Bangkok
20.12.2004
Balken

Der letzte Tag in Bangkok bricht an. Die Sonne strahlt wieder von einem noch etwas leicht nebligem Himmel, was sich aber bald legen sollte. Zum vorletzten Mal genossen wir das tolle Frühstücksbuffett. Es gibt hier sogar Schwarzbrot, was man in Neuseeland selten bekommt.

mit dem "Öffentlichen" zum MBK

Mit dem Bus Nr. 36 (10 Baht pro Person und klimatisiert, siehe auch 14.11.) fuhren wir anschließend ins MBK (großes Einkaufszentrum). Wir wollten noch mal durch alle Etagen bummeln, weil es hier einfach alles Mögliche gibt. Und vielleicht ist noch das eine oder andere für uns dabei.

Da das MBK erst um 10 Uhr öffnet, waren gegen 10 Uhr 30, als wir eintrafen relativ wenige Leute hier unterwegs. Ein ungewohntes Bild, da wir sonst zu anderen Geschäftszeiten viel mehr Leute hier erlebt hatten und auch heute sollte sich das bald ändern. Ungewohnt auch ein blauer Weihnachts- baum vor dem Eingang. Wir klapperten dann alle interessanten Etagen ab und fanden noch ein paar Kleinigkeiten zu günstigen Preisen. Nach gut 2 Stunden fuhren wir wieder zum Hotel zurück.

wir entspannen ein letztes Mal bei sehr angenehmen Temperaturen

Den Nachmittag verbrachten wir am Pool. Hier ist es immer wieder interessant, man kann viele Nationalitäten sehen und das Geschehen am Pool und auf dem Fluss verfolgen. Und wenn einem danach ist springt man einfach in den Pool, der uns allerdings in diesen Tagen sehr kalt erscheint. Bei unserem ersten Stopover Ende November war er wesentlich wärmer.

Kurz nach 18 Uhr gönnten wir uns noch einmal das tolle Buffett im "etc" (so der eigenartige Name des Restaurants), das für jeden Geschmack etwas bietet. Selbst Schmalz für die angebotenen Brötchen oder das Weißbrot wird angeboten. Man muss sich wirklich zusammenreißen um sich nicht zu überfressen. Das Personal ist überaus freundlich und es passiert gar nicht so selten, das jemand einem den Teller abnimmt und in bis zum Tisch trägt. Und anschließend wird auch noch der Stuhl zurechtgerückt.

In einem deutschen 5 Sterne Hotel käme ich mir schon sehr komisch vor bei diesem Verhalten, hier allerdings sieht man das viel lockerer. Nach dem Essen ging's ans Koffer packen. Zum letzten Mal muss alles in den Koffern verstaut werden, was erstaunlicherweise auch ohne Probleme gelang.

Der vorletzte Tagesbericht wird verfasst und noch ein paar Bilder von der Speicherkarte der Kamera werden in den Laptop überspielt.

Übrigens wurden die Bilder entweder mit der großen Canon Pro90 (3 Mio. Pixel, 10fach Zoom opt.) für die guten Bilder oder der handlichen Nikon Coolpix (2 Mio. Pixel, 3fach Zoom) für die schnellen Schüsse gemacht.

Mit der Canon, die wir seit Anfang 2001 besitzen, haben wir inzwischen über 10000 Bilder geschossen ohne jedes technisches Problem. Sie hat die trockensten Zonen Westaustraliens, die großen Höhenlagen Perus, das feuchtwarme Thailand und in diesem Jahr das kühle Neuseeland glatt überstanden.

Weil wir gerade bei technischen Details sind, in der Canon-Kamera befindet sich eine CFII- Speicherkarte mit 1 GB Kapazität. Da es sich hierbei um eine Mini-Festplatte handelt, die nicht luftdicht abgeschlossen ist, konnten wir diese in Höhen über 3000m in Peru nicht einsetzten. Wegen des geringen Luftdrucks würde der Schreib/Lesekopf auf die Platte aufsetzten und diese zerstören. Wir haben dort ein 256 MB Festspeicherkarte eingesetzt und regelmäßig auf den Laptop überspielt.

So, genug für heute. Morgen noch mal schön frühstücken und dann ab nach Hause. Morgen Abend, wenn alles klappt, sind wir wieder in Berlin zurück.

Balken
Wetter : viel Sonne, 33 Grad
Unterkunft : Royal Orchid Sheraton
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