Morondava
10.11.1996
Balken

eine "heiße" Nacht

In der letzten Nacht haben wir wegen der hohen Temperaturen in unserem Bungalow nicht besonders gut geschlafen. Nivo hatte uns geraten das Fenster in der Nacht nicht offen zu lassen. Zum "Abkühlen" setzten wir uns daher mitten in der Nacht auf ein kleines Bänkchen vor unserem Bungalow. Obwohl die Nachttemperaturen auch nicht deutlich zurückgingen, konnten wir anschliessend noch ein bisschen schlafen.

Frühstück mit Blick auf das Meer

Das Frühstück genossen wir wieder auf der Terrasse des Hotels direkt am Meer ein. Ein wunderbarer Platz für ein Frühstück. Im Hotel nutzen wir dann auch die Gelegenheit unsere Wäsche zum Waschen abgeben zu können.

Ausflug in den Beroboka-Wald

Gegen 09:00 Uhr holperten wir über sandige Pisten zu unserem Tagesausflug in den Beroboka-Wald. In dieser z.t. sehr trockenen Ecke Madagaskars wachsen große Affenbrotbäume (Baobabs) und viele Lemuren sollen hier zu sehen sein. Auf dem Weg dorthin sahen zwischen den künstlich bewässerten Reisfeldern die ersten Baobabs stehen. An anderen Stellen bildeten die hier sehr mächtigen Bäume richtige Alleen, ein toller Anblick.

Wir besuchten die "5 Schwestern", das sind fünf Baobabs, die aus einem einzigen Zentrum heraus gewachsen sind. Und auch bei den "Liebenden", 2 Baobabs, die sich wie verliebte, richtig umschlungen haben, legten wir einen Fotostop ein.

Rotstirnmakis

Rotstirnmakis

>> schliessen <<

Im Trockenwald, den wir anschließend durchstreiften, konnten wir dann auch diverse Lemuren-Arten (Halbaffen) beobachten. Die eher etwas scheuen Sifakas und die zutraulicheren Rotstirnmakis "begleiteten" uns während unseres Spaziergang durch den Beroboka-Wald.

Sifakas

Die Sifakas sind sehr scheu und sitzen meist weiter oben in den Bäumen. Als einer der Sifakas allerdings sein Spiegelbild im Objektiv meiner Kamera sah (er saß ausnahmsweise mal weiter unten) war er ganz hin und her gerissen zwischen Neugier und Flucht. Die Rotstirnmakis hingegen sind sehr zutraulich und schauen interessiert zu, was da so um sie herum passiert. Eine Banane fressen sie sogar aus der Hand und machen dazu richtig schmatzende Geräusche. Beide Arten sind ausgesprochen gute Kletterer.

Auch etliche mit vielen Stacheln versehene Dornen-Echsen konnten wir an den Bäumen entdecken.

ein kühlendes Mittagessen

Zum Mittag fuhren wir in ein nahe gelegenes Camp. Auf Grund der sehr trockenen Luft tranken Elke und ich in kürzester Zeit insgesamt 3 Liter Cola (wunderbar gekühlt) aus.

Sonnenuntergang bei den Baobabs

Sonnenuntergang bei den Baobabs

>> schliessen <<

Am Nachmittag unternahmen wir einen weiteren Spaziergang mit vielen interessanten Beobachtungen. Zum Abschluss des Tages erlebten und genossen wir einen tollen Sonnenuntergang in einer der Baobab-Alleen, ein phantastischer Anblick.

schöner Abschluß des Tages

Nach einem sehr leckeren Abendessen und einem Cocosnuß-Rum-Punsch genossen wir die warmen Temperaturen auf unserem Bänkchen auf der Terrasse und verbrachten dann eine ganz gute Nacht im Bungalow.

Balken
Wetter :  überwiegend wolkenlos, 38 Grad
Unterkunft :  Hotel Bougainvilliers

  • vorheriger Tag
  • nach oben
  • nächster Tag