Fahrt vom Blyde River Canyon zum Mala Mala-Reservat -- 74 Km
24.09.2000
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heute beginnt das "typische Afrika"

Heute sollte es so richtig losgehen mit den wilden Tieren. Über Hazyview führte uns der Weg in das private Mala Mala Reservat. Dort wollten wir in Harry's Camp übernachten und hoffentlich einige sehr schöne und interessante Safaris unternehmen.

sehr schönes Camp direkt am Fluss

Dieses Camp liegt direkt an einem Fluss, alle Zimmer liegen nebeneinander mit Blick zum Fluss. Unser "Gemach" war sehr geräumig, besaß einen großer Balkon (Terrasse) mit Blick zum Fluss und aus der Badewanne heraus konnte man wunderbar (wenn man wollte) auch den Fluss und die Tiere sehen.

Das Mala Mala Reservat ist ein privates Reservat, welches aber direkt an den Krüger N.P. grenzt (ohne Zäune). Trotzdem sollen sich hier mehr Tiere aufhalten als in dem großen N.P. Wahrscheinlich weil hier gezielt Safaris von erfahrenen Guides durchgeführt werden und nicht jeder Tourist mit seinem Auto (wild) durch die Gegend fahren kann. Vielleicht haben die Tiere dadurch weniger Stress und merken sich das. Außerdem kommen durch den deutlich höheren Übernachtungspreis auch weniger Touristen hierher. Während des Mittagessens (ausgezeichnetes Büfett) erschienen dann auch prompt die ersten 30 Elefanten am Fluss, ein tolles Bild.

endlich beginnt die 1.Pirschfahrt

Nach einer kleinen Siesta fuhren wir nachmittags zu unserer 1.Pirschfahrt mit 6 Gästen im offenen Geländewagen hinaus. Ein Fahrer und ein Guide mit Gewehr waren unsere Begleiter. Wir haben auf dieser Pirschfahrt viele Tiere (u.a. Löwen u. Elefanten) gesehen. Insbesondere hatten es uns 5 Nashörner angetan, die alle versuchten sich in einem Wasserloch gleichzeitig hineinzulegen, welches natürlich für alle 5 viel zu klein war. Die Szene haben wir aus nächster Nähe (ca. 20 m Abstand) über längere Zeit mit viel Vergnügen beobachtet. Gegen 20 Uhr bei Sonnenuntergang wurde allen ein "Sundowner " (alkoholisches Getränk je nach Wunsch) gereicht und wir konnten mitten in der Savanne einen herrlichen Sonnenuntergang erleben.

schönes Abendessen in einer Boma

Nach unserer Rückkehr gab es gegen 21 Uhr Abendessen in der Boma (einem afrikanischen Kraal nachgestellt).

Das war ein ganz toller Tag mit wunderbaren Tierbeobachtungen, genauso wie wir uns das vorgestellt hatte. Das Camp ist ganz einmalig und recht teuer, aber sein Geld allemal Wert.

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Wetter : morgens stark bewölkt, später Sonne, 19-28 Grad, 45% Feuchte
Unterkunft : Harry's Camp

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