Bummel durch Dubrovnik
11.06.2013
Balken

der Tag beginnt mit guten Nachrichten, aber noch ohne Koffer

Tag 3 ohne Koffer. Noch immer gibt es kein Lebenszeichen von unseren Koffern. Wir können zum Glück wieder im Außenbereich des Calypso-Restaurant sitzen (zukünftig schreibe ich nur noch "Calypso"), bei etwa 22 Grad und Sonnenschein. Im Gespräch mit anderen Gästen erzählen wir auch von unseren verschwundenen Koffern. Dabei erwähnen wir auch die Probleme mit der Akkuladung. Ein Mitreisender fragt mich daraufhin nach den Kameras, die wir besitzen.

Zur großen Überraschung stellen wir fest, dass wir beide genau die gleichen Kameras, nämlich die TZ25 und die FZ200 von Panasonic benutzen. Er bietet mir sofort an, dass ich meine Akkus beim ihm laden könnte und gibt mir seine Kabinennummer. Damit wäre schon ein Problem gelöst, bleibt nur noch unser Tablet, für das mir eine Lademöglichkeit fehlt. Trotzdem hoffen wir natürlich noch immer, dass unsere Koffer auftauchen werden.

unsere Koffer wurden gefunden, wo sie sind wissen wir noch nicht

Nach dem Frühstück wollen wir gerade das Restaurant verlassen, als wir auf Steffen und Heike treffen. Die Beiden haben genauso wie wir auch ihre Koffer verloren. Steffen berichtet uns, dass er gerade über die Internetseite des Flughafens Venedig gesehen hat, dass man inzwischen ihre Koffer gefunden hat. Man kann zwar nicht sehen, wo sie im Augenblick sind, aber es ist schon mal beruhigend, dass sie irgendwo aufgetaucht sind.

Wir sehen uns daraufhin auch gleich mal die Seite im Internet an und auch unsere Koffer sind wieder aufgetaucht, allerdings ohne Ortsangaben. An den Terminals nahe der Rezeption drucken wir die Seite aus und gehen damit zur Rezeption. Dort weiß man schon Bescheid und wir müssen einen Zettel unterschreiben, damit Aida die Koffer für uns entgegennehmen darf. Unsere Stimmung hat sich jetzt schon etwas gebessert. Jetzt beginnt das große Rätselraten, wann wir unsere Koffer wieder sehen.

Taxifahrt nach Dubrovnik

Wir gehen zurück auf die Kabine und beobachten von dort aus das Einlaufen in den Hafen von Gruz, der etwa 4 Km von Dubrovnik entfernt liegt. Gegen 11 Uhr 30 macht die Aidaaura am Kai fest und kurze Zeit darauf dürfen alle Passagiere das Schiff verlassen. Wichtig ist hier einen Personalausweis oder Reispass mitzunehmen. Er wird bei der Rückkehr kontrolliert. Auf Grund von Internetrecherchen und besonders der vielen guten Tipps im Forum „Wasserurlaub.info“ gehen wir nach dem Verlassen des Schiffes zu einem der bereitstehenden Taxis. Ein Pärchen steht etwas unentschlossen daneben und ich spreche sie einfach an, ob sie auch nach Dubrovnik wollen, was der Fall ist. So teilen wir uns das Taxi und die Fahrtkosten, die man direkt in Euro bezahlen kann. Es gibt einen Festpreis für diese Fahrt von 10 € und so kostet die Fahrt nur 2,50 € p.P. und Richtung.

wo geht es hier zur Kasse ?

Das 1541 im Renaissance Stil errichtete halbrunde Pile Tor war lange Zeit der Haupteingang in die Stadt Dubrovnik

Das 1541 im Renaissance Stil errichtete halbrunde Pile Tor war lange Zeit der Haupteingang in die Stadt Dubrovnik

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Nach kaum 10 Minuten Fahrt stoppt der Taxifahrer vor dem Pile-Tor, dem Zugang zur Altstadt. Man betritt Dubrovnik durch das Pile-Tor und ein weiteres Tor in der Stadtmauer. Dann sieht man vor sich schon den Onofrio-Brunnen. Der Ticketschalter, der die Karten für die Stadtmauer verkauft, ist nicht ganz einfach zu finden. Direkt hinter dem 2.Tor (sobald man den Brunnen sieht) geht man gleich rechts herum immer an der Mauer entlang und stößt nach etwa 30 m auf die Ticketkasse für die Stadtmauer, direkt neben dem Restaurant Klarisa Nur hier kann man auch mit EC- oder Kreditkarten seinen Eintritt bezahlen. Mit Bargeld geht das auch an den anderen Eingängen der Stadtmauer, aber überall wird dann nur die einheimische Währung Kuna akzeptiert (1 Kuna = 0,14 €). Der Eintritt kostet 90 Kuna.

