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wir landen in Johannisburg
Flug-Nr. |
Platz |
St. / Ldg. |
Dauer |
Km |
Typ |
||
| Ankunft | Johannisburg |
08:34 |
Am frühen Vormittag erreichten wir Johannesburg und unser Jumbo machte eine sehr butterweiche Landung. Wir betraten zum ersten Mal südafrikanischen Boden. Die Einreiseformalitäten konnten wir schnell hinter uns bringen. Im Vorfeld der Reise hatten wir auch einen Mietwagen mitgebucht, wir wollten uns so unabhängig wie möglich durch Südafrika bewegen.
ohne Probleme übernehmen wir unseren Mietwagen ...
Auf dem Weg zum Autovermieter wurden wir bereits das erste Mal von einem dunkelhäutigen Südafrikaner auf englisch angesprochen, der sich anbot uns zur der Autovermietung zu führen. Er unterhielt sich auf dem Weg dorthin mit uns und verabschiedete sich dann mit Handschlag. Ein positiver Beginn der Reise. Am Schalter der Autovermietung erwartete uns eine junge Dame von der wir sofort unseren Mietwagen erhielten und gingen dann samt Gepäck direkt aufs Parkdeck, um uns den Wagen anzusehen.
... und haben dann doch gleich Schwierigkeiten
Mit dem Auto hatten wir zunächst so unsere Probleme. Alle Mietwagen in Südafrika sind mit einer Alarmanlage ausgestattet, was wir noch nicht wussten. Ein sehr schriller Ton schallte daher übers Parkdeck, als wir versuchten das Auto aufzuschließen. Erneut erhielten wir wieder die Hilfe eines (dunkelhäutiger) Südafrikaner zur Hilfe.
Ich erwähne das "dunkelhäutig" hier besonders, weil wir während unserer gesamten Rundreise nur ausgesprochen positive Erfahrungen mit der einheimischen Bevölkerung gemacht haben, sie waren sehr hilfsbreit und oft ergaben sich kurze Gespräche über Gott und die Welt mit ihnen.
Aber zurück zum Auto, dieser Südafrikaner zeigte uns jedenfalls, wie wir die Alarmanlage ausschalten konnten, um endlich unser Gepäck einzuladen. Anschließend wollten wir dann losfahren, aber das Auto ließ sich jetzt plötzlich nicht starten. Nach ca. 30 sec. (wie wir dann erfuhren) schaltet sich die Alarmanlage wieder an und verhindert so, dass das Auto gestartet werden kann. Also Alarmanlage wieder ausschalten, schnell das Auto starten und endlich konnten wir losfahren.
dann geht es endlich los
Den Weg aus dem Flughafengelände heraus fanden wir noch ohne Probleme. Die Stadt Johannesburg, welche keinen guten Ruf besitzt, wollten wir baldmöglichst hinter uns lassen und zu unserer Unterkunft nach außerhalb fahren. Leider haben wir irgendwo die richtige Abfahrt verpasst und fuhren so auf den Highways kreuz und quer um die Stadt herum (ins Zentrum sollte man als Weißer nicht fahren). Etwas außerhalb der Stadt legte wir eine kurze Pause bei Mc`Donalds ein. Von einem sehr netten Angestellten erfuhren wir noch die ungefähre Richtung zu unserer Unterkunft und so erreichten wir dann doch noch unser Tagesziel.
schöne Unterkunft auf der Heia Safari Ranch
Es handelt sich um eine Ranch ca. 30 km vor Johannesburg. Der erste Eindruck war überwältigend. Die ersten Tiere, die wir sahen, waren Zebras, die frei in der Anlage herumliefen und uns gleich bei der Rezeption begrüßten. Etwas weiter im Hintergrund standen Giraffen in der Anlage, wir waren begeistert. Kaum in Afrika und schon die ersten Tiere, toll.
Nachdem wir unseren Bungalow bezogen hatten, wurden wir gleich auf eine erste kleine Safari auf dem Gelände der Ranch eingeladen.
noch am gleichen Tag unternehmen wir die erste Safari
Wir bestiegen einen offenen Geländewagen und los ging's. Zunächst fuhren wir ein Stück nur durch die Gegend, doch dann sahen wir plötzlich ein Nilpferd und eine Kuh (!!) friedlich nebeneinander grasen. Wir waren platt. Der uns begleitende Ranger hat uns dann die Geschichte der Beiden erzählt. Das Nilpferd wurde als verwaistes Jungtier gefunden und auf die Farm gebracht. Wie durch Zufall hatte sich eine Kuh ganz in der Nähe dieses Nilpferdes aufgehalten und wurde so die "Bezugsperson" für diese Jungtier. Beide sind immer gemeinsam unterwegs, wenn das Nilpferd ins Wasser geht bleibt die Kuh einfach in seiner Nähe am Rand stehen. Es waren schon einige Wissenschaftler auf der Farm um dieses Phänomen zu studieren.
Auf unserer weiteren Fahrt haben wir noch einige andere Tiere, darunter ziemlich nahe 2 Nashörner, gesehen. Mitten in der Landschaft konnten wir dann in den schönsten Farben unseren ersten Sonnenuntergang in Südafrika erleben.
Tanzvorführung am Abend
Der Abend dann ging mit der Vorführung von Tänzen der Zulu's und einem Barbecue zu Ende.
Unser erster Tag in Südafrika hatte uns schon so viele tolle Erlebnisse gebracht, wie sollte erst der Rest der Reise werden. Todmüde aber ganz begeistert gingen wir schlafen
| Wetter | : | bewölkt, 7-19 Grad, regnerisch , Später wolkig |
| Unterkunft | : | Heia Safari Ranch |
