San José
10.12.1998
Balken

Heute konnten wir mal wieder so richtig faulenzen, zumindest am Vormittag. Da wir ja unseren Reiseablauf etwas geändert hatte, musste sich Rainer zunächst mal um unseren weiteren Tagesplan kümmern. Gleichzeitig gab es aber auch Probleme mit Kunden aus Deutschland, die anreisen wollten. Es herrschte nämlich zu dieser Zeit Schneechaos in Deutschland, so dass es Probleme mit den Abflügen gab.

den Vormittag entspannen wir im Hotel

Wir verbrachten den Vormittag in unserem netten Hotel und spielten u.a. ein bisschen mit den Hunden. Deren größtes Vergnügen war, einer schon ziemlich zermatschten Orange vom nächsten Baum im Garten, die man in die Gegend warf, hinterher zu rennen. Manchmal fiel diese auch in den Pool und dann war guter Rat teuer bei beiden Hunden.

wir können schon einen Tag früher nach Manuel Antonio

Gegen Mittag kam Rainer mit der guten Nachricht, dass wir bereits eine Nacht früher als geplant nach Manuel Antonio, einem weiteren Naturschutzgebiet fahren können. Dort wollten wir uns etwas von dieser Rundreise erholen und noch ein paar Tage entspannen. Gemeinsam haben wir anschliessend seinen Wagen dann zum Waschen gebracht.

Bummel durch San José

Nachdem Rainer einiges bei Post und Bank erledigt hatte, bummelten wir durch San José. Die Stadt ist eine kunterbunte Mischung aus den verschiedensten Baustilen. Etliche alte Bauten sind sehr schön restauriert, andere dagegen halb verfallen. Viele Plätze der Stadt sind sehr schön angelegt mit Palmen und schicken Leuchten, wieder andere sind verwahrlost und schmutzig. Es ist eben alles vorhanden.

Mittagessen im Nationaltheater

Unser Mittagessen nahmen wir diesmal im sehr schön hergerichteten Nationaltheater in einem urigen Restaurant ein. Unterwegs trafen wir dann auch schon den ersten Weihnachtsmann, der musste ganz schön unter seinem Kostüm schwitzen.

In der Stadt sind auch sehr viele Straßenmusikanten unterwegs. Die Leute hören interessiert zu oder wagen auch schon mal ein Tänzchen vor versammeltem Publikum, auch unser Reiseleiter Rainer drehte ein paar Runden.

Interessant wie immer war dann auch der zentrale Markt mit seinen engen Gassen und Winkel und den vielen Leuten. Viele Sachen kamen uns sehr "spanisch" vor und Rainer war redlich bemüht uns alles zu erklären.

Nach einigen Einkäufen ging's mit frisch gewaschenem Wagen zurück zum Hotel.

Balken
Wetter :  sonnig 24 Grad
Unterkunft :  Posada Canale Grande

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