Bummel auf der Stadtmauer

dem bereits 1483 erbauten Onofrio-Brunnen, leider heute die Renaissanceverzierungen

dem bereits 1483 erbauten Onofrio-Brunnen fehlen leider heute die Renaissanceverzierungen

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Auf der anderen Seite des Tores, durch das wir die Altstadt betreten haben, sieht man auch schon die vielen Stufen, die zu der 1940 m langen Stadtmauer (erbaut im 13. Jhdt.) hinaufführen. Zunächst umrunden wir aber noch den schönen Onofrio Brunnen. Dieser Wasserbrunnen wurde bereits 1438 zur städtischen Wasserversorgung gebaut. 1667 wurde er bei einem Erdbeben schwer zerstört und heute steht nur noch der nackte Brunnen auf dem Platz, die schönen Renaissanceverzierungen gingen alle verloren.

Anschließend erklimmen wir die ziemlich steilen Stufen bis zum Rundweg. Von hier aus geht es dann nur noch links herum auf der Stadtmauer, es ist eine „Einbahnstraße“. Die Eintrittskarte sollte man nicht zu tief verstauen, sie wird während des Rundgangs an mindestens 3 weiteren Zugängen zur Stadtmauer erneut kontrolliert. Leider beginnt es genau jetzt leicht zu regnen und wir müssen unsere Schirme aufspannen. Rechts und links der Stadt ist blauer Himmel, aber genau über uns alles ziemlich grau.

Blick auf die Altstadt von Dubrovnik von der Stadtmauer aus

Blick auf die Altstadt von Dubrovnik von der Stadtmauer aus

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Wir wandern trotzdem auf der Mauer entlang von der aus es unendlich viele Dinge zu sehen gibt. Weitere Festungsanlagen, die immer wieder anders aussehende Stadtmauer (mal breit, mal schmal) und vor allen Dingen die Altstadt von Dubrovnik zu unseren Füßen. Man kann gar nicht alles beschreiben, was man hier sieht, es ist einfach ganz toll. Vorbei am Fort Bokar mir schönen Ausblicken auf das Fort St. Lawrence geht es immer weiter aufwärts.

schöner Blick auf den Alten Hafen vom Fort St. John aus

schöner Blick auf den Alten Hafen vom Fort St. John aus

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Es geht selten geradeaus auf dieser Stadtmauer. Immer wieder erklimmen wir kleine Plattformen mit tollen Ausblicken. Vom Fort St. John aus bietet sich uns ein schöner Blick auf den Alten Hafen von Dubrovnik. Wir gehen von hier wieder viele Stufen hinunter, bevor es erneut nach oben geht. Man sollte hier gut zu Fuß sein. Kleine Imbissstände oder Cafés haben sich auf oder am Rand der Festungsmauer angesiedelt, wo man eine kleine Pause einlegen kann, wenn man möchte.

der Festungsturm Minceta von 1464 befindet sich am höchsten Punkt der Festungsmauer

der Festungsturm Minceta von 1464 befindet sich am höchsten Punkt der Festungsmauer

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Das letzte Stück bis zum Festungsturm Minceta geht es ständig bergauf und die Steine sind durch den Regen recht glitschig geworden. Wir müssen ganz schön aufpassen. Der Festungsturm steht am höchsten Punkt der Festungsmauer und wurde bereits 1464 erbaut. Ich klettere noch schnell auf dem Turm, der eine besonders gute Aussicht auf die Altstadt bietet und kehre dann wieder zu Elke zurück, die unten auf mich wartet. Wir werfen auf dem Weg abwärts noch einen letzten Blick auf das Franziskanerkloster unter uns und verlassen nach guten 90 Minuten am Pile-Tor wieder die Stadtmauer.

die Hauptstraße Stradun

die Hauptstraße Stradun in der Altstadt von Dubrovnik

die Hauptstraße Stradun in der Altstadt von Dubrovnik

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Auf der Hauptstraße Stradun spazieren wir bis zum anderen Ende der Altstadt. Die Altsstadt wirkt, jedenfalls für uns, von der Mauer aus viel schöner. Hier mitten in der Stadt ist wirklich alles Touristen abgestellt. Alle Geschäfte, egal ob Restaurant, Bar oder Souvenirladen sind auf Touristen ausgerichtet. Uns fehlt so ein bisschen das Altstadtflair, auch bedingt durch die vielen Touristen die durch die Altstadt strömen. Trotz der „Vorsaison“ und nur einem weiteren Kreuzfahrtschiff, der „Nieuw Amsterdam“ der Holland America Line finden wir die Stadt schon jetzt ziemlich voll. Am Ende der Stradun verlassen wir linkerhand wieder die Stadt, hier bieten sich noch schöne Aussichtpunkte auf den Alten Hafen.

