehlen auch die Toilettenbrillen. Etwas Toilettenpapier für das "nächste Geschäft" sollte man sich morgens immer im Hotel einstecken.

wir bummeln weiter durch die Altstadt

Anschließend bummeln wir weiter durch die Altstadt, wobei ein Großteil der alten Häuser noch nicht saniert ist und wir natürlich auch sehr heruntergekommene Ecken sehen. Von unterwegs bestellt unsere Reiseleiterin Maribel schon mal für alle die, die es wollen, einige Oldtimer für einen 1-stündige Fahrt durch Havanna. Kosten: 40 CUC (ca. 40 €) für das komplette Auto ( bis 4 Personen).

HAVANNA  - an der Plaza de Armas steht der 1776 erbaut Palast für spanischen Gouverneure auf Kuba

HAVANNA - an der Plaza de Armas steht der 1776 erbaut Palast für spanischen Gouverneure auf Kuba

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Wir erreichen die Plaza de Armas (Waffenplatz). Der Platz wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut. Umrahmt von barocken Prachtbauten ist die Plaza de Armas ein üppig begrünter Platz. Rings um den Platz stehen einige interessante Bauten. Der wichtigste Bau des Platzes und ist der Palast der Generalkapitäne, der im Jahr 1776 erbaut wurde. Hier residierten über einhundert Jahre lang die spanischen Gouverneure auf Kuba. Besonders interessant ist das Pflaster vor dem Palast, es besteht aus Hirnholz und nicht aus Steinen.

Hirnholz entsteht, wenn man einen Holzstamm quer zur Länge (also quer zur Faser) durchschneidet. Eine Hirnholzfläche kann gegenüber einer parallel zu den Fasern verlaufenden Fläche das Mehrfache an Druck (z.b. Kutschen) aushalten.

Angeblich sollte dadurch der Schlaf der Anwohner nicht durch Kutschen und ihre metallbeschlagene Räder gestört werden. Wir besuchen den Gouverneurspalast und bummeln noch weiter durch die Altstadt und sind von den vielen Eindrücken einfach nur überwältigt. Ganz in der Nähe befindet sich die älteste Festung der Stadt, das "Castillo de la Real Fuerza" von 1558

HAVANNA  - Die Kathedrale der Jungfrau Maria von der unbefleckten Empfängnis von 1777

HAVANNA - Die Kathedrale der Jungfrau Maria von der unbefleckten Empfängnis von 1777

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Nächster Stopp ist die "La Catedral de la Virgen María de la Concepción Inmaculada de La Habana", die zwischen 1748-1777 erbaut wurde. Die Kirche ist äußerlich recht schmucklos. Im Inneren jedoch wirkt sie sehr wuchtig und ist sehr schön ausgestattet. In der nahe gelegenen Straße Empedrado treffen wir auf dem weiteren Weg auf die Bar La Bodeguita del Medio, eine der Lieblingsbars von Ernest Hemingway in Havanna. Hier wird schon mittags kubanische Musik von einer Live-Combo gespielt und die Leute drängen sich in der Bar.

Was uns immer wieder auffällt ist die Freundlichkeit der Kubaner. Natürlich versucht der eine oder andere uns etwas zu verkaufen und ein Taxi anzubieten o.ä., aber nach einem "Nein Danke" wenden sie sich gleich wieder dem Nächsten zu und sind nicht aufdringlich. Sie lassen sich sogar meistens sehr gerne fotografieren (kurz auf die Kamera zeigen) und stellen sich dann selber in Pose. In einigen Straßen begegnen uns auch kleine Karren mit Obst, wo Händler privat Gemüse u.ä. verkaufen. Die wenigen Läden die wir hier sehen, bieten nur eine sehr geringe Auswahl an Waren an, außer in der Calle Obispo. Wir bummeln weiter durch die Altstadt und es gibt soviel zu sehen, dass die Zeit, wie so oft einfach viel zu kurz ist um sich alles in Ruhe anzusehen. Kurz vor Ende des Rundgangs kommen wir auch noch an der 2. Lieblingsbar von Ernest Hemingway vorbei, der Bar Floridita, die sich in der Nähe des Parque Central befindet.

Fahrt im Oldtimer durch Havanna

HAVANNA  - mit dieser Ford Buick von 1954 unternehmen wir eine 1-stündige Rundfahrt durch Havanna

HAVANNA - mit dieser Ford Buick von 1954 unternehmen wir eine 1-stündige Rundfahrt durch Havanna

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HAVANNA  - Fahrt über den Malecón, die bekannte Küstenstraße Havannas

HAVANNA - Fahrt über den Malecón, die bekannte Küstenstraße Havannas

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Gegen 16 Uhr 30 sind wir zurück am Hotel und fahren gleich anschließend mit einem Oldtimer den sich Elke ausgesucht hat, einem Ford Buick Baujahr 1954, kreuz und quer durch einige andere Bezirke Havannas. Über den Malecón (die bekannte Uferstraße Havannas), vorbei am Hotel National, über die sehr breite Calle Línea, durch das Botschaftsviertel Miramar mit vielen Banyan Bäume erreichen wir den Rio Almendares. Eine richtig grüne Oase in Havanna mit riesigen Bäumen rechts und links des kleinen Flusses. Weiter geht die Fahrt entlang des Zoos und des Christoph-Kolumbus-Friedhof ( Cementerio Cristóbal Colón), des größten Friedhofs Amerikas. Letzte Station der Rundfahrt ist der Revolutionsplatz mit dem großen Denkmal für José Martí. Unserem Fahrer geben wir nach Ende der Tour ein extra Trinkgeld für die tolle Fahrt.

Nach 1 Std. 10 Min und rund 28 Km sind wir wieder zurück. Kurz darauf findet das offizielle Treffen der Reisegruppe auf der Dachterrasse (Neubau) des Hotels statt. Der Reiseleiter erzählt einiges über sich und die bevorstehende Reise. Anschließend stellt sich jeder Teilnehmer kurz vor. Dazu bekommen wir einen kostenlos Daiquiri und uns wird die Teilnehmerliste dieser Reise ausgehändigt. Dann folgt ein gemeinsames Abendessen im Restaurant des Neubaus.. Aus einem Menü können wir uns etwas auswählen. Leider ist uns Fleisch nicht durchgebraten, wie gewünscht und wir geben es wieder zurück. Auch im 2. Anlauf war es nicht besser, erstaunlich bei einem 5 Sterne Hotel .

Zum Abschluss des Tages bummeln wir nochmal zum nahe gelegenen Parque Central um die umliegenden Häuser bei Nacht zu fotografieren. Mit 2 Mojito an der Hotelbar (4 CUC pro Drink) lassen wir den Tag ausklingen. Havanna hat uns sehr beeindruckt. Überall kann man das typische Flair Havannas mit seinen Bauten aus verschiedenen Kolonialepochen und dem Leben und Arbeiten seiner Bewohner spüren. Auch wenn hier sehr vieles im Argen liegt, so strahlt diese Stadt doch einen gewissen Charme aus. Es ist jetzt 23 Uhr 30 und nach Reisebericht schreiben und Fotos sichern gehen wir schlafen.

Balken
Kilometer : 9 km
Wetter : überwiegend sonnig, 27 Grad mittags, trocken
Unterkunft : Hotel Iberostar Parque Central *****