Fahrt von Swaziland in das Hluhluwe Game Reserve -- 285 Km
30.09.2000
Balken

erneut erhalten wir, kostenlos, ein frisch gewaschenes Auto

Nach einem ausgiebigen Frühstück stand unser frisch gewaschenes Auto nach dem bezahlen der Rechnung zur Abfahrt bereit und wir machten und auf den Weg über Manzini, Big Bend und Big Bend nach Lavumisha.

auch die Ausreise verläuft ohne Probleme

Die Grenzkontrollen verliefen auch hier ohne Problem. Man benötigt allerdings besondere Papiere um mit einem Mietwagen durch Swaziland durchzufahren, diese erhält man vom Vermieter. Auf der Nationalstraße 2 ging es weiter Richtung Süden. Das Autofahren in Südafrika ist sehr angenehm, da hier nicht so gerast wird und die Autofahrer untereinander sehr höflich sind. Auf der Autobahn z.B. wurde man von hinter per Fernlicht angeblickt, soll heißen ich will überholen. Per Warnblinkanlage (kurz) gibt man selber zu verstehen, dass das in Ordnung geht. Der Überholende bedankte sich dann seinerseits nach dem Überholvorgang mit der Warnblinkanlage, worauf man als Überholter mit der Fernlichthupe antwortete. Zunächst sehr verwirrend, fand man sich schnell damit zurecht. Wir fuhren bis zur Ausfahrt Hluhluwe, dann noch weitere 14 Km durch den Park bis zum Camp.

unvernünftige Touristen

Während der Anfahrt zum Camp beobachteten wir eine VW-Bus, aus dem plötzlich zwei Touristen ausstiegen. Diese näherten sich dann zwei Nashörnern, die zum Glück noch weit genug weg waren. Plötzlich drehten die beiden Nashörner sich jedoch um und rannten auf die Touristen los. Diese wiederum rannten dann schnellstmöglich in ihren VW-Bus zurück. Die beiden Nashörner hatten aber schon wieder kehrt gemacht und trabten gemählich davon . Wie schnell kann bei einer solchen unbedachten Handlung etwas passieren. Nashörner entwickeln eine enorme Geschwindigkeit, trotz ihres massigen Körpers.

wir bekommen ein ganzes Haus für uns

Im Camp erhielten wir zu unserer Überraschung ein eigenes 2-stöckiges Häuschen nur für uns allein, sehr komfortabel. Von unserer Terrasse aus konnten wir weit über die hier schon wieder hügliger werdende Landschaft blicken. Alles sah saftig grün aus.

schöne Abendsafari

Für den Abend (18:50) und den nächsten Morgen (6:00) haben wir dann noch jeweils 2 Plätze im Safari-Wagen gebucht. Man kann zwar alleine durch den Park fahren, aber um insbesondere die hier sehr bekannten Nashörner zu sehen, wollten wir uns zunächst einer geführten Tour anschließen. Wie gehofft, haben wir dann bei während der Nachtfahrt Elefanten, Nashörner und vieles mehr gesehen. Leider war es ein recht großes Fahrzeug mit ca. 15 Personen an Bord.

Im Restaurant gönnten wir uns dann mal "Nyala" ( Antilope ), das Fleisch schmeckte ausgezeichnet.

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Wetter : viel Sonne, 20 - 33 Grad
Unterkunft : Hiltop Camp

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