mit der Seilbahn auf Srd Berg

mit der Seilbahn fahren wir auf den Berg Srd oberhalb von Dubrovnik

mit der Seilbahn fahren wir auf den Berg Srd oberhalb von Dubrovnik

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Nach dem Ploce-Tor und vorbei an der Festung Revelin halten wir uns links und folgen dem ab hier gut ausgeschilderten Weg zur Seilbahn. Etwa 10 Minuten dauert der Spaziergang, meist mit Blick auf die Stadtmauer. An der Seilbahn angekommen erwartet uns eine Schlange von vielleicht 100 m. Aber die Seilbahn fährt in sehr kurzen Abständen und so können wir bereits 15 Minuten später nach oben fahren. Kosten für die Tour hin und zurück: 98 Kuna p.P., zu bezahlen in einheimische Währung oder per Kreditkarte. Die Fahrt dauert kaum 5 Minuten, bietet aber schon sehr schöne Ausblicke auf die umliegende Landschaft und Dubrovnik.

toller Ausblick und schönes Restaurant

von hier oben aus hat man einen fantastischen Blick auf die Altstadt...

von hier oben aus hat man einen fantastischen Blick auf die Altstadt...

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Oben angekommen begeben wir uns erstmal in das besonders schön gelegene Restaurant Panorama um etwas nach dem Marsch auf der Mauer zu entspannen. Es befindet sich gleich neben der Bergstation der Seilbahn. Hier bekommt man die Plätze zugewiesen, damit sich nicht alle um die besten Plätze ganz vorne „prügeln“. Aber auch auf den hinteren Plätzen hat man einen schönen Blick auf das Meer und die Berge. Nach einer kleinen Stärkung, die Preise sind der Höhenlage angepasst, machen wir uns auf den kurzen Weg zu einem großen Kreuz, welches man hier oben errichtet hat. Von hier aus hat man einen phantastischen Blick über weite Teile der Küste und vor allen Dingen auf die Altstadt von Dubrovnik.

... sowie auf die Küste und die Berge

... sowie auf die Küste und die Berge

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Ein absolut lohnenswerter Ausflug. Auf dem Rückweg zur Seilbahn genießen wir noch den weiten Blick ins Hinterland und auf die Berge. Auch eine sehr schöne Landschaft. Viele Disteln blühen zu dieser Zeit und jede Menge Käfer sind in den Blüten unterwegs.

auch die Talfahrt bietet gute Aussichten

Zurück an der Seilbahn warten wir bis eine Gondel abgefahren ist. Damit sind wir in der Warteschlange dann die ersten, um die besten "Fensterplätze" mit Blick auf Dubrovnik während der Abfahrt zu bekommen. Die Talfahrt mit dem Blick auf die Altstadt ist noch mal ein Genuss und 5 Minuten später sind wir wieder zurück in der Talstation. Wir gehen den gleichen Weg zurück in die Altstadt, den wir gekommen sind.

Bummel durch die Altstadt

rechts das Rathaus und geradezu der Palast Sponza von 1520

rechts das Rathaus und geradezu der Palast Sponza von 1520

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Blick in eine der vielen Seitenstraßen von der Hauptstraße Stradun aus

Blick in eine der vielen Seitenstraßen von der Hauptstraße Stradun aus

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Hinter dem Ploce-Tor bummeln wir noch ein wenig am Stadthafen ("Alter Hafen") mit seinen unendlich vielen Restaurants entlang. Kreuz und quer laufen wir durch die Altstadt zurück zum Pile-Tor. Überall treffen wir wieder auf Souvenirshops, Restaurants oder andere ausschließlich für Touristen interessante Geschäfte. Da kommt, wie schon erwähnt, nicht so dass richtige Altstadtfeeling auf. Um 16 Uhr verlassen wir die Altstadt.

Rückkehr zum Schiff und eine Vorahnung

wir kehren zur Aidaaura zurück

wir kehren zur Aidaaura zurück

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Durch Zufall sehen wir auf dem weiteren Rückweg einen Lieferwagen von DHL und uns fällt nichts Besseres ein als der Gedanke: da sind unsere Koffer drin und werden jetzt geliefert. Wie nahe wir der Wahrheit damit schon waren, sollten wir erst später erfahren. Wir fahren mit einem Taxi für 10€ Festpreis (pro Taxi) zurück zum Schiff. Der Shuttlebus von Aida kostet übrigens 8€ (H+R). Fährt man zu viert in einem Taxi kommt man besser, schneller und bequemer damit hin und zurück. Am Hafeneingang zeigen wir unseren Personalausweis vor und können passieren. Ich schieße noch einige Fotos von der Aidaaura, während Elke schon auf die Kabine geht.

