Mexiko City - Guanajuato 432 Km
16.11.1999
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der erste Teil der Rundreise beginnt

Auf Grund unserer späten Ankunft gestern Abend, wurde die Nacht sehr kurz. Da wir heute die mexikanische Hauptstadt verlassen, mussten wir gestern Abend auch noch unsere Koffer packen. Etwas müde um die Augen bestiegen wir gegen 8 Uhr unseren Bus.

wir fahren nach Tula

Die Fahrt führte uns zunächst nach Tula. Hier befindet sich eine sehr weitläufige Ausgrabungsstätte mit verschiedensten Sehenswürdigkeiten. Auf dem großen Tempel befinden sich auf der obersten Plattform riesige Figuren, so genannte Steinatlanten (fast 5 m hoch), die wie Krieger ausgestattet sind.

Von hier aus hat man einen sehr guten Blick auf den "Verbrannter Palast", wo man noch Reste der Holzverkleidung sehen kann. In der Anlage befinden sich auch 2 Ballspielplätze. In der Nähe der Anlage besichtigten wir dann eine Mauer ("Coatepantli"), auf der sich die Darstellung von Schlangen befindet, welche gerade menschliche Skelette verschlingen.

nächster Stop in Queretaro

Weiter ging's nach Queretaro. Hier bummelten wir kreuz und quer durch die Stadt. Eine wirklich sehenswerte Stadt mit alten Häusern aus spanischer Zeit, aber auch schon moderner Architektur,
die sich aber gut anpasst. Unser Mittagessen sollte dann im Innenhof eines malerischen Hauses stattfinden. Da wir unangemeldet kamen, gab es zunächst Problemen, die ganze Gruppe zu bewirten. Aber der Wirt schaffte es dann doch noch uns alle mit Pizza und Bier zu versorgen.

wir übernachten in Guanajuato

Danach fuhren wir nach Guanajuato, der schönsten Kolonialstadt Mexikos. Sie liegt umgeben von Bergen in einem Talkessel. Unser kaltes Hotel erreichten wir gegen 19 Uhr. Bei der Höhenlage (>1000 m) und ohne Heizung hatten wir nur 18 Grad im Zimmer, ganz schön frostig. Gemeinsam gingen wir zum Abendessen in ein Restaurant.

die üblichen Probleme im Bus

Heute wurde auch das so genannte rotierende Prinzip im Bus eingeführt. Damit jeder mal rechts oder links, bzw. auch ganz vorne im Bus sitzen konnte, sollten alle Mitreisenden nach einem bestimmten System jeden Tag ihre Plätze tauschen. Das funktionierte natürlich nur teilweise. Einige die gerne zusammensitzen wollten, verzogen sich nach hinten in den Bus. Der Rest versuchte krampfhaft, dieses System der rotierenden Plätze zu verstehen und umzusetzen.

Zum Glück waren wir nur 20 Personen in einem 45 Personen fassenden Bus, so fand letztendlich jeder seinen Platz.

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Wetter :  sonnig, mittags 23 Grad
Unterkunft :  Paeso de la Presa

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