Besuch des Hundertwasser-Bahnhofs
Donnerstag
unser Kurzurlaub geht zu Ende
Heute geht es wieder zurück nach Berlin. Unsere Zeit in Kiel ist vorbei. Die Sonne scheint wieder von einem blauen Himmel und wir gehen nach dem üblichen morgendlichen Ritual frühstücken. Das Frühstück hat uns an diese B&B-Hotel am meisten überrascht. Für 10,50€ bieten es alles, was man so braucht. Wir lassen uns Zeit und packen anschließend die Reste in unsere kleinen Koffer. Es ist hier im Hotel auch kein Check-Out notwendig. Es gibt, nichts was man nachträglich bezahlen muss (Zimmer vorher) und es gibt auch keinen Zimmerschlüssel.
kurzer Zwischenstopp in Uelzen / Hundertwasser
Gegen 09 Uhr 30 verpacken wir alles im Auto und fahren los. Wir wollen auf dem Rückweg noch einen Zwischenstopp in Uelzen einlegen. Der Bahnhof Uelzen wurde in Zusammenarbeit mit dem Künstler Hundertwasser und 2 Architekten 2000 zur Weltausstellung Expo umgestaltet. 2 Std. 20 Min. später erreichen wir Uelzen.. Auf der St.-Viti-Straße 16-24 gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz vor einem Nebeneingang des Bahnhofs Uelzen. Hier befindet sich auch gleich noch ein Supermarkt. Wenn man nicht länger als 60 Minuten den Bahnhof besichtigt kann man sogar umsonst parken. Ansonsten kostet 1 Std. 1 Euro.
der Hundertwasser-Bahnhof
UELZEN - der Hundertwasser-Bahnof
Wir laufen durch die Unterführung vom Nebeneingang zum eigentlichen Bahnhofsgebäude. Hier unten sind schon erste Elemente der Hundertwasser-Gestaltung des Bahnhofs zu sehen. Mit einem Aufzug fahren wir zu einem der Bahnsteige hinauf und sind begeistert. An vielen Stellen hat der „Meister“ seine Handschrift hinterlassen. Allerdings hat er die Eröffnung des umgestalteten Bahnhofs nicht mehr miterlebt. Er ist im Februar 2000 verstorben. Es gibt viele verschiedene Details zu sehen. Die bunten Säulen, die typisch geschwungenen Linien und vieles andere. Wir wandern um den ganzen Bahnhof herum und gehen natürlich auch ins Gebäude hinein. Sogar die Toiletten sind ein Besuch wert, auch diese wurden auf „Hunderwasser-Art“ umgestaltet. Es hat sich absolut gelohnt, hierher zu fahren.
Rückfahrt mit Stau und Überraschungen
In einem der Shops kaufen wir uns noch 2 belegte Brötchen, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Berlin machen. Erst über Land, dann auf die A4 und schließlich auf die A24 Richtung Berlin. Unterwegs legen wir auf einem der Rastplätze eine Pause ein. Wir genießen unsere belegten Brötchen und die schon gestern Abend gekauften Getränke. Kopfzerbrechen macht uns allerdings ein massiver Stau kurz vor Berlin. Schon seit längerer Zeit zeigt unser Navi eine 60-minütige Verzögerung auf der Strecke an. Im Autoradio hören wir dann endlich, dass durch Brückenbauarbeiten die A24 bei Neuruppin auf einen Fahrstreifen verengt ist.
Unser Navi schlägt uns auch bald eine Umfahrung vor, die uns 35 Min Zeit ersparen soll. Auf der Umfahrung staut es sich natürlich auch etwas. Wir haben dann gerade die Autobahn an der Abfahrt Neuruppin verlassen, da schlägt das Navi eine weitere Umfahrung vor. Ersparnis nochmals 10 Min. Wir reagieren sofort und folgen der Empfehlung. Mindestens 2 weitere Autos mit Kennzeichen von ganz woanders sind uns „auf den Fersen“. Die vorgeschlagene Strecke ist in gutem Zustand allerdings teilweise sehr schmal. Plötzlich, kurz vor erreichen der Autobahn stoßen wir auf einen Stau. Na toll. Es stellt sich aber heraus, dass ein Traktor auf der Umleitungsstrecke steht und eigentlich entgegen allen anderen Fahrzeugen fahren wollte. Er hat aber bald die Straße geräumt und dann ging es ohne Verzögerung weiter zur A24.
lecker Currywurst als Abendessen / wir sind zurück
Mit tatsächlich 30 Min. Zeitgewinn erreichen wir wieder die Autobahn. Mit nur noch einer leichten Verzögerung kommen wir in Berlin an. Wie schon aus Porto kommend, fahren wir auch diesmal direkt zu unserer Lieblingscurrywurstbude und genießen Currywurst und Pommes als Abendessen. Lecker !! Dann sind es nur noch wenige hundert Meter bis nach Hause. Das waren schöne 4 Tage Kiel mit vielen interessanten Ausflügen und einer schönen Fahrt durch den NOK.