abschalten in der Anytime Bar

Von unseren Koffern ist doch noch nichts zu sehen, aber wir erwarten sie eigentlich auch frühestens in Kreta, Rhodos oder Antalya, da wir ja auch nicht wissen, wo sie sich zurzeit befinden. Außerdem sind vielleicht die Flugverbindungen dorthin häufiger als in das „kleine“ Dubrovnik. Wir verbringen noch einige Zeit in der Anytime Bar bei sehr leckeren Milchshakes (Erdbeer). Die Anytime Bar gefällt uns auf der Aidaaura übrigens wesentlich besser als auf den größeren „Melitta“-Schiffen. Irgendwie gemütlicher und schöner gestaltet.

die erlösende Nachricht: die Koffer sind wieder da

Gegen 18 Uhr 30 gehen wir zum Abendessen ins Calypso. Ein Tisch für 4 Personen ist schnell gefunden, denn wir haben uns erneut mit unseren Leidensgenossen Heike und Steffen verabredet. Als sie nicht erscheinen, macht sich Elke auf die Suche und erscheint kurze später mit den Beiden und sensationellen Nachrichten.

Unsere Koffer sind vor kurzem an Bord gebracht und vor die Kabinen gestellt worden. Wir können es einfach nicht fassen und sind total glücklich. Steffen hatte von der Kabine aus gesehen, wie etwa 8-10 Koffer an Bord gebracht wurden. Er hatte natürlich sofort seine eigenen Koffer entdeckt. Da er beim "Lost&Found"-Schalter in Venedig neben uns stand, kannte er auch unsere Kofferfarbe, die wir dort angeben mussten und entdeckte auch unsere Koffer. Wir sind völlig sprachlos, weil wir nie im Leben damit gerechnet hätten, unsere Koffer schon jetzt wieder zu sehen.

Später können wir an den Anhänger erkennen, dass unsere Koffer statt nach Venedig (Flughafencode: VEC) nach Wien (VIE) geflogen sind und dort entdeckt worden, obwohl auf den Barcode-Anhängern am Koffer der richtigen Code aufgedruckt war. So erreichen uns die Koffer etwa 60 Minuten vor der Abfahrt des Schiffes. Wir können unsere Glücksgefühle gar nicht in Worte fassen. Endlich die eigenen Sachen wieder, die Akkus der Kameras können geladen werden und mein Netbook für den Urlaubsbericht ist auch wieder da.

ein ausgelassenes Abendessen

endlich sind unsere Koffer auf dem Schiff angekommen, wir sind so glücklich

endlich sind unsere Koffer auf dem Schiff angekommen, wir sind so glücklich

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Jetzt schmeckt das Abendessen gleicht doppelt so gut. Heute Abend kennen wir vier nur noch ein Thema, unsere Koffer. Besonders da wir erst heute Morgen gesehen haben, dass sie überhaupt entdeckt wurden. Dass sie jetzt schon hier sind können wir noch gar nicht fassen. Wir sitzen noch den ganzen Abend draußen im Calypso, genießen die Abfahrt aus Gruz und den phantastischen Sonnenuntergang. Manfred, unser philippinischer Kellner aus St. Pauli (so hat er sich vorgestellt) füllt immer wieder unsere Gläser mit Rotwein nach und wir 4 sind bester Laune. Zwischenzeitlich sause ich kurz zur Kabine, fotografiere die Koffer vor unserer Kabinentür und bringe sie auch gleich in Sicherheit.

Theater, Abendspaziergang und Koffer auspacken

Gegen 21 Uhr 10 treffen wir uns mit Heike und Steffen wieder im Theater. Heute wird Don Clarke, ein englischer „Comedian“ auftreten, den wir uns nicht entgehen lassen wollen. Das Theater ist gut gefüllt und die Vorstellung ausgesprochen lustig. Er praktiziert eine etwas andere Art des Humors und hat viele lustige Sprüche und Witze im Programm. Nach Ende der Veranstaltung trennen sich unsere Wege. Koffer auspacken ist angesagt. Wir freuen uns wie die Schneekönige über jede Kleinigkeit im Koffer.

Vorher drehen wir aber noch eine Runde über Deck 10 und 11 um etwas frische Luft zu schnuppern. Da heute Nacht auch die Uhren um eine Stunde vorgestellt werden ist es inzwischen schon 1 Uhr 30 als wir endlich glücklich und jetzt ohne Sorgen in die Betten steigen.

Balken
Wetter : vormittags bedeckt, später leichter Regen, dann aufklarend und viel Sonne, morgens 20 Grad, mittags ca. 25 Grad
Wellenhöhe : ca. 2 m
Unterkunft : Aidaaura - Kabine 7209 - VP
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